Einstein für die Westentasche

von Ernst Peter Fischer

Einstein für die Westentasche
Ernst Peter Fischer
  
Hörbuch; Spieldauer 2 Std. 15 Min.] / Ernst Peter Fischer; gelesen von Helmut Winkelmann. – Berg (Bayern): AME hören 2006.
2 CD.
Copyright 2005 Piper Verlag, München. – Copyrigt für die Aufnahme: Lagato 2006.
 
Die Forschungsgruppe G.O. Mueller referiert in der Ergänzung des Kapitels 4 ihrer Dokumentation dieses Hörbuch von Ernst Peter Fischer:
Behandelt auf CD 1 die beiden Relativitätstheorien apologetisch.
Behandelt in Tonspur 29: „Lichtablenkung“ die von der Allgemeine Relativitätstheorie behauptete Lichtablenkung durch das Gravitationsfeld der Sonne und ihre Bestätigung durch die Beobachtungen während der Sonnenfinsternis 1919: (1’50-2’45 Min:) „Mit diesem Ergebnis begann Einsteins Weltruhm. Leider ist die Sache damit nicht ganz abgetan. Die Richtigkeit von Einsteins Theorien bleibt zwar unbestritten, und die Ablenkung des Lichts durch die Sonne passiert tatsächlich genau so, wie er es vorhergesagt hat, doch haben Analysen von Wissenschaftshistorikern inzwischen nachweisen können, daß die Ergebnisse der von Engländern durchgeführten Experimente von 1919 für diesen Nachweis nicht tauglich waren und sogar gefälscht worden sind. Wenn das seine deutschen Gegner gewußt hätten, die sich 1920 massenhaft in der Berliner Philharmonie versammelten, um gegen die Relativitätstheorie zu protestieren, der sie das Etikett „Jüdisch“ anhängen zu müssen meinten.“
 
_ Für den engagierten Relativisten E. P. Fischer ist es sehr ehrenwert, die Ergebnisse der Untersuchungen von Collins/Pinch in aller Deutlichkeit mitzuteilen. Allerdings wagt er nicht, sein eigenes Denken über diese Tatsachen in Gang zu setzen, und er rettet sich aus der Affäre lieber in die Geschichtsklitterung und die übliche Verleumdung, in dem Vortragsabend in der Philharmonie hätten die Redner Weyland und Gehrcke antisemitisches Zeug vorgetragen. – Deshalb ist auf mehrere Tatsachen hinzuweisen. Beide Redner des Abends in der Philharmonie, Weyland und Gehrcke, haben kein einziges antisemitisches Wort vorgetragen, wie sich jeder durch die Lektüre der veröffentlichten Redetexte überzeugen kann: sie haben es also weder gemeint zu müssen noch haben sie es getan. Und die theoriebegeisterten Fälscher von 1919 waren obendrein keine Juden: der Relativitätsfachmann Eddington, der Astronomer Royal Dyson, der Präsident der Royal Society Thomson. Für irgendeine Ablenkung auf Antisemitisches liefert die Wirklichkeit von 1919 keine Anhaltspunkte. – Wenn Fischer den Betrug von 1919 eingesteht, dann müßte er logischerweise mitteilen, wo denn ein Beweisersatz für die Lichtablenkung nach den Behauptungen der ART herkommen soll, wenn der ständig bejubelte „Triumph von 1919“ gar keiner war.
 
 
 
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