Irrwege der Wissenschaft – Warum Einsteins Relativitätstheorie falsch ist

von Josef Braunstein

Aus der Homepage von Josef Braunstein:
Es geht schon schneller als Licht

Die relativistische Behauptung, „Kein Objekt kann jemals schneller als Licht werden, weil seine Masse dabei unendlich gross werden würde.“ (und man daher unendlich viel Energie bräuchte, um es auf die Lichtgeschwindigkeit zu bringen), ist schlicht und ergreifend falsch, weil man dabei immer nur die Ruhemasse des Objekts berücksichtigen muss.
Dies ist ganz leicht zu erkennen, sobald man weitere Beobachter ins Spiel bringt.

Das Standard-Beispiel hat 2 Objekte, 1 das wegfliegt und 1 als Beobachter.

Raumschiff A schwebt im Weltraum, und Raumschiff B fliegt mit 2/3 c davon.

Nach der Formel für die Massenzunahme, m(v)=m0/sqrt(1-v²/c²), ist B jetzt schwerer geworden, weil es eben schnell fliegt.

Und wenn man jetzt um 100 km/s schneller werden will, braucht man mehr Energie als wenn man von 2000 km/s auf 2100 km/s kommen will. Klingt alles noch halbwegs glaubhaft, aber:

Jetzt schicken wir B ein weiteres Raumschiff hinterher, aber nur mit 1/3 c.
Hier weiterlesen…

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Siehe auch:

Die Lichtgeschwindigkeit ist nicht bewegungsinvariant
Lichtgeschwindigkeit im Vakuum
Es gibt keine Zeitdilatation
Gleichzeitig ist gleichzeitig
Märchen der Relativisten 
Die Tatsachen

5 Antworten zu “Irrwege der Wissenschaft – Warum Einsteins Relativitätstheorie falsch ist”

  1. woody17

    Abgesehen von ein paar Schreibfehlern, unnötigen Angriffen und kleineren Irrtümern hat Braunstein grundsätzlich in allem recht.
    Einer seiner Irrtümer ist, dass Licht keine Masse habe. Das stimmt nicht, denn jeder Scheinwerfer erzeugt einen zwar winzig kleinen, aber messbaren Rückstoß.
    Einstein hat der Physik schwer geschadet, weil anstelle experimenteller Beweise Fantasie getreten ist. Dies zeigt Braunstein sehr schön. Ich würde Braunstein für den nächsten Nobelpreis vorschlagen – wenn dieser nicht durch die Verleihung an Obama und an die EU zu einem politischen Murks verkommen wäre. Überall hocken Leute, die derart unfähig sind, dass sie alles kaputt machen.

  2. woody17

    Ein Beweis, dass Licht einen (materiell bedingten) Rückstoß erzeugt, besteht im Schulversuch der „Lichtmühle“: In einem evakuirten Glaskolben befindet sich ein leichtes Schaufelrädchen dessen Flügel auf der einen Seite spiegeln, auf der anderen Seite geschwärzt sind. Richtet man einen starken Lichtstrahl darauf, dann beginnt es sich zu drehen, weil an den gespiegelten Seiten ein Licht-Rückstoß auftritt.
    Welcher Unsinn die angebliche Invarianz der LG ist, das kann man auch so zeigen: Hat das Licht beim Sender und beim Empfänger dieselbe Geschwindigkeit, dann herrschen an beiden Orten genau dieselben Bedingungen, also wären die spektralen Rot- und Blauverschiebungen nicht möglich.
    Einer der übelsten Irrtümer bei Licht ist der „Doppler-Effekt“: Der Versuch Michelson-Morley hat eindeutig nachgewiesen, dass es keinen Äther gibt (ansonsten würden Laufzeit-Unterschiede auftreten, wie man mathematisch leicht zeigen kann). Der Doppler-Effekt (gestauchter und gestreckter Wellenlängen) aus der Akustik setzt ein Ausbreitungs-Medium voraus, also darf dieser grundsätzlich nicht auf das Licht übertragen werden.
    Die Rot- und Blauverschiebungen kommen von unterschiedlicher LG, sodass die Licht-Amplituden schneller oder langsamer auf den Empfänger „prasseln“. Es handelt sich um einen Frequenz- und um keinen Doppler-Effekt der Wellenlängen (in einem nicht vorhandenen Ausbreitungs-Medium).
    Licht hat Masse und wenn man eine Pistolenkugel abschießt, so braucht diese auch kein Ausbreitungs-Medium.
    Braunstein entlarvt die RT als gesamthaften Unsinn alleine schon mit der Einsicht, dass alle angeblichen Effekte immer für beide (bzw. für alle) beteiligten Objekte gleichermaßen gelten müssen. Dem widerspricht, dass der eine Zwilling altert, der andere aber nicht.

  3. woody17

    Weil die fundamentale Bedeutung des Versuchs von Michelson-Morley (M&M) selten richtig erkannt wird, dazu eine mathematische Überlegung. Wegen der Vektorprojektion der Geschwindigkeit eines Ätherwindes auf beide senkrecht zueinander stehenden Achsen (beim Versuch M&M), kann man die Überlegung so vereinfachen, dass ein etwaiger Ätherwind gegen eine rechts befindliche Lichtquelle (LQ) bläst und der Spiegel (SP) befinde sich links davon entgegen der „Windrichtung“. Der Äther habe die Geschwindigkeit v (relativ zur Versuchsanordnung), zwischen LQ und SP sei die Distanz d. Dann kann man folgendes aussagen:

    Der von der LQ ausgesandte Strahl läuft (nach links) GEGEN sein (angenommenes und gegen ihn blasendes) Trägermedium Äther, sodass sich seine Geschwindigkeit auf (c-v) verlangsamt. Wenn man in einem Fluss gegen den Strom schwimmt, dann verlangsamt sich die Geschwindigkeit relativ zum (ruhenden, messenden) Ufer.

    Wird der Strahl vom SP zur Lichtquelle zurück reflektiert, dann läuft er mit dem Ätherwind mit, also ist seine Geschwindigkeit jetzt (c+v).

    Die jeweiligen Laufzeiten t_hin und t_zurück sind gemäß der Definition der Geschwindigkeit (Weg / Zeit, also Zeit = Weg / Geschwindigkeit) gleich t_hin = d / (c-v) und t_zurück = d / (c+v), die gesamte Laufzeit ist T = t_hin + t_zurück. Bringt man den rechten Term auf den gemeinsamen Nenner (c2 + v2) [jeweils zum quadrat], so kürzt sich im Zähler das v heraus und es bleibt für die gesamte Laufzeit (hin und zurück):

    T = d * 2c / (c2 + v2).

    Hieraus ersieht man die fundamentale Bedeutung des klassischen Versuchs von M&M: JEDE Bewegung eines etwaigen Äthers gegenüber der Versuchsanordnung geht in die Licht-Laufzeit ein, MUSS also im Interferenz-Muster erkennbar sein. Die Wellen-Länge sichtbaren Lichts liegt ja unter einem Millionstel Millimeter, die Anordnung ist also höchst empfindlich gegenüber einem etwaigen Ätherwind.

    Bevor man bezüglich RT weiter denkt, sollte man zur Kenntnis nehmen, dass mehrere, von verschiedenen Leuten immer genauer wiederholte Versuche einen Äther EINDEUTIG AUSGESCHLOSSEN haben. Die damalige Folgerung von Herrn Einstein aus dem Versuch M&M, nämlich die Invarianz der LG wegen einem (diese verursachenden) Trägermedium namens Äther, ist gegenüber einem derart klaren Versuchsergebnis nicht weiter von Interesse, denn sie ist – wie eben gezeigt – nachweislich falsch.

  4. woody17

    Noch ein Nachtrag zur „Lichtmühle“, die gemäß WIKIPEDIA noch nicht genügend erforscht ist, denn es existieren verschiedene Theorien. Der Lichtimpuls kann nicht verschwinden, er wird auf das Schaufelrädchen übertragen, ob das Licht reflektiert oder absorbiert wird. Es fehlt ein Versuch bei völliger Evakuirung des Glaskolbens die eine Hälfte des Schaufelrädchens gegen Licht abzudecken. Werden beide Seiten angestrahlt, dann heben sich die Impulse (Strahlungsdruck) bezüglich Drehung weitgehend auf.

  5. woody17

    Sorry, mir ist bei meiner Schreib-Geschwindigkeit ein Schreibfehler passiert: Die Lichtwellenlänge sichtbaren Lichts liegt etwas unter einem Tausendstel Millimeter. Nur damit man sich die Genauigkeit von Interferenzen richtig vorstellen kann.

    Etwas zum SAGNAC-Effekt: Es ist falsch, dass dieser Effekt die RT beweise, oder gar anders nicht erklärbar sei. Dieser Effekt reagiert NUR auf Drehgeschwindigkeits-ÄNDERUNGEN. Erst wenn sich die Rotations-Geschwindigkeit ändert, nur dann treten wegen der JETZT eintretenden Änderungen der LAUF-Geschwindigkeiten Änderungen an der Interferenz des monochromatischen Lichtes auf, weil der eine Strahl schneller, der andere aber langsamer wird – also treffen sie anders als vorher zusammen. An der Wellenlänge des Lichts ändert sich nichts, denn diese hängt von der Emissions-Geschwindigkeit am Licht-Sender ab – diese ist die bekannte, konstante physikalische Größe. Wohl aber können sich die Lauf-Geschwindigkeiten des Lichts je nach den Umgebungs-Bedingungen ändern. Im Glas sinkt z.B. die LG ab, was den Brechungs-Index physikalisch erklärt. Im Wasser bricht die LG fast völlig zusammen, daher erscheint ein hineingehaltener Stab als geknickt.

    Bei konstanter Rotationsgeschwindigkeit ändert sich an der Interferenz nichts. Dies bedeutet zusammengefasst, dass dieser Effekt für eine absolute Messung der Drehgeschwindigkeit (gegen was, was ist in Rotations-Ruhe ?) unbrauchbar ist. Ein Lichtkreisel muss – z.B. auf Norden oder auf eine neue Route – zuerst eingestellt werden, dann zeigt er sehr genau bloß die Abweichungen davon an.

    Relativisten haben nicht bedacht, dass sich bei Änderungen der Wellenlängen (gemäß Invarianz-Postulat Einsteins) die Interferenz-Muster ganz anders ändern müssten, weil verschiedene Wellenlängen (!) interferieren.

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