Mozarts schnellste Symphonie: Musik mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit übertragen
Die Forschungsgruppe G.O. Mueller referiert in der Ergänzung des Kapitels 4 ihrer Dokumentation mehrere Artikel über die Experimente von Günter Nimtz und Alfons Stahlhofen :
1995 – Mozarts schnellste Symphonie: Musik mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit übertragen / Der Tunneleffekt in der Quantenphysik / Günter Nimtz; [Bericht:] Christoph Ettl.
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 1995, 7. Juni, Nr. 130, S. N1. URL: http://www.seiten.faz-archiv.de/faz/19950607/f19950607licht22100.html
Berichtet über die Experimente von G. Nimtz (Univ. Köln) mit Mikrowellen, die unter bestimmten Bedingungen sich schneller als das Licht ausbreiten: „Die Forscher um Günter Nimtz von der Universität zu Köln konnten nachweisen, daß Mikrowellen mit bis zu 4,7facher Lichtgeschwindigkeit durch Barrieren tunneln. Diese Experimente bestätigten Rechnungen von Th. Hartmann aus dem Jahr 1962. Der Forscher hatte gezeigt, daß die Zeit, die bei kleinen Barrierenweiten für das Tunneln benötigt wird, größer ist als diejenige, die eine Welle braucht, der kein Hindernis im Weg steht. Für mittlere Barrierenweiten – der Bereich, den die Kölner Forscher untersuchten – ergibt sich jedoch erstaunlicherweise immer dieselbe Zeitdauer für eine Durchquerung. Bei einem genügend breiten Hindernis sind dann höhere Geschwindigkeiten als die des Lichts möglich. Inzwischen haben andere Wissenschaftler die Kölner Ergebnisse bestätigt.“
Die Diskussion um das Kausalitätsprinzip ist vor kurzem wiederaufgenommen worden, als die Kölner Wissenschaftler ihr Experiment dazu benutzten, die 40. Symphonie von Wolfgang Amadeus Mozart mit 4,7 facher Lichtgeschwindigkeit über die Strecke von 11,4 Zentimetern zu übertragen. Sie überlagerten die Mikrowellen mit der Tonfrequenz des Musikstücks – ein Verfahren, das auch beim Rundfunk verwendet wird – und konnten so die Symphonie hinter der Barriere wiedergeben.
Für den Kölner Forscher gibt es keinen Zweifel daran, daß die Musik, die er ohne „Dissonanzen“ übertrug, als Signal gewertet werden muß.“ Der Berichterstatter erwähnt außerdem andere Experimente mit einzelnen Photonen (Raymond Chiao, Berkeley), die die 1,7fache Lichtgeschwindigkeit erreichten, und berichtet abschließend über die Weigerung der Physiker, diese Ergebnisse als Signalübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit zu akzeptieren: „Die meisten Wissenschaftler schließen aus, daß der Tunneleffekt jemals für eine Signalübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit angewendet werden kann. Das verhindert schon der Effekt selbst, da weite Barrieren nur von wenigen Teilchen durchquert werden. Viele Physiker verspüren dennoch eine gewisse Unruhe über diese überlichtschnellen Phänomena. Obwohl noch kein Experiment im direkten Widerspruch zum Kausalitätsprinzip steht, müssen sich die Forscher Gedanken darüber machen, wie die Ergebnisse zustande kommen.
Daraus wird vielleicht ein tieferes Verständnis der Kausalität in der Quantenphysik erwachsen.“
_ Der Artikel läßt an drei Tatsachen keine Zweifel aufkommen:
(1) Mozarts Sinfonie ist Information bzw. Signal.
(2) Sie wurde mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen.
(3) Prof. Nimtz nimmt diese Aussagen in keinem Punkt zurück; er erörtert nur das Kausalitätsprinzip.
Die „Unruhe der Physiker“ über die überlichtschnellen Phänomene hat auch im Jahr 2007, nach mehreren Wiederholungen und Bestätigungen der Ergebnisse von Nimtz 1995, die Physiker nicht zur Anerkennnung der Tatsachen und der Konsequenzen für die Spezielle Relativitätstheorie bewegen können. 2007 hat Nimtz es deshalb ganz unmißverständlich zu Protokoll gegeben: „Dr Nimtz told New Scientist magazine: „For the time being, this is the only violation of special relativity that I know of.„“
1998 – Rasende Teilchen im Tunnel: Experimente deuten darauf hin, daß eine Überschreitung der Lichtgeschwindigkeit möglich ist / Günter Nimtz; [Bericht:] Frank Grotelüschen.
In: Berliner Zeitung. 1998, 12. Aug., S. W3.
Gegenstand des Berichts sind die Experimente von Günter Nimtz: „“Durch dieses Rohr haben wir Mikrowellen geschickt„, berichtet Günter Nimtz, Professor für Experimentalphysik an der Universität Köln. „Und dabei ist ein Teil der Wellen mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit transportiert worden!“ Eine Aussage, die nicht mit den heutigen Lehrbüchern übereinstimmt. Demnach sollten sich Signale niemals schneller als 300 000 Kilometer pro Sekunde bewegen. Nun streiten die Experten darüber, ob sich die Kölner Befunde mit der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein erklären lassen oder nicht.“
Bezeichnet die Ergebnisse als „für Physiker beunruhigende Befunde„. Beschreibt das Experiment von Nimtz: „Günter Nimtz stellte seinen Mikrowellen eine Barriere in den Weg, ein zu enges Rohr. Mikrowellen breiten sich durch viereckige Rohre, sogenannte Wellenleiter, aus. Ist der Querschnitt dieses Wellenleiters zu klein, kann er von den Wellenpaketen nicht auf reguläre Weise durchquert, sondern allenfalls durchtunnelt werden. An eines der Rohrenden montierte der Kölner einen Mikrowellensender, an das andere den entsprechenden Empfänger. Daneben installierte er einen ähnlichen Versuchsaufbau diesmal mit einem Rohr, das groß genug war, um von den Mikrowellen ungehindert durchquert werden zu können. Der Laufzeit-Vergleich zwischen beiden Apparaten ergab: Die Signale waren anscheinend schneller als Licht durch den Tunnel geschossen“.
– Sogar Informationen konnte Nimtz mit seinem Aufbau übermitteln: „Wir haben aus Spaß Mozarts 40. Sinfonie übertragen. Dabei stellten wir fest, daß das Signal eine zwölf Zentimeter lange Barriere mit 4,2facher Lichtgeschwindigkeit durcheilte.““
Berichtet über ähnliche Versuchsergebnisse eines Forscherteams in Berkeley (Kalifornien), die eine 1,7fache Lichtgeschwindigkeit ergaben, dessen Leiter inzwischen jedoch eine Interpretation als Überlichtgeschwindigkeit ablehnt.
2007 – Im Tunnel durchs Doppelprisma: Photonen schneller als Lichtgeschwindigkeit / Günter Nimtz, Alfons Stahlhofen;[Artikelautor:] ddp.
In: Der Tagesspiegel. Berlin. 2007, 17. Aug., S. 24. URL: http://www.tagesspiegel.de/wissen/physik-im-tunnel-durchs-doppelprisma/1014814.html
„Deutsche Physiker haben Photonen beobachtet, die in Überlichtgeschwindigkeit eine eigentlich unüberwindbare Barriere durchquerten. Die Teilchen verhalten sich damit im Widerspruch zu Einsteins Spezieller Relativitätstheorie.“ G. Nimtz und A. Stahlhofen „sehen dieses bizarre Verhalten jedoch gelassen: Nicht die ursprünglichen Photonen selbst, sondern virtuelle Teilchen durchquerten die Barriere und verwandelten sich danach wieder in reale Photonen.“ Der Versuch wurde in der „Online-Bibliothek der Universität Cornell im US-Bundesstaat New York veröffentlicht„.
– Beschreibt detailliert den Versuchshergang und formuliert das Ergebnis: die getunnelten Photonen „müssen demnach die getunnelte Strecke ohne Zeitverlust zurückgelegt haben. Die Photonen waren daher insgesamt schneller als die Lichtgeschwindigkeit.“
– Die Forscher erklären den Vorgang als „Austausch imganinärer Teilchen„. „Solche virtuellen Teilchen haben sich als Erklärungsmodelle bei zahlreichen quantenphysikalischen Effekten längst bewährt. Neu ist, dass sie auch bei Effekten eine Rolle spielen können, die sich in Dimensionen von bis zu einem Meter abspielen, erklären die Forscher„.
2007 – Wellen ohne Tempolimit /Günter Nimtz (Univ. Köln), Alfons Stahlhofen (Univ. Koblenz); Artikelautor: Bernd Müller. In: Handelsblatt. Düsseldorf. 2007, 13. 9.; Online-Ausgabe: http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/forschung-innovation/schneller-als-licht-wellen-ohne-tempolimit/2860810.html
B. Müller (BM) berichtet über die Experimente von G. Nimtz (GN) seit 1995. BM: „Albert Einstein gilt in der Physik als unangreifbar: Seine Relativitä[t]stheorie gilt als bewiesen und unumstößlich. Eine seiner Aussagen war dabei, dass sich nichts schneller als das Licht bewegen kann. Der Kölner Professor Günter Nimtz ist der Auffassung, das Gegenteil bewiesen zu haben – und kratzt damit für viele Kollegen etwas zu sehr am Denkmal Einsteins.“
Der erste Satz „Albert Einstein gilt in der Physik als unangreifbar: Seine Relativitä[t]stheorie gilt als bewiesen und unumstößlich.“ fehlt in der Druckausgabe der Zeitung. Berichtet nach dieser Distanzierung gegenüber den neuen skandalösen Meldungen erst einmal von den Anfängen der Versuche von GN. 1995 hatte GN in der Universität Köln Mozarts 40. Sinfonie mit Mikrowellen mit 4,7-facher Lichtgeschwindigkeit übertragen. BM referiert die Reaktion der Physiker damals: „Nimtz bekam von seinen Kollegen denn auch eine volle Breitseite ab: ‚Er hat nicht verstanden, was er getan hat‘, urteilte Detlef Dürr, Professor für Quantenmechanik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.“
Vor ein paar Wochen habe, so BM, „der inzwischen emeritierte Professor Nimtz das Interesse insbesondere der englischsprachigen Medien mit einer wissenschaftlichen Veröffentlichung zu einem weiteren Experiment erneut an[geheizt]. Größte Provokation für seine Zunft dürfte aber das Exponat gewesen sein, das Nimtz voriges Jahr für eine Sonderausstellung im Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim aufbaute. Dort konnten sogar Kinder überlichtschnelle Signale erzeugen und beobachten. Auch diesmal fiel die Kritik wenig freundlich aus: Kollege Aephraim Steinberg von der Universität Toronto warf Nimtz im britischen Wissenschaftsmagazin New Scientist eine Fehlinterpretation seiner Versuche vor.“
BM berichtet, daß auch heute Nimtz nicht am Fundament der Relativitätstheorie zweifelt; er zitiert GN: „Die Kausalität von Ursache und Wirkung bleibt erhalten, Zeitreisen sind nicht möglich.“ Entscheidend ist die Frage, ob bei der überlichtschnellen Übertragung Informationen übertragen werden. Nach BM behauptet Nimtz dies ohne Einschränkung: „Ich finde schon, dass eine Mozartsinfonie Information ist.“ BM: „Die neuerliche Aufregung findet Nimtz denn auch völlig übertrieben, obwohl das Experiment an der speziellen Relativitätstheorie kratzt.“ Der Artikelautor berichtet dankenswerterweise auch die schroff ablehnenden Reaktionen der Physikerkollegen, wie die Kritiker sie zur Genüge kennen: die Kritiker der Theorie verstehen nichts oder alles falsch, wissen gar nicht, was sie reden, fehlinterpretieren. Albert Einstein ist unangreifbar und unumstößlich. Da hilft es dem Denkmalskratzer Nimtz auch nichts, Professor der Physik zu sein.
– Daß zuerst angelsächsische Medien über die Ergebnisse von Nimtz und Stahlhofen „angeheizt“ worden sind und berichten, dürfte einfach zu erklären sein: die frommen deutschen Medien ließen sich gegen den Unangreifbaren und Unumstößlichen nicht „anheizen“ und würden gar nicht zu berichten wagen, wenn angelsächsische Kollegen nicht vorangegangen wären!
– Nimtz und sein Kollege Stahlhofen bleiben dabei, Informationen mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen zu haben. Die Aussage von Nimtz, daß er nicht am Fundament der Relativitätstheorie zweifelt, soll die Aggressionen seiner Kollegen und der Journalisten besänftigen; seine Aussage: „Die Kausalität von Ursache und Wirkung bleibt erhalten, Zeitreisen sind nicht möglich.“ hat für die Frage der Gültigkeit der Speziellen Relativitätstheorie gar keine Bedeutung. – Der erste Satz mit „unangreifbar“ und „unumstößlich“ soll den Leser einschüchtern, wurde aber für die Druckausgabe wohl als zu primitiv befunden für einen Artikel, der genau das Gegenteil vorführt.
2007 – Light seems to defy its own speed limit – Günter Nimtz and Alfons Stahlhofen; Public release date: 16-Aug-2007; [Quelle:] New Scientist / [Berichterstatter: N.N.]; contact: Henry Gomm. – [Großbritannen]: WWW 2007. 2 S. URL: http://www.eurekalert.org/pub_releases/2007-08/ns-lst081607.php
S. 1: „It’s a speed record that is supposed to be impossible to break. Yet two physicists are now claiming they have propelled photons faster than the speed of light. This would be in direct violation of a key tenet of Einstein’s special theory of relativity that states that nothing, under any circumstance, can exceed the speed of light. Günter Nimtz and Alfons Stahlhofen of the University of Koblenz, Germany, have been exploring a phenomenon in quantum optics called photon tunnelling, which occurs when a particle slips across an apparently uncrossable barrier. The pair say they have now tunnelled photons „instantaneously“ across a barrier of various sizes, from a few millimetres up to a metre. Their conclusion is that the photons traverse the barrier much faster than the speed of light.“
Zitiert Nimtz mit der Aussage (S. 1): „“For the time being,“ he says, „this is the only violation [of special relativity] that I know of.“
– Zitiert dazu eine ablehnend-kritische Stellungnahme von Aephraim Steinberg (Toronto), der die Behauptung von Nimtz für eine falsche Interpretation hält.
– S. 2: „THIS ARTICLE APPEARS IN NEW SCIENTIST MAGAZINE ISSUE: 18 AUGUST 2007.“ – „This story posted here is the EXACT text used in New Scientist magazine.“
2007 – Photons flout the light speed limit: Article Preview, 17 August 2007 / Gunter Nimtz, Alfons Stahlhofen;
[Bericht:] Mark Anderson. In: New scientist. Internetseite: Artikel: Magazine issue 2617. URL: http://www.newscientist.com/article/mg19526173.500-photons-flout-the-light-speed-limit.html
Article Preview: „It’s a speed record that is supposed to be impossible to break. Yet two physicists are now claiming they have propelled photons faster than the speed of light. This would be in direct violation of a key tenet of Einstein’s special theory of relativity that states that nothing, under any circumstance, can exceed the speed of light. Günter Nimtz and Alfons Stahlhofen of the University of Koblenz, Germany, have been exploring a phenomenon in quantum optics called photon tunnelling, which occurs when a particle slips across an apparently uncrossable barrier. The pair say they have now tunnelled photons „instantaneously“ across a barrier of various sizes, from a few millimetres up to a metre.
Their conclusion is that the photons traverse the barrier much faster than the speed of light. To see how far they could make photons tunnel, Nimtz and Stahlhofen sandwiched two glass prisms together to make a …“ Der TELEGRAPH berichtet auf seiner Internetseite über den Artikel im „New scientist„: „Dr Nimtz told New Scientist magazine: „For the time being, this is the only violation of special relativity that I know of.““Dr Nimtz told New Scientist magazine: „For the time being, this is the only violation of special relativity that I know of.““
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2007 – Scientists break the speed of light: Last updated at 22:43pm on 15th August 2007 / Günter Nimtz and Alfons Stahlhofen; [Berichterstatter:] Andrew Levy. -[Großbritannen]: WWW 2007. 2 S. URL http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-475587/Scientists-break-speed-light.html
S. 1: „It was supposed to be the one speed limit you cannot break. But scientists claim to have demonstrated there is the possibility of travel faster than the speed of light. The feat contradicts one of the key tenets of Einstein’s special theory of relativity – that nothing, under any circumstances, can move faster than 186,000 miles per second, or the speed of light.“
„But two German physicists claim to have forced light to overcome its own speed limit using the strange phenomenon of quantum tunnelling, in which particles summon up the energy to cross an apparently incrossable barrier. – Dr Gunter Nimtz, of the University of Koblenz, told the magazine New Scientist: „For the time being, this is the only violation of special relativity that I know of.“
2007 – La théorie d’Einstein réfutée ? Des experts allemands détectent des particules plus rapides que la lumière
(NewKerala.com, le 27 août 2007) / Gunter Nimtz et Alfons Stahlhofen; [Bericht: N.N.]; traduction: Pétrus Lombard. – [Frankreich]: WWW 2007. 4 S. URL: http://www.alterinfo.net/La-theorie-d-Einstein-refutee_a10817.html?print=1
„grand dissident par évidences expérimentales, un article dit, entre autres qu’Eddington a favorisé la théorie de la Relativité Générale d’Einstein en falsifiant les résultats d’une expérience de contrôle.“
S. 1: „Deux physiciens allemands de l’Université de Coblence prétendent avoir fait l’impossible en découvrant des photons qui ont transgressé [le mur de] la vitesse de la lumière. Si leurs affirmations sont confirmées, ils auront démontré la fausseté de la théorie de la Relativité Restreinte d’Albert Einstein, qui exige une quantité d’énergie infinie pour propulser un objet à plus de 186.000 milles par seconde (soit 299.792,458 Km/s, la vitesse de la lumière). Cependant, Gunter Nimtz et Alfons Stahlhofen ont dit avoir probablement ouvert une brèche dans la doctrine clef de cette théorie.“
Der nicht genannte Berichterstatter nennt als seine Quelle: URL http://www.newkerala.com/july.php?action=fullnews&id=56254
Zitiert weitere bekannte Kritiker: Herbert Dingle (S. 2- 4), mit Passagen aus seinem Buch 1972 (Science at the crossroads); Maurice Allais (S: 4):
2007 – We have broken speed of light / Gunter Nimtz, Alfons Stahlhofen;
[Artikelautor:] Nic Fleming, Science Correspondent. In: Telegraph. 2007, 16.8., Science. – 1 S. URL: http://www.telegraph.co.uk/science/science-news/3303699/We-have-broken-speed-of-light.html
Der TELEGRAPH berichtet auf seiner Internetseite über das Ergebnis eines Experiments der beiden Physiker Nimtz und Stahlhofen von der Universität Koblenz: „A pair of German physicists claim to have broken the speed of light – an achievement that would undermine our entire understanding of space and time. […] The pair say they have conducted an experiment in which microwave photons – energic packets of light – travelled „instantaneously“ between a pair of prisms that had been moved up to 3ft apart. Being able to travel faster than the speed of light would lead to a wide variety of bizarre consequences. […] The scientists were investigating a phenomenon called quantum tunneling, which allows sub-atomic paticles to break apparently unbreakable laws. Dr Nimtz told New Scientist magazine: „For the time being,this is the only violation of special relativity that I know of.““
- 18. Mai 2012
- Artikel
29. August 2013 um 11:14
Überlichtgeschwindigkeiten beim Tunneln? Räume ohne Zeit? Wie soll sich Etwas ohne Zeit ausbreiten?
Wurde falsch gemessen, etwa nur die Gruppengeschwindigkeit, die sich aber von der Signalgeschwindigkeit unterscheiden kann?
Die Kausalität wird doch dann bei Überlichtgeschwindigkeiten verletzt, das widerspricht doch der Maxwell-Theorie und der Relativitätstheorie?
Aber: Das muss nicht sein! Es kann durchaus Bereiche geben, welche die Relativitätstheorie nicht mehr erfassen kann und man kann zeigen, dass die Kausalität nicht notwendig verletzt wird (bei der Existenz von Überlichtgeschwindigkeiten) und die Relativitätstheorie trotzdem sehr gut stimmt.
Man muss die Grenzen richtig abstecken und die physikalischen Bedingungen und Voraussetzungen beachten und Mozarts Symphonie ist sicher Information…und sollen alle Messungen zum Tunneln etwa falsch sein?
Ich meine Nimtz hat Recht und Einstein ebenfalls.
21. November 2015 um 23:53
Diese ganzen Versuche lassen sich doch mit der sogenannten Gruppengeschwindigkeit elektromagnetischer Wellen erklären, und dass da Mozarts Symphonie als Ganzes letztlich mit 4,1c
rauskam ist Quatsch, denn es war ein Krächzen und Rauschen. – Die Artikel, die das Behaupten sind Zeitungsartikel, also ohne jegliche wissenschaftliche Relevanz !
Injteressant
sind hingegen die Arbeiten des Kanadiers Paul Marmet, den man dann auch nicht widerlegte, sondern ‚abschoss‘, was zu denken geben sollte.
Er erklärte, meineserachtens incl. wasserdichter Mathematik, so ziemlich Alles klassisch, von Zeitdehnung (durch Vergrößerung des Bohr-Radius in den messenden Atomuhren), bis hin zur Rotverschiebunb, die die Ausdehnung des Universums ja belegen soll.
Paul hat richtig an dem bestehenden Konsens gekratzt 😉