Jeder kann gegen die idealistische Beherrschung der Wissenschaft etwas tun
Nachstehend Auszüge aus einem Interview mit Peter Ripota „Der Urknall hat nicht stattgefunden. Der Kosmos lebt ewig“:
Die Kritik am Urknall vergleichen Sie mit dem Ketzertum eines Giordano Bruno gegen die katholische Kirche. Warum wird von der herrschenden Kosmologie am Urknall festgehalten?
Vermutlich, weil die moderne Wissenschaft ähnlich organisiert ist wie die katholische Kirche. Es gibt zwar keinen Papst, dafür aber Heilige (z.B. Einstein oder Hawking) und vor allem eine „Glaubenskongregation“ (sprich: Inquisition) – das sind die Herausgeber der renommierten Wissenschaftsblätter.
Als Beispiel hierfür ein Zitat des langjährigen “Nature”-Herausgebers (das ist die angesehenste wissenschaftliche Zeitschrift) John Maddox: “Man sollte ihn (gemeint war der Biologe Rupert Sheldrake) mitsamt seinen Werken verbrennen!” Dieser Ausspruch stammt vom Ende des 20. Jahrhunderts, nicht aus dem Mittelalter! […]
Sie entwickeln auch Kritiken in anderen Bereichen der Physik, wie der Relativitätstheorie Einsteins und den spukhaften Deutungen der Quanten. Wie sind Sie selber darauf gekommen, dass in vielen Bereichen der Wissenschaft mit der vorherrschenden Lehrmeinung etwas nicht stimmt?
Leider nicht selbst. Die Gehirnwäsche hat auch bei mir funktioniert. Obwohl ich schon während des Studiums auf Ungereimtheiten und echte Widersprüche in den Relativitätstheorien stieß, glaubte ich, es wäre alles in Ordnung, denn die gesamte Physikergemeinde fand ja auch alles in Ordnung. Erst als die Autoren des Buchs “Requiem für die Relativität”, Georg Galeczki und Peter Marquardt, mir ihr Buch persönlich erklärten, fielen mir die Schuppen von den Augen.
Was können kritische Leute bzw. jeder Einzelne gegen die idealistische Beherrschung der Wissenschaften tun?
Das hängt ganz von den Möglichkeiten des Einzelnen ab. Grundsätzlich gilt: Jeder kann was tun. Als Journalist bin ich in der glücklichen Lage, in unserem Heft bzw. auf unserer Internetseite immer wieder auf die Unsinnigkeiten und Unstimmigkeiten der modernen Physik hinweisen zu können. Doch auch der Laie kann einiges unternehmen. Jeder kennt Einstein, also kann man das Gespräch auf ihn bringen und auf die Unsinnigkeiten seiner Thesen hinweisen bzw. auf Schriften, wo diese Unstimmigkeiten ausführlich behandelt werden. Von innen heraus ist das System sehr schwer zu beeinflussen. Doch ein mutiger Student kann seine Professoren ebenfalls um Diskussionen bitten oder sich mit Gleichgesinnten zusammenschließen und Gespräche initiieren. Kurzum: Es geht um Aufklärung, und das ist eine harte, mühsame, frustrierende, aber letztlich erfolgreiche Prozedur.
Peter Ripota
Auszüge aus einem Interview der Zeitung „Rote Fahne“ (Nr.15/03 10.4.2003):
“Der Urknall hat nicht stattgefunden. Der Kosmos lebt ewig”
- 1. Dezember 2008
- Artikel
19. Oktober 2010 um 12:05
Der Weltraum, in dem sich Materie verirrt und Licht sich verliert, erscheint den Menschen unergründet, unheimlich, unendlich… Und doch grenzt der Kosmos wohl an einem anderen Universum, vielleicht an mehreren unterschiedlichen Universen, die nebeneinander in der Unendlichkeit schweben wie Seifenblasen in einem kosmischen Schaumbad…
Die Gesamtheit menschlicher Kenntnisse und Erkenntnisse ist im Vergleich zu der Fülle der Unbekannten im Universum wie ein Tropfen im Ozean. Das größte Geheimnis bleibt wohl die Welt an sich. Auch wenn manche tiefgläubige Leute in Ehrfurcht davon abraten – muss dieses Rätsel endlich gelöst werden. Denn davon hängt unsere Weltanschauung ab. Seit Menschengedenken bemüht man sich, die Phänomene und ihre Ursachen zu erkunden und zu begründen – die Natur zu erklären. In diesem Sinne hat man – mühevoll, jedoch beinahe aussichtslos – unzählige Theorien und Weltmodelle aufgestellt. Die meisten davon sind im Laufe der Jahrhunderte von neuen Ideen und Hypothesen korrigiert oder ergänzt, von besseren Auffassungen widerlegt und ersetzt worden. Viele Phänomene sind jedoch noch immer falsch ausgedeutet oder völlig ungeklärt. Viele Fragen bleiben offen, unbeantwortet. Also, wann, warum und wie ist alles entstanden? Oder ist es wohl erschaffen worden? Von wem dann?!
Die Materie im Weltall erscheint unter merkwürdigen Aspekten: Sie kann weder erschaffen noch vernichtet werden. Sie bewegt sich ununterbrochen. Ihre Bewegung bildet Strukturen von Materie, die überall im Kosmos identisch sind. Sie entwickelt Gravitationskräfte, elektrische, magnetische und elektromagnetische Kräfte. Alle Strukturen der Materie zerfallen zu immer kleineren Komponenten, die sich in bestimmten Verhältnissen zueinander befinden. Wo und wie kommt diese Materie mit ihren Merkwürdigkeiten daher? Wo, wann und wie wurden die Verhältnisse ihrer Komponenten zueinander bestimmt? Warum ist die Anzahl der Strukturen auf die der Existierenden beschränkt, obwohl es möglich gewesen wäre, viel mehr verschiedene Typen davon zu produzieren? Oder… ist die Materie etwa erschaffen worden? Und wenn überhaupt, von wem dann? Woraus? Wann und wo? Es wird festgestellt, dass die Strukturen ständig erscheinen und verschwinden. Möglicherweise verläuft die Schöpfung und die Vernichtung ständig, seit der Erschaffung des Universums. Was oder wer bewirkt dies? Wie tut man das? Warum? Die Antworten sind schwer zu finden, und noch schwieriger ist es, sie zu begründen. Wir kennen keine Hebamme, die am Geburt des Universums geholfen oder zumindest assistiert hat. Es gibt keinen Augenzeugen davon. Die Ergebnisse der Laborexperimenten sind unzureichend, umstritten, nicht ausschlaggebend. Aber die Wahrheit über den Ursprung des Universums ist von äußerster Bedeutung. Denn es geht buchstäblich ums Leben und Tod! Die Menschheit und ihre Welt sind davon abhängig…
Über den Ursprung der Materie und des Universums sind im Verlauf der Jahrtausende mehrere Hypothesen aufgestellt worden, die sich im Wesentlichen auf zwei Auffassungen konzentrieren: entweder ist die Materie und das Universum von einem Weltenschöpfer erschaffen worden, oder sie existieren seit Ewigkeiten. Analysiert man diese Theorien, stellt man fest, dass keine davon, aufgrund der Experimenten oder wenigstens der Logik, folgende Fragen beantworten kann: Warum kann die Materie nicht vernichtet und die Bewegung nicht gestoppt werden? Warum strukturiert sich die Materie und die Strukturen zersetzen sich ständig? Die Materie entwickelt eine kinetische Kraft. Wie sind die Bewegung und die Kraft entstanden? Wie sind die Gravitation, die Elektrizität und die Wärme entstanden? Warum behauptet sich in einigen Strukturen eine größere elektrische Kraft als in anderen? Warum entstehen und zersetzen sich die Protonen, Elektronen, Neutronen, Molekülen und Körper überall im Universum gleich? Wie wird das Gleichgewicht zwischen den im Universum entstandenen Strukturen erhalten? Wie wurden die Umlaufbahnen der Planeten und der Sterne bestimmt? Warum fallen diese nicht auf den Zentralkörpern, den sie ständig umkreisen? Welche ist dann also die Wahrheit? Sind die Materie und das Universum erschaffen worden, oder existieren sie seit Ewigkeiten? Kein noch so hohes Alter des Universums reicht, damit die Materie genügend Zeit gehabt hätte, die Kraft selbst zu erschaffen und sie in elektrische, magnetische und gravitische zu teilen, die Schemas zu erstellen, wonach sie die einfachsten Strukturen in komplexeren Strukturen und Körper anfertigen hatte können, die physikalischen Gesetze aufzustellen, denen alle Körper gehorchen. Die Materie war und ist niemals imstande, diese Voraussetzungen zu erfüllen, und viele andere im Universum, die genauso geheimnisvoll sind… Demzufolge ist die Hypothese von der ewigen Existenz der Materie falsch. Die Idee von der Erschaffung des Universums von einem Weltenschöpfer ist wohl uralt, doch war sie auch nie richtig begründet worden. Sie hat sich bloß auf Glaube beschränkt. Doch der Mensch des angebrochenen 21. Jahrhunderts begnügt sich nicht mehr damit. Er will, dass es ihm durch logischen Experimenten erklärt und demonstriert wird, wie, warum, wo, wenn und von wem die Materie und das Universum erschaffen worden sein sollten.
Die Wissenschaft beweist, dass alle Körper unserer Welt aus Bestandteile und diese aus grundlegenden Teilchen zusammengesetzt sind. Besteht nicht auch das Universum aus mehreren Universen? Das Gesetz der Ursache und des Effekts besagt, dass kein Phänomen außerhalb einer Ursache entsteht. Dann ist auch die Materie unseres Universums der Effekt der Ursache, die sich außerhalb unserer Welt, jenseits unserer Vorstellung befindet… Deswegen findet man keine Antwort und keine Beweise über seine Entstehung. Das uns bekannte Weltall dehnt sich samt seiner ganzen Materie aus… Aber dann muss dies auch einen Ursprung gehabt haben! Möglicherweise ist unser Kosmos aus einem anderen entsprungen, der ganz anders ist… Da könnte selbst die Materie aus anderen, unbekannten Arten von grundlegenden Teilchen zusammengesetzt sein. Warum nicht?! Da es sonst unmöglich ist, den Zeitpunkt, die Stelle und die Umstände des Ursprungs genau zu bestimmen, muss die Materie in einem anderen Universum erzeugt und von dort ausgeschleudert worden sein. Nachher synthetisierte sich die Materie, konzentrierte sich in kosmischen Körpern und dann in den Körper der Strukturen auf den Planeten, gemäß der in diesen Strukturen eingegebenen Daten. Es muss einen ursprünglichen Universum geben, das mit vernunftbegabten Wesen bevölkert ist, dessen psychischen und physischen Potential unsere kühnsten Vorstellung übertrifft. Wohl oder übel, haben diese höheren Wesen einst unser Universum (und vielleicht auch andere Universen) erzeugt… All diese hervorgehobenen Aspekte führen im wesentlichen zu dieser Hauptschlussfolgerung: Unser Universum ist aus einem anderen entsprungen! Nur dadurch kann man den Ursprung, die Entwicklung und die Bedeutung der Naturphänomene und -gesetze, ihre Selbsterschaffung erklären. Sämtliche Strukturen entwickeln sich zu vorbestimmten oder vorprogrammierten höheren Ebenen und Strukturen. Die Materie erschafft oder bekommt nicht selbst ihre Eigenschaft, sondern sie behauptet sich auf Grund der Eigenschaft, die ihr vom Anfang an bestimmt worden ist. Das Universum, aus dem unser Kosmos abstammt, könnte man Ursprungsuniversum oder Uruniversum nennen. Wir können es nicht beobachten, aus zumindest drei Gründen:
– Der Abstand zwischen den Universen ist äußerst groß, und unsere Beobachtungsgeräte sind noch zu schwach, um diese ungeheuere Distanz überwinden zu können.
– Das Uruniversum und unser Universum bestehen aus unterschiedlichen Substanzen.
– Die physikalischen Wirklichkeiten der Universen sind verschieden.
Fortsetzung folgt (?) …
26. Mai 2012 um 15:06
Ich empfehle „Die Physik des Nichts“ (E-Book). Da ist haarklein aufgeführt, wie die moderne „Physik“ die Öffentlichkeit zum Narren hält. Mit der klassischen Physik die auf Ursache/Wirkung beruht – das Studium realer Objekte, hat sich diese Pseudophysik längst verabschiedet. Abtrsakte Konzepte werden verdinglicht – und alle Welt glaubt es.