Markus Pössel und Diffamierung der Kritiker der Relativitätstheorie als fachlich inkompetent und als antisemitisch motiviert
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Die langjährige Konfliktsituation über die Diffamierung im Internet der Kritiker der Relativitätstheorie als Antisemiten und als fachlich unqualifiziert hat der Blogger Markus Pössel vor kurzem erneut in seinem Blog „Relativ Einfach“ bei Scilogs ohne jegliche Veranlassung aufgewärmt, speziell mit dem Fall des Kritikers Paul Weyland (Antisemitismus) aus der Dokumentation der Forschungsgruppe G.O. Mueller und mit dem Fall des Kritikers Peter Ripota (Inkompetenz) , siehe ab dem 2. Oktober 2017 – 21:32 Uhr in seinem SciLog-Blog-Artikel „Gravitationswelle-Nachweis durch LIGO und Virgo“.
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Es folgte eine Auseinandersetzung zwischen Markus Pössel und mir über den Fall Paul Weyland, indem ich die Unterstellung einer antisemitischen Motivation der Forschungsgruppe G.O. Mueller in ihrer Dokumentation von 1300 Kritikern der Relativitätstheorie über 95 Jahre (1908-2003) einzig aufgrund des Falls Paul Weyland entschieden zurückgewiesen habe. Darüber hinaus habe ich eine persönliche Stellungnahme der Forschungsgruppe G.O. Mueller über den Fall Paul Weyland eingeholt und in die Diskussion von Markus Pössel am 09. November 2017 kopiert – die, wie von mir erwartet, uneingeschränkt mit meiner persönlichen Position übereinstimmt, so daß ich meine Aussage erneut wiederhole, dass ich jede einzelne Zeile dieser Dokumentation mit meinem Namen unterschreibe.
Markus Pössel wiederholt jedoch seinen Vorwurf am 11.11.2017, G.O. Mueller würde mit dem Fall Paul Weyland beweisen, dass er in seiner Dokumentation antisemitische Schriften verbreitet, sowie das Antisemitismus verharmlost und kleinredet.
Daraufhin habe ich am 11.11.2017 im Blog von Markus Pössel eine Replik auf seine erneuten Vorwürfe geschrieben, und ihn bei der Gelegenheit gefragt, welche Hintergrundbeziehungen zwischen ihm und dem anonymen und illegalen Denunziationsportal mit gefälschtem Impressum „Relativ Kritisch“ bestehen.
Markus Pössel nimmt am 12.11.2017 Stellung zu meinem Beitrag vom 11.11.2017 in seinem Blog, jedoch verweigert mich zweckmäßiger Weise mein Antwortrecht, indem er mich gleich von seinem Blog sperrt…
Ich nehme also nachstehend Gebrauch von meinem Antwortrecht hier in unserem Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“.
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Im Hinblick auf die Auseinandersetzung über den Fall Paul Weyland wiederholt Markus Pössel seine Vorwürfe unverändert und bringt nichts Neues. Ich komme also auf diese Auseinandersetzung hier nicht mehr zurück.
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Im Hinblick auf seine Diffamierung der Kritiker der Relativitätstheorie als fachlich inkompetent (ausgelöst mit dem Fall Peter Ripota) und auf meine Frage an Markus Pössel, ob er die gigantische Dokumentation von G.O.Mueller gelesen hätte und welcher Kritiker aus dieser Dokumentation seiner Meinung nach fachlich qualifiziert sei, antwortet Markus Pössel wie folgt:
Zitat Markus Pössel: „Zu Ihren konkreten Fragen: Ich habe nur kleine Ausschnitte der G.O.-Mueller-Dokumentation gelesen. Die haben mir allerdings nicht den Eindruck vermittelt, dass es sich lohnen würde, den Rest zu lesen. Bei Argumenten für oder gegen eine physikalische Theorie zählt die Qualität, nicht die Quantität. Ein stichhaltiges Argument würde genügen; bei tausend nicht stichhaltigen Argumenten hilft auch die große Anzahl nicht das geringste. Entsprechend scheint mir der “Masse statt Klasse!”-Ansatz von G.O. Müller von vornherein verfehlt zu sein. […]“
Als Stellungnahme dazu stelle ich hier wiederum ausdrücklich eine Frage an Markus Pössel, die ich zwar in dieser kreuz-und-quer vorgetragenen Auseinandersetzung schon gestellt habe, die ihm jedoch offensichtlich entgangen ist bzw. die er wahrscheinlich eher bewußt ignoriert hat:
Herr Pössel, darf ich Ihnen einen Kritiker aus der Dokumentation von G.O. Mueller vorstellen, der Ihnen wohl entgangen ist, jedoch schon 1912 die Spezielle Relativitätstheorie Einsteins maßgeblich kritisiert hat, und zwar direkt gegenüber Einstein selbst, und zwar mit Argumenten, die heute noch den Kern der Kritik darstellen: Das Postulat Einsteins der absoluten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist nicht haltbar:
Max Abraham: Relativität und Gravitation; Erwiderung auf eine Bemerkung des Hrn. A. Einstein
Hier können Sie, Herr Pössel, folgendes feststellen:
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– Max Abraham hat schon 1912 das Postulat Einsteins der absoluten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit erwidert, das von allen Kritikern bis heute noch kritisiert wird und heute noch den Kern der Kritik darstellt.
– Albert Einstein hat diese Erwiderung anerkannt und die von ihm postulierte absolute Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in seiner SRT 1905 für seine Allgemeine Relativitätstheorie 1915 verworfen. Die Allgemeine Relativitätstheorie Einsteins ist eine Widerlegung seiner Speziellen Relativitätstheorie, von Einstein selbst, und zwar schon 1912 !
Jetzt meine 4 Fragen an Sie, Herr Pössel:
1. Fehlten Max Abraham als Physiker und Kritiker der Relativitätstheorie Grundkenntnisse, Kompetenz und Verständnis hinsichtlich dieser Theorie?
2. Hat Max Abraham aus antisemitischer Motivation die Spezielle Relativitätstheorie Einsteins kritisiert?
3. Wie erklären Sie sich, Herr Pössel, dass 100 Jahre danach die Lehrmeinung immer noch an das Postulat Einsteins der absoluten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aus seiner SRT 1905 festhält, das von Einstein selbst 1915 verworfen wurde?
4. Herr Pössel, ich bitte um Ihre Stellungnahme über folgende Aussagen der Forschungsgruppe G.O. Mueller in der Einleitung ihrer Dokumentation, Seite 38:
Die ART als Widerlegung der SRT
Die ART bedeutet nach Auffassung der Kritiker die Widerlegung und Aufgabe der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) durch Albert Einstein selbst:
– die Lichtgeschwindigkeit soll keine absolute Konstante mehr sein;
– die Gravitation der Fixsterne unserer Galaxie soll durch den gesamten Raum bis auf die Erdoberfläche wirken, wodurch kein Ort mehr für die angeblich gravitationsfreien Inertialsysteme der SRT übrigbleibt;
– der Raum selbst soll eine Krümmung aufweisen, womit die flache (ebene) Geometrie der SRT mit geradliniger Ausbreitung der Lichtstrahlen jegliche Grundlage verliert;
– der starre Körper mit der Identität seiner Form wird zur Fiktion erklärt und durch die „Bezugsmolluske“ ersetzt, die ständig variiert;
– die Zeitmessung wird reduziert auf beliebig gehende Uhren und damit die Möglichkeit der Synchronisierung ausgeschlossen.
Manche Kritiker haben daher die Verkündung der ART durch Albert Einstein ausdrücklich begrüßt, als Widerruf der SRT, ohne deshalb die ART als richtig zu akzeptieren.
Einstein hat mit seiner ART seine SRT komplett verworfen.
Auf Ihre Antworte bin ich gespannt, Herr Pössel.
Zitat Markus Pössel: „Zu Ihrer letzten Frage: Zwischen mir und den Betreibern von “Relativ kritisch” gibt es keine mir bekannten Beziehungen. Zwei Webseiten mit Einstein-Bezug haben beide “Relativ” im Titel: so what? Die Logos sind, soweit ich sehen kann, unterschiedlich, wie es sich für unterschiedliche Webseiten gehört. Was Sie fälschlich als “Liste der Netzwerk-Mitglieder” bezeichnen, ist schlicht eine Linkliste, die soweit ich sehen kann, auf jeder regulären Webseite von “Relativ kritisch” steht, bei weitem nicht nur beim Impressum. Querverbindungen zur GWUP sehe ich da auch nicht, bis auf eine Verlinkung auf eben dieser Liste.“
– Dass zwei Webseiten, die langjährig die Diffamierung und Disqualifizierung der Kritiker der Relativitätstheorie als Antisemiten und inkompetent pflegen, so ähnliche Namen wie „Relativ Kritisch“ und „Relativ Einfach“ haben, halten Sie offensichtlich für einen Zufall. So what. Es sei dahingestellt, ob dieser „Zufall“ glaubwürdig ist.
– Da Sie nach Ihren eigenen Angaben sehr intensiv meine Aktivitäten im Internet verfolgen (Ihr Zitat: „Sie hatten über die Jahre hinweg genügend Zeit, um massenweise in einer Vielzahl von Foren zu posten“) kann es Ihnen nicht glaubwürdig entgangen sein, dass diese Aktivitäten seit spätestens 2008 hauptsächlich mit der illegalen Hetz-Plattform Alpha Centauri/Relativ Kritisch im Zusammenhang standen, welche sich ab ihrer Gründung 2001 zufälligerweise das Logo Ihrer Erfindung „Einstein Online“ bei der Max Planck Gesellschaft zur Verfolgung der Kritiker der Relativitätstheorie ausgesucht hatte, so what? Siehe hier.
– Ich stelle nicht „fälschlich“ die Link-Liste von „Relativ Kritisch“ als ein „Netzwerk“ zur Verfolgung der Kritiker der Relativitätstheorie, sondern die illegale Plattform „Relativ Kritisch“ selbst stellt die Existenz dieses Netzwerks unmissverständlich in ihrem Leitbild vor, Zitat: „RelativKritisch ist ein internationales Netzwerk auf der Achse der Vernunft für den deutschsprachigen Raum. RelativKritisch engagiert sich in der Auseinandersetzung mit irrationalen Weltentwürfen und Deutungssystemen. RelativKritisch ist eine Plattform unabhängiger Skeptiker, die sich der Verteidigung der Vernunft verpflichtet haben. RelativKritisch arbeitet auf den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis und hat sich zum Ziel gesetzt, das Internet als vertrauenswürdige Quelle erster Information zu bewahren. RelativKritisch ist Teil einer Reihe von Projekten, die gleiche Ziele verfolgen und in der guten Tradition der Aufklärung und des Rationalismus stehen“ […].
– Es dürfte Ihnen also auch nicht entgangen sein, Herr Pössel, dass Ihr Blog „Relativ Einfach“ in der Liste dieses Netzwerks aufgeführt ist, sowie auch die Plattform GWUP, zu der Sie jahrelang aktiver Mitglieder waren, und wo ich auch ein Mitglieder-Profil von Ihnen vor Jahren gesehen habe (das allerdings jetzt offensichtlich vom Netz entfernt wurde).
– Es dürfte Ihnen auch nicht entgangen sein, Herr Pössel, dass neben Ihrem Blog „Relativ Einfach“ auch die anonyme und illegale Denunziations-Plattform PSIRAM-ESOWATCH als Mitglied des Netzwerks von „Relativ Kritisch“ verlinkt wird, wobei diese beiden anonymen und illegalen Plattformen sich großzügig gegenseitig verlinken – als „vertrauenswürdige Quellen“… So what. Siehe auch hier von Time to do TV vom 24.09.2012 Esowatch.de (Psiram.com) hinterfragt
Zusammenfassend: Man kann hier nur feststellen, dass es Ihnen seit Jahren überhaupt nicht stört, dass Ihr Blog „Relativ Einfach“ bei SciLogs, sowie Ihre Erfindung „Einstein Online“ als Einrichtung der Max Planck Gesellschaft/Albert Einstein Institut im Zusammenhang mit einem Netzwerk von zwei anonymen und illegalen Denunziations- und Hetzplattformen unmissverständlich gebracht werden. So what.
Natürlich dürfen Sie auf meinen heutigen Beitrag als Antwortrecht Stellung nehmen, Herr Pössel, Sie sind bei uns selbstverständlich nicht gesperrt.
- 13. November 2017
- Artikel
15. November 2017 um 08:48
Dass Markus Pössel als Erfinder der Einrichtung „Einstein Online“ der Max Planck Gesellschaft seit Jahren zwangläufig davon Kenntnis hat, dass die Kritiker der Relativitätstheorie im Internet nicht nur von den zwei illegalen und anonymen Denunziationsplattformen „Relativ Kritisch“ und ESOWATCH/PSIRAM als Antisemiten und als fachlich inkompetent brachial verfolgt werden, sondern auch ganz offiziell von Mitarbeitern der Max Planck Gesellschaft, ist mit dem Fall seiner Mitarbeiterin Carolin Liefke in seinem Haus der Astronomie in Heidelberg ausführlich dokumentiert:
Carolin Liefke hat offensichtlich im Haus der Astronomie von Markus Pössel mit unserem Steuergeld nichts Besseres zu tun, als zeitraubend in Internetforen als „Moderatorin“ die Kritiker der Relativitätstheorie als Antisemiten und als Spinner zu diffamieren und „mit vereinten Kräften“ aus dem Internet zu vertreiben, wie sie es stolz in ihrem SciLogs-Blog Einstein-Widerleger & co. schon 2009 verkündet (216 Kommentaren).
Hier war ich selbst in erster Linie die Zielperson der Angriffe, als „vereinte Kraft“ hat sich der SciLogs-Blogger Florian Freistetter gleich als erster gemeldet.
15. November 2017 um 12:06
Danke für den Hinweis auf diesen Eintrag per E-Mail; da ich im Gegensatz zu Ihrer Behauptung weder Ihr Blog noch Ihre Forenaktivitäten verfolge, wäre ich sonst auch nicht auf diesen Beitrag gestoßen.
Zu Weyland, der Antisemitismus-Verharmlosung und Ihren Fantasie-Behauptungen zu angeblichen Verbindungen zwischen mir und „Relativ kritisch“ (die in Wirklichkeit nicht existent sind) können sich die Leser beim Vergleich von Ihren und meinen Äußerungen selbst ein Bild machen.
Zu der Frage Allgemeine vs. Spezielle Relativitätstheorie habe ich mich gerade in einem Kommentar in meinem Blog geäußert.
Ansonsten fordere ich Sie auf, die in Ihrem obigen Text enthaltene unwahre Tatsachenbehauptung zu entfernen, ich hätte G.O. Müller vorgeworfen, in seiner „Dokumentation antisemitische Schriften [zu] verbreite[n]“. Das habe ich nie behauptet. Verharmlosung und Kleinreden von Antismemitismus finde ich allerdings bereits empörend genug!
15. November 2017 um 13:55
Danke für Ihre Stellungnahme, Herr Pössel.
Ich habe allerdings keine Veranlassung, irgendetwas in meinen Vorwürfen gegen Sie zu entfernen, denn man kann sehr wohl aus dem langjährigen Gesamtkontext im Internet entnehmen, dass Sie der Forschungsgruppe G.O. Mueller, die Sie auch selbst als „Sekte“ in Ihrem Blog bezeichnet haben, Antisemitismus attestieren oder von anonymen Teilnehmern in Ihren Blogs brachial attestieren lassen.
15. November 2017 um 14:17
Ich habe soeben die Diskussion der Mitarbeiterin von Markus Pössel Carolin Liefke bei SciLog Einstein Widerleger & co. mit ihren 216 Kommentaren zum ersten Mal seit 2009 wieder komplett gelesen. Sehr interessant…
Es geht darin viel um Markus Pössel… Neben den eigenen Beiträgen der Bloggerin Carolin Liefke sind u.a. auch die Beiträge einer vermutlich anderen Mitarbeiterin von Markus Pössel extrem aufschlussreich, die sich unter dem Pseudonym „Cecilia Payne“ versteckt (der Vorname dürfte allerdings echt sein).
Diese tapfere Astronomin teilt mir nämlich schon 2009 mit, dass Markus Pössel bzw. die Max Planck Gesellschaft/Albert Einstein Institut mich bald verklagen werden, und zwar wegen meiner vermeintlichen Verletzung der Vertraulichkeit der privaten Korrespondenz mit Markus Pössel, sowie wegen der Verletzung seines „geistigen Eigentums“ und seiner „Schöpfungshöhe“ bei seiner Antwort auf eine Anfrage von mir über die Realität der Längenkontraktion. Allerdings habe ich von der unmittelbar bevorstehenden angekündigten Klage von Markus Pössel nach „Beamtenrecht“ oder von der Max Planck Gesellschaft bis heute nichts gehört. So what.
Auch verlinkt die tapfere Astronomin „Cecilia Payne“ die Manipulation und Fälschung eines aus meinem Blog illegal entnommenen copyright-geschützten Video über die Vorstellung der Forschungsgruppe G.O. Mueller, die von unbekannten Tätern manipuliert und bei Youtube hochgeladen wurde, welches das vermeintliche Antisemitismus von G.O. Mueller stigmatisiert. Interessant ist auch, dass der oder die unbekannten Täter sich dabei aus dem Kreis von Markus Pössel bekennen. So what. Die tapfere Astronomin „Cecilia Payne“ hat jedoch leider nicht meine Frage beantwortet, ob sie die Täter kennt. Dafür überschüttet sie mich mit den schlimmsten Beleidigungen, Schmähungen und Diffamierungen wegen Antisemitismus, geistiger Behinderung, psychischer Krankheit und Fernsteuerung meiner Person im Zusammenhang mit der Forschungsgruppe G.O. Mueller und den Kritikern der Relativitätstheorie: Ich würde mich „in Kreisen“ aufhalten, die sie „nicht mal mit der Kneifzange anlangen würde“. So what.
17. November 2017 um 09:58
Zitat Markus Pössel in seinem Blog, 12.11.2017: „Zu Ihrer letzten Frage: Zwischen mir und den Betreibern von “Relativ kritisch” gibt es keine mir bekannten Beziehungen. Zwei Webseiten mit Einstein-Bezug haben beide “Relativ” im Titel: so what? Die Logos sind, soweit ich sehen kann, unterschiedlich, wie es sich für unterschiedliche Webseiten gehört. Was Sie fälschlich als “Liste der Netzwerk-Mitglieder” bezeichnen, ist schlicht eine Linkliste, die soweit ich sehen kann, auf jeder regulären Webseite von “Relativ kritisch” steht, bei weitem nicht nur beim Impressum. Querverbindungen zur GWUP sehe ich da auch nicht, bis auf eine Verlinkung auf eben dieser Liste.“
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Dafür, dass gemäß Markus Pössel keine ihm „bekannten Beziehungen“ zwischen ihm und den anonymen Betreibern der illegalen Denunziationsplattform mit gefälschtem Impressum „Relativ Kritisch“ bestehen, dass er sich nicht als Mitglied deren „Netzwerk“ fühlt und dass er Querverbindungen zwischen ihm und dem Skeptiker-Verein GWUP leugnet, ist der nachstehende Artikel von „Relativ Kritisch“ aus dem Jahre 2010 wiederum extrem aufschlussreich:
Skeptiker Radar 1/2010
Darin lässt „Relativ Kritisch“ die Aktivitäten seiner Netzwerk-Mitglieder im Jahr 2010 ausführlich und überschwänglich lobbend Revue passieren.
Dort sind Netzwerk-Mitglieder aus SciLogs gut vertreten, die sich in diesem Jahr 2010 bei der Verfolgung der Kritiker der Relativitätstheorie als Antisemiten, Spinner und Pseudowissenschaftler besonders ausgezeichnet haben: Wie zum Beispiel der (inflationäre) Astronomie-Blogger Florian Freistetter, der Wirtschaftswissenschaft-Blogger Ulrich Berger, der Mathematik-Blogger Thilo Kuessner und, last but not least, der (ebenfalls inflationäre) Physik-Blogger Markus Pössel. So what.
Hier werden namentlich die Zielpersonen mit Beleidigungen, Schmähungen, Verunglimpfungen, Erniedrigungen und Diffamierungen tapfer anonym denunziert:
zum Beispiel im Zusammenhang mit dem Blogger und „GWUP-Wissenschaftler“ (nanu???) Markus Pössel namentlich „die verrentete Sekretärin und fundamentalistische Einstein-Gegnerin Jocelyne Lopez“, sowie auch Hartwig Thim, Peter Rösch und alle Mitglieder des ehemaligen Vereins GfWP, aus dem unsere jetzige Webpräsenz hervorgegangen ist.
Aber Markus Pössel behauptet, es gäbe keine „ihm bekannten Beziehungen“ zwischen ihm und den anonymen Betreibern von „Relativ Kritisch“, es gäbe keinen Netzwerk von „Relativ Kritisch“ und er habe auch nichts mit dem äußerst aggressiven Skeptiker-Verein GWUP zu tun. So what.
18. November 2017 um 12:36
Hoch bedenklich ist auch, dass die Vorgesetzten von Markus Pössel bei der Max Planck Gesellschaft darüber informiert sind, dass er schon seit seiner Studentenzeit bei der Uni Hamburg und weiter als Beamter sich im Internet an die Diffamierung der Kritiker der Relativitätstheorie als Antisemiten und als fachlich inkompetent beteiligt (auch im Rahmen eines Netzwerkes von zwei illegalen Denunziationsplattformen):
. Ich habe schon 2005 eine Beschwerde an die Leitung der Max Planck Gesellschaft gerichtet, wegen Erniedrigung und Verunglimpfung der Person von Ekkehard Friebe als „harmloser“ Spinner (crank) und Pseudowissenschaftler in zwei Pamphleten von Markus Pössel in der Studenten-Zeitschrift der Universität Hamburg, die großzügig im Internet zur Belustigung über Herrn Friebe gestellt und auch großzügig verlinkt wurden. Von der Max Planck Gesellschaft habe ich nie eine Antwort auf meine Beschwerde erhalten, absolut keine Reaktion. Darüber brüstet sich Markus Pössel sogar noch am 12. November 2017 in seinem Blog, Zitat: „Zu den unzutreffenden Tatsachenbehauptungen in Ihrem letzten Absatz: Von meinen Artikeln mit dem Titel “Überwiegend harmlos” für die Fachschaftszeitung “Impuls” der Physikstudenten an der Universität Hamburg sind zumindest noch zwei dort online (Teil II und Teil III); wie kommen Sie darauf, dass ich davon etwas aus dem Netz genommen hätte, schon gar auf eine Beschwerde von Ihnen hin?“
Markus Pössel scheint also mit seiner Diskreditierung im Internet der Kritiker der Relativitätstheorie von seinem Arbeitgeber Max Planck Gesellschaft als Beamter und mit unserem Steuergeld Rückendeckung zu haben…
Auch scheinen der Einfluß und die Rolle von Markus Pössel beim Albert Einstein Institut weiterhin sehr groß zu sein:
. Bei meiner Anfrage nach Informationsfreiheitsgesetz über das LIGO-Experiment 2016 an Prof. Hermann Nicolai, geschäftsführender Direktor am AEI, hat mich Prof. Nicolai zur Beantwortung meiner Fragen sehr schnell auf den Blog „Relativ Einfach“ von Markus Pössel verwiesen, da er selbst kein Experte für Interferometrie sei (obwohl Markus Pössel m.W. auch kein Experte in Interferometrie ist), siehe Dokument 2 und weitere in der Korrespondenz in dieser Anfrage
NB1:
Das dumme bei der Empfehlung von Prof. Nicolai ist, dass ich wegen erneutem Vortragen durch Markus Pössel selbst von einer Polemik über Antisemitismus und Inkompetenz der Kritiker aus seinem Blog gesperrt wurde… Nichts mit sachlicher Beantwortung meiner Fragen über das LIGO-Experiment im Blog des vermeintlichen Experten für Interferometrie Markus Pössel. Es darf angenommen werden, dass Prof. Nicolai sich darüber informiert hat wie die Diskussionen im Blog von Markus Pössel verlaufen sind, den er mich empfohlen hat. Dann weiß er Bescheid…
NB2
Das dumme ist auch bei der Empfehlung von Prof. Nicolai, dass auch Dr. Wolfgang Engelhardt aus dem Blog des vermeintlichen Experten in Interferometrie Markus Pössel gesperrt wurde, weil er die gestellten Fragen dort gestellt hat, wie Prof. Nicolai es empfohlen hatte…. Es darf angenommen werden, dass Prof. Nicolai sich darüber informiert hat wie der vermeintliche Experte in Interferometrie Markus Pössel die Fragen von Dr. Engelhardt beantwortet hat, nämlich indem er ihn als fachlich inkompetent erklärt hat, um diese Fragen zu stellen, wobei Dr. Engelhardt als ehemaliger Mitarbeiter des Max Planck Instituts für Plasmaphysik in Garching sich sein Leben lang mit Interferometrie beschäftigt hat. Dann weiß Prof. Nicolai Bescheid…
19. November 2017 um 12:29
Es steht nun fest, dass Mitarbeiter von Markus Pössel bei seinem „Haus der Astronomie“ / Max Planck Gesellschaft in Heidelberg offensichtlich Narrenfreiheit und Rückendeckung vom Chef zur Hetze gegen Kritiker der Relativitätstheorie im Internet mit unserem Steuergeld genießen dürfen, wie die weiter oben verlinkte Diskussion von Carolin Liefke bei SciLogs „Einstein Widerleger & co“ es dokumentiert, wo offensichtlich eine andere Mitarbeiterin von Markus Pössel, die sich unter dem Pseudonym „Cecilia Payne“ versteckt (Cecilia Scorza ?) solche schlimme Beleidigungen, Schmähungen und Verleumdungen über meine Person ergossen hat, dass sie sowohl im Privatrecht als auch im Verwaltungsrecht mit empfindlichen Konsequenzen zu rechnen hätte.
Jedoch dürfen andere Mitarbeiter der Max Planck Gesellschaft gerne auch Hetze gegen Kritiker der Relativitätstheorie betreiben, die Max Planck Gesellschaft hat nichts dagegen, ganz im Gegenteil, sie sieht es ganz entspannt. Zum Beispiel 2014 im Fall der schlimmen Angriffe des Mitarbeiters des Albert Einstein Instituts in Hannover Alexander Khalaidovski gegen den australischen Mathematiker und Kritiker der Relativitätstheorie Stephen J. Crothers anläßlich einer wissenschaftlichen Korrespondenz. A. Khalaidovski hat nicht nur Stephen Crothers ohne jegliche Veranlassung beleidigt, erniedrigt und angegiftet wie aus den Niederungen des Internets, sondern auch hysterisch verkündet, er würde sich sehr auf seinen Tod freuen und ihn ganz toll feiern. Eine Beschwerde an die Max Planck Gesellschaft von Stephen Crothers ist natürlich ohne jegliche Beantwortung geblieben. Die Max Planck Gesellschaft sieht das offensichtlich alles ganz locker… Einfach nur beschämend. Der Mitarbeiter Khalaidovski darf sich im Gegenteil darüber freuen, dass er mit unserem Steuergeld co-Autor des umstrittenen LIGO-Experiments geworden ist, welches unter dringendem Verdacht der Manipulation steht. Die Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit von solchen Mitarbeitern und ihre Fähigkeit zur redlichen wissenschaftlichen Arbeit sind sehr in Frage zu stellen. Das stört aber die Max Planck Gesellschaft gar nicht, sie sieht es ganz locker mit der Einhaltung ihrer eigenen Regel zu Sicherung guter wissenschaftlichen Praxis, wozu u.a. Kollegialität sowie Offenheit für Zweifel und für Kritik gehören.
23. November 2017 um 15:05
Nach neuen Informationen war der Experimentalphysiker Dr. Joachim Schulz bis Anfang 2012 Inhaber und medienrechtlicher Verantwortlicher für die kompletten Inhalte des Hetz- und Denunziationsforums gegen Kritiker der Relativitätstheorie Alpha Centauri/Relativ Kritisch.
Ich verweise auf den Blog von Dr. Joachim Schulz bei SciLogs vom 16.01.2014
Meine Aktivität zur Relativitätskritik
wo ich ihn am 20.11.2017 wegen einer Klage angesprochen habe, die Herr Ekkehard Friebe und ich gegen ihn mit dem Vorwurf eingereicht hatten, er habe strafrechtlichen Inhalte von „Relativ Kritisch“ auf seinem Server gehostet. Als Nachweis haben wir einen DENIC-Auszug des Forums „Alpha Centauri/Relativ Kritisch“ vorgelegt, den der Kritiker Harald Maurer eingeholt und am 09.10.2009 in seinem Forum gepostet hatte, siehe hier.
Es geht aus diesem DENIC-Auszug hervor, dass Dr. Joachim Schulz über seinen Provider hosteurope zu diesem Zeitpunkt sowohl Inhaber als auch Administrator C der Domain relativ-kritisch.de war, worauf alle Inhalte von „Relativ Kritisch“ sich befanden.
Joachim Schulz hat vor Gericht damals behauptet, dass seine URLs „relativ-kritisch“ nie Inhalte von „Relativ Kritisch“ enthalten haben bzw. dass sie leer gewesen seien.
Am 21.11.2017 erinnert sich plötzlich Dr. Joachim Schulz und teilt mit, dass er doch alle Inhalte von „Relativ Kritisch“ auf seiner Domain relativ-kritisch.de bis Anfang 2012 bei dem Provider hosteurope in Köln gehostet hat: „Es ist unbestritten, dass ich bis Anfang 2012 Eigentümer der Domain http://www.relativ-kritisch.de war.
Auf die Frage, wie die Inhalte des Forums „Alpha Centauri/„Relativ Kritisch“, die sich auf seinem Server bei seinem Provider hosteurope bis Anfang 2012 sich befanden weiterhin mit dem falschem Impressum „Karl Hiltpolt“ im Ausland gelandet sind (Kombination Panama, Uruguay und USA ??), hat Dr. Joachim Schulz ausgesagt, er wisse es nicht. Auf die Frage, ob er die Identität von „Karl Hiltpolt“ kennt, hat er ausgesagt, er kenne sie nicht.
Das bedeutet,
– dass ab 2001 (wo diese Inhalte vorher beim Provider rapidforum gehostet waren und übernommen wurden) bis Anfang 2012 Dr. Joachim Schulz Inhaber für alle Inhalte des Forums „Alpha Centauri/Relativ Kritisch“ war,
– dass Dr. Joachim Schulz bewußt ein gefälschtes Impressum mit dem Fake-Name „Karl Hiltpolt“ und einer nicht existierenden Adresse in der Schweiz zur Täuschung der Öffentlichkeit online gestellt hat,
– dass Joachim Schulz für alle strafrechtliche Inhalte des Forums Alpha Centauri/Relativ Kritisch gegen namentlich genannten Privatpersonen (und sind massiv, insbesondere Verleumdungen und Unterstellungen hinsichtlich Antisemitismus und Rassismus) als medienrechtlicher Verantwortlicher zwischen 2001 und Anfang 2012 haftet.
– Dass bedeutet auch, ob es moralisch und rechtlich zu verantworten sei, dass ein zu dieser Zeit tätiger Mitarbeiter im öffentlichen Dienst (vier Jahre hat Joachim Schulz am Centre for Free-Electron Laser Science (CFEL / Max Planck Gesellschaft / Uni Hamburg gearbeitet) solche illegale Aktivitäten im Internet treibt.
26. Januar 2018 um 09:57
Spannend, spannend wie die Fetzen fliegen. Verwunderlich indes, dass sich die SRT, die auf einem grundlegenden Gedankenfehler Einsteins beruht, krampfhaft hält. Ich fürchte, dies ist darauf zurückzuführen, was Heidegger der Wissenschaft mal attestiert hat (mache mir jetzt nicht die Mühe, das Zitat zu suchen): „Die Wissenschaft denkt nicht.“ – Bei meinen Diskussionen mit Verfechtern der SRT wurde ich immer wieder darauf hingewiesen, dass ich dies oder das oder jenes nicht verstehe. Folgendes Beispiel wurde jeweils mit ebenso spitzfindigen wie falschen Argumenten zu bodigen versucht. Und dabei ist es so einfach wie leuchtend. Ein… (Einleuchtend ist gemeint.) – Also. Situation schaut so aus. Bei einem Kirchturm mit Uhr steht ein Mann. Der steht einfach da und wartet. Von weit her rennt (oder fährt oder fliegt) ein anderer Mann Richtung Kirchturm. Da gemäss SRT für diesen Renner, Fahrer oder Flieger die Uhr am Kirchturm langsamer laufen muss als für den Mann, der beim Turm wartet. muss die Uhr bei Ankunft des Renners eine andere Zeit anzeigen als für den Mann, der sich gegenüber der Uhr nicht bewegt hat. Aber irgendwie geht das nicht, dass die Uhr im selben Augenblick zwei verschiedene Zeiten anzeigen kann. Alles klar?
27. Januar 2018 um 16:51
zu Sigi Scherrer (Nr.9):
„Die Physik bewegt sich in Raum und Zeit und Bewegung. Was Bewegung, was Raum, was Zeit ist, kann die Wissenschaft als Wissenschaft nicht entscheiden. Die Wissenschaft denkt also nicht; sie kann in diesem Sinne mit ihren Methoden gar nicht denken.“(zitiert nach Walter Theimer). Diese Feststellung hat Heidegger in einer Vorlesung an der Uni Freiburg 1970 geäußert (Google sei’s gedankt!). Weil sich einige Naturwissenschaftler dadurch auf die Füße getreten fühlten, hat er später erläutert, was er damit gemeint hat. Doch sie konnten oder wollten ihn nicht verstehen. Statt dessen glaubt die Physik bis heute, mit Hilfe von Experimenten und Berechnungen die philosophische Frage entscheiden zu können, was Raum und Zeit sind. Diese Frage kann aber nicht durch Experimentieren und Rechnen entschieden werden.
Übrigens kann man die SRT nicht widerlegen, indem man nur EINE Uhr verwendet (im Beispiel von Sigi Scherrer die Kirchturmuhr). Einstein verwendet zwei Uhren und behauptet, dass die bewegte Uhr im Vergleich zu ruhenden Uhr langsamer geht. Siehe dazu meinen Kommentar Nr. 2 im Post von Jocelyne Lopez vom 11. Oktober 2017 auf dieser Website „Blog von Markus Pössel: Messung des Zwillingsparadoxons mit nur einer Uhr.“
Schon mancher hatte die Idee, nur EINE Uhr zu verwenden, sodass es zwangsläufig nur EINE Zeit gibt, die man ablesen kann. Die uns angeborene (und auch tatsächlich zutreffende!) Vorstellung, wonach es nur eine Zeit gibt, die überall dieselbe ist, ist so tief in unserem Verstand verankert, dass es vielen schwerfällt, in diesem Punkt auf die verqueren Ideen Einsteins einzugehen.
27. Januar 2018 um 17:50
Eigentlich zielt mein Einsatz, das Zwillingsparadoxon nur mit einer Uhr zu messen, nur darauf zu veranschaulichen, dass zwei verschiedene, jeweils gültige Meßmethoden zur Messung des Zwillingsparadoxons zu zwei völlig verschiedenen und sich widersprechenden Meßergebnissen führt. Und das kann nicht sein.
Es geht hier um Experimentalphysik, nicht um die Theorie. Jeder Experimentalphysiker ist frei die Meßmethode zu wählen, die er für die Messung des Alters der Zwillinge nach der Reise am besten geeignet erachtet. Keiner darf einem Experimentalphysiker eine Vorschrift über seine Meßmethodologie bzw. über das „Design“ seiner Meßanordnung machen, sie muss nur geeignet und gültig sein.
Die Meßmethode des Zwillingsparadoxons mit einer einzigen Uhr bietet sich geradezu an, weil es sich um eine Rundreise handelt: Die Zwillinge starten vom Standort X und treffen sich am Standort X wieder. Eine Uhr genügt also um die Dauer der Reise zu messen, die Meßmethode ist gültig, und das gesuchte Meßergebnis dementsprechend als richtig und aussagekräftig anzusehen: Beide Zwillinge treffen sich gleichaltrig wieder.
Das kann nicht sein, dass ein Meßergebnis von der Meßmethode abhängt.
28. Januar 2018 um 12:26
zu Jocelyne Lopez/Nr.11
Vermutlich meinen wir dasselbe, nur aus etwas unterschiedlichen Blickwinkeln. Der eine Bobachter misst mit einer Uhr 30 Minuten, der andere mit derselben Uhr 50 Minuten, wenn die Beobachter abwechselnd als ruhend oder bewegt bezeichnet werden – was ja nach der SRT zulässig ist.
Jeder Beobachter hat seine eigene Wirklichkeit, eine „wahre“ physikalische Wirklichkeit gibt es nicht. Das ist der Kernpunkt relativistischer Physik. Erst dieser Tage waren in einem TV-Propagandafilm die zutreffenden Worte zu hören: „Die Raumzeit ist höchst subjektiv“.
Es geht in der SRT im Grunde nicht um eine neue Erkenntnis über die Natur, sondern um ein System von gleitenden Maßeinheiten, schrieb in den 1970er Jahren der Leiter der britischen Behörde für das Messwesen, Louis Essen. Der in Prag lehrende Professor Oskar Kraus hat schon 1925 öffentlich gefragt, wozu eine Physik ohne feste Maßeinheiten gut sein soll. Eine Antwort von Einstein oder einem seiner Anhänger hat er nicht erhalten.
28. Januar 2018 um 18:41
Zu Luitpold Mayr Nr. 12:
Ja, ich betrachte es hier aus einem anderen Blickwinkel, um zwar aus dem Blinkwinkel der Experimentalphysik bzw. der experimentellen Bestätigung einer Theorie, die ja wesentlich ist: Eine Theorie ist nur dann als wahr bzw. als gültig anerkannt, wenn sie experimentell bestätigt wurde.
In der Physik misst man nicht „die Zeit“, der Ausdruck ist irreführend, in der Physik misst man ausschließlich eine „Dauer“, d.h. ausschließlich den zeitlichen Abstand zwischen zwei Ereignissen. Sobald man in der Relativitätstheorie auf den Begriff „Zeit“ verzichtet und ihn durch den Begriff „Dauer“ ersetzt, wird die Absurdität der SRT meiner Meinung nach besser ersichtlich: denn zwischen zwei Ereignissen kann es nur eine einzige Dauer geben.
Es geht also in der Experimentalphysik um Messanordnungen, die geeignet sind bestimmte vorausgesagte Werte einer Theorie konkret zu messen. Bei dem (Gedanken)experiment Zwillingsparadoxon wird von der SRT vorausgesagt, dass der reisende Zwilling B nach der Reise weniger gealtert ist als sein Bruder A.
Das Alter eines Menschen lässt sich wiederum bestimmen mit der Dauer zwischen dem Tag seiner Geburt und dem Tag, wo sein Alter eben festzustellen ist.
Die Zwillinge waren per Definitiion gleichaltrig zur Zeit der Trennung. Um ihr Alter zu bestimmen, am Tag, wo sie sich nach der Reise wieder treffen, braucht man also nur die Dauer der Reise zu bestimmen. Und es kann nur eine einzige Dauer zwischen dem gemeinsamen Ereignis der Trennung und dem gemeinsamen Ereignis des Widerzusammentreffens. Es ist nicht möglich, dass es zwischen zwei gemeinsamen und gleichzeitig erlebten Ereignissen zwei verschiedenen Dauer gibt.
Wenn eine Dauer zwischen zwei Ereignissen zwei verschiedene Werte ergibt, handelt es sich zwangsläufig um einen Meßfehler bzw. um ein Meßartefakt. Denn die Physik und die Mathematik erlauben nur einen einzigen Wert zwischen zwei Punkten, ob räumliche oder zeitliche Punkte.
29. Januar 2018 um 09:00
Zu Luitbold Mayr Nr. 10 und 12 und zu Jocelyne Lopez Nr. 11 und 13. Niemals hätte ich erwartet, dass man auf einen Beitrag des Niemands Scherrer antwortet. – Nun, im Kern sind wir uns einig, in Nuancen (eine Uhr oder doch zwei u.ä.) weichen sich die Anschauungen etwas voneinander ab. Aufgrund des Hinweises von Luitbold Mayr auf seinen Beitrag vom 11. Oktober 2017 (Nr. 2) guckte ich mir dann jene Kommentare an und entschloss mich zu resignieren. Unter anderem weist Frau Lopez darauf hin, dass man es im Dunstkreis der SRT mit einem Dogma zu tun habe, andere Kommentatoren zeigen schön auf, dass es den etablierten Institutionen um ihre Honigtöpfe, nicht aber um die „Wahrheit“ geht. Das ist derart fatal wahr, dass ich die Waffen strecke, die weisse Fahne hisse und mich wieder in mein stilles Oberstübchen zurückziehe. – Höchstens dem Herrn Markus Poessel werde ich vielleicht noch ein Mail oder zwei senden. Mal sehen, was dann passiert. Mein kurzes Gastspiel hat mich dennoch gefreut, und natürlich werde ich ab und an eure Beiträge in diesem Blog lesen und hoffen, dass ihr den Einstein-Turm zum Einsturz bringen werdet. Mit einem relativ freundlichen Gruss, Sigi Scherrer
31. Januar 2018 um 00:45
Einstein und Gravitationswellen: Nach meinem Erkenntnisstand ist es ein Märchen, dass die angeblich entdeckten Gravitationswellen Einstein Recht geben würden oder ihn beweisen würde. Nach meinen Recherchen schrieb Einstein 1936 an seinen engen Freund Max Born und teilte ihm mit, dass er zusammen mit Nathan Rosen zu dem interessanten Ergebnis gelangt sei, dass Gravitationswellen nicht existieren, obwohl sie in erster Näherung angenommen wurden. Im Jahr 1938 kam Einstein dann erneut mit Kollegen zum Ergebnis, dass es keine Gravitationswellen geben kann.
Mit freundlichen Grüssen
Andreas Hymmen
03. Februar 2018 um 21:06
@Jocelyne Lopez: Sie haben das Zwillingsparadoxon immer noch nicht verstanden. Dass die Zwillinge nach der Reise unterschiedlich sind, ist weder das scheinbare Paradoxon, noch eine Inkonsistenz in der Theorie, noch ein Widerspruch. Das Zwillingsparadoxon ist ein sogenanntes „Paradoxon“, weil bei linearer Betrachtung jeder Zwilling annehmen kann, dass der jeweils andere langsamer altert. Lesen Sie z. B. das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Zwillingsparadoxon#Aufl%C3%B6sung_des_Zwillingsparadoxons
Zitat: „Es ist nicht möglich, dass es zwischen zwei gemeinsamen und gleichzeitig erlebten Ereignissen zwei verschiedenen Dauer gibt.“ => das ist kein logischer Schluss, sondern eine rein intuitive Annahme von Ihnen. Wie definieren Sie den Begriff „gleichzeitig“. In der SRT ist dieser Begriff nicht-trivial. Wenn Sie einen Abstand in der Raum-Zeit (ds^2 = dt^2 – dx^2) messen, ist dieser in der Tat invariant unter Lorentztransformation.
Um die SRT zu widerlegen, müssen Sie einen Widerspruch INNERHALB der Theorie finden (das ist Ihnen noch nicht gelungen. Sie haben bisher nur deutlich gemacht, dass die SRT Ihrer Intuition widerspricht) oder ein Experiment durchführen, dessen Ergebnisse im Widerspruch zur SRT stehen (das ist Ihnen bisher auch nicht gelungen).
04. Februar 2018 um 11:09
@ Heribert Schmidt / Nr. 16
Hoffentlich sind wir darüber einig, dass es zwischen zwei Zeitpunkten nur eine einzige Dauer gegen kann, oder?
Es kann also nur einen einzigen Wert geben zwischen dem Zeitpunkt, wo sich die Zwillinge getrennt haben und dem Zeitpunkt, wo sie sich nach der Reise wieder getroffen haben.
Dass sich die Zwillinge zum gleichen Zeitpunkt trennen und sich zum gleichen Zeitpunkt wieder treffen ist nämlich von der Konstellation des Zwillingsparadoxons und überhaupt von dem Wesen einer Trennung/Wiedervereinigung gegeben: Man trennt sich zum gleichen Zeitpunkt am gleichen Ort und man kommt zum gleichen Zeitpunkt am gleichen Ort wieder zusammen.
Dass die Zwillinge sich zum gleichen Zeitpunkt trennen und zum gleichen Zeitpunkt am selben Ort wieder treffen, wird am besten durch die Messmethode der Dauer der Reise mit einer einzigen Uhr experimentell nachgewiesen, wie ich es vorgeschlagen habe.
Auch durch die Meßmethode mit zwei Uhren kann man logischerweise nur eine einzige Dauer der Reise ermitteln, denn es kann grundsätzlich keine beliebigen Werte zwischen zwei Zeitpunkten geben, sondern nur einen einzigen Wert, das kann auch nicht von der Meßmethode abhängen.
– Einstein sagt auch aus, dass man nebeneinander stehenden Uhren synchronisieren kann, er erkennt also die Gleichzeitigkeit bei der Synchronisierung mit Licht von nebeneinander stehenden Uhren: Die Uhren der Zwillinge zeigen dementsprechend einen einzigen gemeinsamen Zeitpunkt bei der Trennung.
– Einstein sagt auch aus, dass der relativistische Effekt „Zeitdilatation“ nicht real ist, sondern durch die gegenseitigen Beobachtungen der Zwillinge während der Reise nur scheinbar. Es ist lediglich ein Meßartefakt. Wenn die Uhren bei der Wiedervereinigung wieder nebeneinander stehen, werden sie also auch den gleichen gemeinsamen Zeitpunkt zeigen.
Dies ist auch zwingend, denn es kann nicht beliebig viele Werte zwischen zwei Zeitpunkten geben, sowie auch nicht geben, dass eine Uhr gleichzeitig zwei Uhrzeiten anzeigt.
Diese Thematik wurde ausführlich in unserem benachbarten Blog-Artikel (und seinen 44 Kommentaren) untersucht und besprochen:
Blog von Markus Pössel: Messung des Zwillingsparadoxons mit nur eine Uhr
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04. Februar 2018 um 14:19
Jocelyne Lopez: Hoffentlich sind wir darüber einig, dass es zwischen zwei Zeitpunkten nur eine einzige Dauer gegen kann, oder?
Nein, darüber sind wir uns nicht einig. Innerhalb eines Inertialsystems kann es in der Tat nur eine einzige Dauer geben. Der Fachbegriff für die Zeit innerhalb eines Inertialsystems ist „Eigenzeit“ (= die Zeit, die die Uhr eines ruhenden Beobachters in dem Inertialsystem anzeigt). Ein Beobachter in einem anderen Inertialsystem würde aber eine andere Dauer messen. Wie oben schon gesagt, ist dies kein Widerspruch in der Theorie, sondern lediglich unintuitiv, weshalb es Ihnen als falsch erscheint. So hängen immer noch an der Vorstellung der absoluten Zeit fest, die es in der SRT nicht gibt. Wenn Sie die SRT verstehen wollen, müssen Sie sich von dieser Vorstellung trennen.
In der SRT müssen Sie den Begriff „Zeitpunkt“ durch „Punkt in der Raumzeit“ ersetzen. Durch einen solchen Punkt in der Raumzeit ist übrigens auch der Begriff „Ereignis“ definiert. Wie oben schon erwähnt, ist der Abstand zwischen zwei Punkten in der Raumzeit (= zwei Ereignissen) für alle Beobachter gleich. Hieraus wird die Lorentztransformation hergeleitet.
Jocelyne Lopez – Einstein sagt auch aus, dass man nebeneinander stehenden Uhren synchronisieren kann, er erkennt also die Gleichzeitigkeit bei der Synchronisierung mit Licht von nebeneinander stehenden Uhren: Die Uhren der Zwillinge zeigen dementsprechend einen einzigen gemeinsamen Zeitpunkt bei der Trennung.
Diese Aussage ist richtig.
„Jocelyne Lopez“- Einstein sagt auch aus, dass der relativistische Effekt „Zeitdilatation“ nicht real ist, sondern durch die gegenseitigen Beobachtungen der Zwillinge während der Reise nur scheinbar. Es ist lediglich ein Meßartefakt. Wenn die Uhren bei der Wiedervereinigung wieder nebeneinander stehen, werden sie also auch den gleichen gemeinsamen Zeitpunkt zeigen.
Was verstehen Sie unter „real“? Können Sie die Originalaussage Einsteins zitieren (nicht irgendwelche Sekundärquellen)? Die letzten zwei Sätze hat Einstein nicht gesagt und diese Sätze sind auch falsch. Sie können gerne die Eigenzeit als „reale Zeit“ eines Beobachters betrachten. Verschiedene Beobachter haben verschiedene Eigenzeiten und messen somit auch unterschiedliche Zeitdauern für Beobachtungen in anderen Inertialsystemen.
Wenn Sie nur eine Uhr verwenden, messen Sie auch nur eine Eigenzeit eines Beobachters.
04. Februar 2018 um 15:57
@ Heribert Schmidt:
Wenn wir uns nicht einig darüber sind, dass zwischen zwei zeitlichen Punkten nur ein Wert möglich ist, dann lohnt sich keine weitere Diskussion, es tut mir Leid.
Meine umfassende Auffassung darüber habe ich in der von mir verlinkten Diskussion in meinem Blog-Artikel hier in unserer Webseite (einschließlich Kommentaren) dargelegt, ich sehe keine Veranlassung, die hier zu wiederholen – zumal sie hier in diesem Artikel off-topic ist: Messung des Zwillingsparadoxons mit nur eine Uhr
Außerdem stelle ich zurzeit ausführlich in einer Diskussion von Prof. Gunter Dueck bei SciLogs meine Auffassung über die Realität der Längenkontraktion am Beispiel des Zwillingsparadoxons dar, die parallel zu untersuchen ist, da sie in strenger mathematischen Abghängigkeit mit der Zeitdilatation steht, siehe hier:
Ist Ihre Kritik legitim? Sonst entsteht Gegenzorn!
Ich sehe auch keine Veranlassung, meine Auffassung hier zu wiederholen, es ist extrem zeitaufwendig, ich bitte um Ihr Verständnis.