The Twin Paradox: A Detailed Study

von Andrew A. Gray 

The Twin Paradox: A Detailed Study
Andrew A. Gray

2012, 19th Natural Philosophy Alliance Conference, Albuquerque, NM, United States

Abstract:

A detailed explanation of the Twin Paradox found in special relativity. One twin travels to Planet Zog and returns home only to find himself younger than his identical twin. In
Part I we explore the case when one twin uses acceleration to turn around at Zog after traveling near the speed of light. Part II explores this same case as viewed by the other twin. Part III uses three siblings (triplets) to model this experiment without the use of acceleration at Zog. We find no contradictions and special relativity seems to be self-consistence in all three of these scenarios. 

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32 Antworten zu “The Twin Paradox: A Detailed Study”

  1. Peter Rösch

    Was soll denn bitteschön dieses ganze mathematische Herumgeeier? – Der Zeiteffekt des Twinparadox beruht auf einer sowohl anschaulich fixierbaren als auch mathematisch ausdrückbaren Logikwidersprüchlichkeit.
    Die SRT behauptet: t‘ = t/ß, und auch t = t’/ß. In allgemeiner Formelsymbolik würde dies bedeuten: a = b:c und außerdem b = a:c. In ein- und demselben Theoriegebäude!
    Da sollte doch jedem Interessierten eine unmittelbare Antwort möglich sein, ob hier die buchstabenrechnerisch (arithmetisch) zwingenden Regeln eingehalten sind!

  2. Luitpold Mayr

    Im Prinzip hat Peter Rösch recht. Eigentlich ist es überflüssig, einen eindeutigen und einfach darstellbaren Verstoss gegen die Logik mittels hochkomplizierter Mathematik zu analysieren. Anderseits scheinen viele Physiker nur das für wahr zu halten, wovon sie glauben, dass es mathematisch erwiesen sei (sonst würden sie nicht an die Relativitätstheorie glauben). Da kann es nicht schaden, wenn ein Relativitätskritiker seine mathematischen Fähigkeiten einbringt.

    Anderseits: Wer kann schon die Richtigkeit solcher umfangreichen mathematischen Eröterungen nachprüfen? Wer soll die Arbeit leisten, innerhalb der Relativitätskritik eine Auslese nach richtig und falsch, nach zweckmäßig und überflüssig zu treffen? Ein solcher langwieriger Ausleseprozess im Wege der wissenschaftlichen Diskussion und Kritik wäre nur möglich, wenn die Relativitätskritik eine Basis an den Universitäten hätte. Doch selbst an den Universitäten funktioniert die Wahrheitsfindung durch Diskussion und Kritik nicht, wie man an der kritiklosen Akzeptanz (bzw. der dogmatischen Durchsetzung) der Relativität sieht.

  3. Rickenbb

    Sehr geehrter herr Rösch,

    bitte suchen sie keine logischen Widersprüche in Theorien die Sie nicht verstehen. Sie geben sich lediglich der Lächerlichkeit preis und jedem der etwas mehr von der SRT verstanden hat ist klar, dass sie obige Abhandlung nicht gelesen haben – sonst wäre ihnen sofort klar, dass die Situation eben nicht(!) symmetrisch ist und ihr scheinbarer Widerspruch somit nicht existiert.

  4. Peter Rösch

    Tun Sie jetzt bitte etwas ganz Schlichtes: Klären Sie den arithmetischen Widerspruch auf! Also erläutern Sie: Wie kann a = b:c und b = a:c in ein- und derselben Theorie gelten? – Danke!

  5. Bernhardt B. Husen

    Der Artikel ist wohl unter Einfluss von LSD geschrieben. Das die Zeit für ein Raumschiff mit großer Geschwindigkeit langsamer verläuft ist zweifelsohne richtig. Wenn dieses Raumschiff sich jetzt mit v=0,99*c bewegt ist der Lorentz-Faktor (1-v^2/c^2)^-0,5=7,08881205008. Um jetzt 10 Lichtjahre hin und zurück zu reisen, braucht das Raumschiff eine Zeit von 20Lj/v=20,202020… Jahre, um soviel ist der zurückgebliebene Zwilling gealtert. Aber für den Reisenden Zwilling ist die Zeit um den Faktor 7,0888… langsamer verlaufen, was er auf seiner Uhr ja sehen kann. Das heißt jetzt das der Reisende Zwilling nur 20,2020…/7,0888…=2,8498… Jahre seiner Zeitmessung nach unterwegs war. Der reisende Zwilling wird sich wundern das er 20 Lichtjahre in scheinbar nur 2,8498… Jahren zurückgelegt hat und wird behaupten das er mit Überlicht-Geschwindigkeit geflogen ist. Nur so kann, meiner Ansicht nach, dieses sogenannte Zwillinge Paradox verstanden werden.

  6. Luitpold Mayr

    Zur Behauptung von Rickenbb, dass die Situation beim Twin Paradox asymmetrisch ist:
    Die SRT setzt voraus, dass Bewegung und Ruhe relativ sind. Aus diesem Prinzip folgen zwei Konsequenzen, nämlich

    a) dass zwei geradlinige Bewegungen in unterschiedliche Richtungen stets auch eine Parallelbewegung enthalten. Dies ist Grundlage für den Rechengang Einsteins, der auf parallel bewegten Koordinatensystemen fußt
    b) dass Relativ-Bewegungen sich stets aus zwei symmetrischen Bewegungen zusammensetzen. Dies scheint nicht in den relativistischen Lehrbüchern zu stehen, die Rickenbb studiert hat.

    Bleiben wir bei Einsteins Beispiel von 1905 mit den zwei Uhren, die sich in A befinden. Uhr 1 „ruht“ in A, Uhr 2 bewegt sich kreisförmig weg von A und wieder zurück. Weil Bewegung und Ruhe relativ sind, können wir den Vorgang auch wie folgt beschreiben: Beide Uhren bewegen sich entgegengesetzt weg von A und wieder zurück, und zwar in der Weise, dass im Ergebnis die vorhergehend beschriebene Kreisbahn von Uhr 2 relativ zu Uhr 1 entsteht. Wer es mit Transparentpapier ausprobiert (umständlich!)oder geometrisch ausrechnet (schwierig!), kommt darauf, dass beide Uhren sich auf entgegengesetzten Ellipsen bewegen, die absolut symmetrisch sind.

    Paul Langvin hat daher 1911 eindeutig von symmetrischen Bewegungsvorgängen gesprochen, wenn er feststellte, dass es logisch und tatsächlich ausgeschlossen ist, dass von zwei Uhren jede gegenüber der anderen nachgeht. Die Asymmetrie wurde erst nachträglich mit dem Zwillingsparadoxon hineinkonstruiert, welches den Ruhezustand der Erde verabsolutiert und daher beschleunigte/abgebremste Raumfahrzeuge verlangt.

    Wir können daraus alternativ zwei Ergebnisse herleiten:

    Entweder wird stellen fest, dass sich die beiden Uhren nicht geradlinig bewegen und daher nicht unter die SRT fallen
    oder
    wir einigen uns mit Einstein darauf, dass man die gekrümmten Bahnen der beiden Uhren in kleinste geradlinige Bewegungen zerlegen kann, so dass die SRT einschlägig ist. In diesem Fall haben wir es mit zwei symmetrischen Bwegungsvorgängen zu tun (siehe oben), womit der Einwand Langevins zutrifft, ergo die SRT widerlegt ist.

  7. Rickenbb

    Als kleine Replik… Es geht nicht um gleichförmige Bewegung. Es geht darum, dass derjenige Zwilling der sich auf die Reise begibt beschleunigen muss. Im Gegensatz zur Geschwindigkeit ist die Beschleunigung nicht! relativ und gibt man den Zwillingen Messgeräte (ja man kann Beschleunigung messen) so stellt man fest, dass der auf der Erde gebliebene Zwilling nicht beschleunigt wurde! Da wir wissen, welcher Zwilling sich entfernt hat ist die Situation tatsächlich assymetrisch und der oben Vorgebrachte „arithmetische Widerspruch“ kommt gar nicht zustande.

  8. Luitpold Mayr

    Berichtigung zu meinem Kommentar Nr. 6 von gestern:

    Sorry, es sind nicht Ellipsen, sondern Kreise mit dem Durchmesser d, die sich in A tangieren. Wenn jede der beiden Uhren sich auf einem der Kreise bewegt, so entsteht die gleiche Relativbewegung, wie wenn Uhr 1 ruht und Uhr 2 sich auf einem Kreis mit dem Durchmesser 2d bewegt. Die Bewegungen beider Uhren sind damit symmetrisch.

    Nun wird auch klar, dass die Umwandlung des Uhrenparadoxons zum Zwillingspradoxon einem doppelten Zweck dient. Nicht nur, dass Zeitreisen durch den Weltraum für das Publikum spektakulärer sind als die Bewegungen von Uhren. Sondern durch das Zwillingsparadoxon wird der Ruhezustand von Uhr 1 (= Erde) unzulässig verabsolutiert, so dass Uhr 2 (= Raumrakete) beschleunigt und abgebremst werden muss. Aus dem symmetrischen Bewegungsvorgang der Uhren wird auf diese Weise ein asymmetrischer Bewegungsvorgang gemacht, den uns die Relativisten triumphierend unter die Nase halten. Die Folge: Langevins Argument (1911) gegen die SRT ist scheinbar erledigt, die SRT durch dieses Vorgehen scheinbar gerettet.

  9. Luitpold Mayr

    Vielleicht noch ein Wort zu Bernhardt B. Husen, bevor ich mich aus dieser Diskussion verabschiede. Wenn Sie glauben, dass die Zeit im Raumschiff zweifellos langsamer verläuft, so haben Sie den einseitigen Zeitbegriff der relativistischen Physik, der auf das 17. Jahrhundert zurückgeht (G.W. Leibniz). Danach besteht Zeit ausschließlich in den Zeitrelationen, und Einstein schließt daraus, dass es ein einheitliches Zeitmaß nicht gibt.
    Was machen Sie, wenn Sie im Raumschiff feststellen, dass Ihre Uhr zu langsam geht? Sie bitten die Bodenstation, die Uhr an Hand der gleichmäßig verlaufenden Zeit zu korrigieren. Und wenn Sie keinen Kontakt mehr zur Bodenstation haben, dann sind Sie zwar aufgeschmissen, aber das ist kein Beweis, dass es die absolute Gleichzeitigkeit nicht gibt. Ihr Verstand sagt Ihnen, dass es die absolute Gleichzeitigkeit gibt (denn Sie werden sich fragen: Was machen die auf der Erde J e t z t, in diesem Augenblick?). Und Sie werden versuchen, die in der Wirklichkeit immer bestehende Gleichzeitigkeit zwischen Raumschiff und Erde wieder zu erkennen, z.B. mit Hilfe Ihrer oben demonstrierten mathematischen Überlegung.

  10. Bernhardt B. Husen

    Ab und zu verläuft man sich, wenn man meint logisch zu denken, das ist mir sehr wohl bewusst. Mein Zeitbegriff mag einseitig und sehr altmodisch sein, es ist mir aber nicht möglich den wesentlich zu ändern. Was die Forderung an die Zeit angeht, wie ich sie oben skizziert habe, so kann ich nicht sehen wie anders es sein könnte. Der einsteinschen Darlegung kann ich auf keinen Fall beifallen, sowie dem Postulat das die Akzeleration einen Einfluss haben sollte. Bei gleichmäßiger (oder nicht gleichmäßiger) Akzeleration ändert der Lorentz-Faktor sich eben gleichmäßig (oder nicht gleichmäßig) und das dürfte alles sein. Wenn der Zeitablauf verlangsamt wird, ist meine Auffassung der Zeit auch verlangsamt… also kann ich keinen Unterschied feststellen und werde sagen (wenn ich nicht besser wüsste) das die Zeit für mich keinesfalls langsamer verlaufen ist, welches meine teure Uhr mir während der Reise bestätigt hat. Aber was hat das „Gefühl“ eines Raumfahrers in diesem Falle mit der Wirklichkeit zu tun, er weiß hoffentlich um den Lorentz-Faktor ?! Also weiß er auch das „zu Hause“ irgend etwas gleichzeitig vorgeht.
    Wenn ich mit meiner Tochter in Dänemark spreche, geschied dieses fast gleichzeitig (mit ca. 40 msec. Laufzeitverzögerung), selbst wenn ich schon im Donnerstag bin und sie noch 6 Stunden vom Mittwoch hat :o)… auf diese Art betrachtet existiert keine Gleichzeitigkeit.

    Ja was mache ich wohl, wenn ich im Raumschiff feststelle, dass meine Uhr zu langsam geht? Ich nehme an ich setze trotz dem zur Landung an, wohl wissend das meine Uhr auf Grund der Reisegeschwindigkeit an Zeit verloren hat :o) In meinem gegebenen Beispiel hat der Raumfahrer 17,35 Jahre „verloren“, er glaubt nur 2,85 Jahre unterwegs gewesen zu sein und ist rein physisch auch nur 2,85 Jahre gealtert und hat nach seiner Rechnung die Strecke mit ca. 7-facher Lichtgeschwindigkeit zurückgelegt, was ihm den Glauben vermitteln könnte (wenn er nicht besser wüsste) das der Abstand geschrumpft ist, allerdings nur scheinbar, denn für die Bodenstation (und für die logische Wirklichkeit des Raumfahrers, er weiß darum) war der Raumfahrer 20,202 Jahre unterwegs. Er ist quasi 17,35 Jahre in die Zukunft gereist, sein Zwilling ist jetzt 17,35 Jahre älter. Das Zwillings-Paradox ist somit kein Paradox, sondern eine durchaus logische Folgerung, zumindest für mich.

    Es ist aus logischen Gründen ja nicht möglich zu erkennen ob meine Uhr langsamer geht oder nicht, aber mein Wissen darüber kann es. Spätestens beim Versuch die Bodenstation zu erreichen werden ich meine Sende- und Empfangs-Frequenzen der Sache anpassen müssen, und dann verrät die Frequenzänderung mir den Faktor der Zeit-Verschiebung. Es ist schon richtig das es genaugenommen kein einheitliches Zeitmaß geben kann, da die Zeit sowohl von der Gravitation und der Geschwindigkeit des Planeten, als wie von der Geschwindigkeit des Raumschiffs bestimmt wird, aber trotz dem ist da natürlich irgend eine Gleichzeitigkeit, nur mit dem Unterschied das die Sekunde auf der Bodenstation anders verläuft, als wie auf meinem Raumschiff. Aber was im Universum verläuft schon gleichzeitig ? Wenn ich eine Nachricht von der Bodenstation beantworte kann das nie gleichzeitig von der Bodenstation empfangen werden. Selbst wenn ich das Raumschiff auf Geschwindigkeit null abbremse, wird die Gleichzeitigkeit von der Signallaufzeit verhindert, denn wenn ich dem Empfänger meines Signals bitte den Mund zu halten, hat er ihn wieder aufgemacht, bevor er die Nachricht erhält :o) Und trotz dem sind da Dinge die gleichzeitig auf der Bodenstation und im Raumschiff geschehen, diese Gleichzeitigkeit kann aber aus guten Gründen nicht vermittelt werden und ist deshalb gleichgültig, zwischen diesen Ereignissen ist keine kausale Verbindung möglich.

  11. Bernhard Berger

    allole,

    @Peter Rösch am 12.1.13
    Richtig, des Zwillingsparadoxon lebt von einem Trick nämlich er schrittweisen Hirnführung zur Bestätigung der scheinbar langsamer gehen den Uhr im Raumschiff unter der Verwendung der klassischen Physik und Signalgeschwindigkeit. Haben dies die Hörer nun bestätigt, dass die Uhr im Raumschiff scheinbar langsamer geht, wird „ohne Begründung“ die Beobachtung mit der Realität gleich gesetzt. Ganz nach dem Motto, man SIEHT die Uhr langsamer gehen, dann GEHT sie auch langsamer – ergo vergeht die Zeit im Raumschiff langsamer. –

    @Husen am 14.1.13
    Sie schreiben: „…Das die Zeit für ein Raumschiff mit großer Geschwindigkeit langsamer verläuft ist zweifelsohne richtig…“ und begründen dies unter Verwendung der Lorentz-Transformation. Die Lorentz-Transformation soll also die Richtigkeit der SRT beweisen. Und wo ist der wissenschaftliche Beweis für die Richtigkeit der Lorentz-Transformation? Begründen Sie die Prämisse: c = c‘ bei v=0 und v‘ != 0, dann will ich ihnen glauben. Aber das kann niemand begründen, denn es ist Willkürlich so gesetzt! Und weil c = c‘ rein willkürlich gesetzt wird, ist die Lorentz-Transformation eine reine mathematische Spielerei.

    @Rickenbb am 15. Januar 2013 um 02:01
    Das ist sehr interessant ist aber im Widerspruch zur Definition eines Inertialsystems. Einstein spricht von Inertialsystemen und Inertialsysteme dürfen per Definition nicht beschleunigt werden. Bzw. sind laut Definition äußere Einwirkung in einem Inertialsystem ausgeschlossen. Ein Inertialsystem kann also nicht beschleunigen, weil das einer äußeren Einwirkung gleichgesetzt werden kann. Wenn ein Flugzeug beschleunigt, dann spürt man das als Passagier wegen der indirekten Mitbeschleunigung. Würde aber ein Inertialsystem „beschleunigen“, dann betrifft das das ‚gesamte‘ System (fallender Fahrstuhl) und von einer Beschleunigung wäre nicht zu spüren.

    @alle,
    ich möchte bemerken, dass der Tag ist das Maß der Zeit ist, und der ist unterteilt in Stunden, Minuten, Sekunden usw. Uhren sind eigenständige mechanische oder auch elektrische Objekte, die so „eingestellt“ werden, dass sie innerhalb eines Tage 24h einen „Umlauf“ haben. Das bedeutet, dass während eine Uhr eine Zeitmessung von 1h anzeigt, dass sich „Zeitgleich“ die Erde um 1/24 ihrer Tagesrotation gedreht hat! Eine Uhr misst also nicht die Zeit sondern stellt eine möglichst Synchrone Parallelbewegung zur Erdrotation dar. Jede Zeitangabe nimmt immer Bezug zur Erdrotation! Denn wenn 1s vergangen ist, dann hat sich die Erde um genau 1/86400 ihrer Tagesrotation gedreht.
    Da aber jede Uhr, egal wie sie aufgebaut ist, von physikalischen Einflüssen abhängig ist, geht eine Uhr sie so eingestellt wird dass ihr „Umlauf“ mit der Erdrotation eines Tages möglichst synchron verläuft nur dann permanent synchron wen sie ’nicht‘ bewegt wird.
    Das Zwillingsparadoxon setzt synchrone Uhren voraus! Denn ohne Synchrone Uhren wäre das Beispiel unter Berücksichtigung der Signallaufzeit c unmöglich darstellbar.
    Die Lorentz-Transformation soll dann alles retten. Beschleunigungen werden eingebaut weil sonst schon viel früher für das Zwillingsparadoxon Schluss gewesen wäre.
    Die Lorentz-Transformation verwendet 2 Inertialsystem die sich NUR auf der X-Achse entfernen. Und nur das sich entfernen wird in den mathematischen Rechenbeispielen berücksichtigt und es wird dann davon ausgegangen, dass sich beim annähern es sich ebenso verhält. Aber! Beim annähern als Richtungsumkehr hat die Differenzgeschwindigkeit ein anderes Vorzeichen und aus eine Zeitdehnung wird eine Zeitverkürzung und auch einer Längenverkürzung wird eine Längendehnung!

    Fazit; das ganze Übel ist erst durch die Erfindung des Inertialsystems ermöglicht worden auf dessen Grundlage die ganze ART SRT fußt.

  12. Bernhardt B. Husen

    @Bernhard Berger

    Ich behaupte keinesfalls das die spezielle Relativitätstheorie richtig ist, im Gegenteil sie ist total verfehlt ! Aber… der Zeiteinfluss auf Grund von Bewegung, sowie von Gravitationskräften muss auf Grund des Kausalitäts Gesetzes anerkannt werden. Und dieser Zeiteinfluss ist mit dem Lorentz Faktor zu berechnen. Darüber hinaus gehe ich davon aus, das diese Messungen des Zeiteinflusses als bewiesen angesehen werden müssen. Sie können das natürlich verleugnen, das steht Ihnen frei. Aber eine mathematische Spielerei ist der Lorentz Faktor keines Falls, denn ohne diesen Faktor würden Sie so blödsinnige Sachen machen können wie in der Zeit zu reisen, Ihren Großvater erschießen weil sie zu feige sind Selbstmord zu begehen, denn das tut ja für eine Sekunde weh :o) Der Lorentz Faktor ergibt sich durch Pythagoras. Die Hypotenuse ist von der (meist) konstanten Lichtgeschwindigkeit dargestellt, während Kathete und Ankathete durch jeweils die Geschwindigkeit des Objektes und der Geschwindigkeit des Zeitverlaufs dargestellt werden. Aber… dieser Faktor hat keinen Einfluss auf die Masse (Massenzuwachs)sondern auf die Dimensionen der Masse, denn der Faktor ist gegeben durch Geschwindigkeiten, die Masse ist nicht Teil der Ableitung und ist somit auch nicht vom Faktor betroffen in anderer Weise als das die Massendichte zunimmt, aber nicht die Masse ! Auch verbleibt der Abstand zu einem Planeten bei einer Reise mit fast Lichtgeschwindigkeit der Gleiche. Aber für den Raumfahrer geht die Zeit langsamer, so das er beim Erreichen des Planeten meint er wäre schneller geflogen als wie es möglich war, oder der Abstand wäre geschrumpft. Das ist seine sehr reelle Illusion, die der langsamer verlaufenden Zeit im Raumschiff zugeschrieben werden muss. Aber hier stellt Einstein alles auf den Kopf.

    Und dann vergessen Sie doch bitte das blödsinnige Gedankenexperiment mit dem fallenden Fahrstuhl, denn ich garantiere ihnen, selbst wenn es für einige Sekunden unmöglich ist festzustellen das man einer Beschleunigung ausgesetzt ist, hat man ganz kurz danach einen Bruchteil einer Sekunde um herauszufinden DAS man beschleunigt wurde… und dann geht das Lebenslicht für immer aus… der Fahrstuhl hat das Ende seiner Reise erreicht, genau so wie Einsteins fragwürdige Theorien :o)Aber er ist nun mal der Held der (blinden) Physiker geworden und deshalb nicht leicht abzuschaffen.

    Ich muss Ihnen raten das Ganze noch einmal zu durchdenken, denn sie dürfen auf keinen Fall die Gesetze der Kausalität verletzen, was Sie aber ohne weiteres tun, indem Sie scheinbar meinen das die Zeit sich nicht ändern lässt.

    Beschleunigung hat übrigens nur zur Folge das der Lorentz Faktor sich mit der Beschleunigung ändert, ist aber NUR von der Geschwindigkeit abhängig.

    Und ganz allgemein…

    Offizielle Physik stinkt ganz schrecklich nach arrogantem Konsensus, der sichern soll, das Staatszuschüsse auf die richtige Stelle fallen. Von Physik kann da gar nicht mehr die Rede sein, selbst wenn jedes Jahr ego-blähende Dynamitpreise an Narren verliehen werden so dreht es sich nicht länger um die Physik, sondern um den Preis… und wer sagt schon nein zu soviel Geld und Ansehen. Hallo du…

  13. Bernhard Berger

    @Bernhardt B. Husen,

    hallo, ihr letzter Satz gefällt mir am Besten.

    Sie halten die LT als bewiesen?

    Ich halte die LT für ein mathematisches Experiment.

    Frage: wo ist der wissenschaftliche Beweis für c = c‘ ?

    Frage: wo ist der wissenschaftliche Beweis, dass t einer Raumkoordinate gleich gesetzt werden kann?

    Frage: wie wird die Geschwindigkeit des IS‘ gemessen?

    Frage: wie wird die Geschwindigkeit des IS gemessen?

    Frage: welches Zeitsystem wird bei den Messungen verwendet?

    Frage: welches Maßsystem wird bei der Messung verwendet?

    Frage: wie wird festgestellt welches IS ruht und welches nicht?

    Frage: wie wird c im IS gemessen?

    Frage: wie wird c‘ im IS‘ gemessen?

    Frage: auf welche Bezugssysteme beziehen sich die Messungen?

    Frage: warum wird der Faktur nur auf x‘ und nicht auch auf y und z angewendet?

    Die Annahme, dass c = c‘ ist – also dass die Lichtgeschwindigkeit in jedem IS immer mi c gemessen wird – eine der Grundlagen der LT auf der die LT aufbaut. Und diese Annahme führt doch erst zur Ungleichung bei v != v‘

    Es gibt bestimmt vieles was man noch in Frage stellen kann.

    Aber eines bin ich mir sicher, wenn man die Grundbedingungen für die LT genauer untersuchen würde, dann wäre das das aus für die LT

  14. Bernhard Berger

    @Bernhardt B. Husen

    hallo, mit ist da soeben noch etwas eingefallen zum Thema „Beschleunigung“.

    Laut den Konditionen eines Inertialsystems (IS) (Recherche Internet) darf ein IS „nicht“ beschleunigt werden und auch nicht rotieren!

    Begründung: bei (indirekten) Beschleunigungen, Rotationen treten „Scheinkräfte“ auf und das darf es bei einem IS nicht geben! Ein IS „muss“ frei sein von „äußeren“ Kräfteeinwirkungen.

    Würde also ein IS „beschleunigt“ (nicht Gravitation) werden, dann würden innerhalb des IS auf die Elemente (Atome) im IS Scheinkräfte wirken. das selbe gilt auch bei Rotationen.

    Mir scheint, dass mit Hilfe der „Beschleunigung“ ein Problem gelöst werden soll, das Problem der Geschwindigkeitsmessung „ohne“ Bezugssystem! Jedoch werden da einige Aspekte nicht berücksichtigt:
    A) es kann nur die „Geschwindigkeitszunahme“ bei ‚indirekter‘ Beschleunigung gemessen werden.
    B) funktioniert nur bei ‚indirekt‘ mitbeschleunigten Elementen und ihrer Masseträgheit. Bei ‚direkt‘ mit beschleunigten Elementen (Atome) funktioniert das nicht!

    Beispiel: „fallender Fahrstuhl“. Der fallende Fahrstuhl wird durch die ‚Gravitation‘ beschleunigt, und die Elemente (Atome) im fallenden Fahrstuhl werden ’nicht‘ durch den fallen Fahrstuhl beschleunigt sondern, sie werden durch die Gravitation ‚direkt’ beschleunigt. Oder anderes Beispiel: Ein Astronaut, der von der Gravitation eines Planeten eingefangen wird, wird von einer Beschleunigung nichts merken weil die Gravitation auf alle Elemente (Atome) im gleichem Maße einwirken. Bei der Beschleunigung eines Raumschiffes die auf die Elemente indirekt (Antrrieb) einwirken kann nur die Geschwindigkeitszunahme gemessen werden.

    Schlussfolgerung: Die „Beschleunigung“ als „Allheilmittel“ scheidet somit aus weil ein IS nicht beschleunigen darf. Außerdem spielt sie im Minkowski-Raum-Zeit-Diagram keine Rolle. (Kurve statt Gerade)

    Die „Flucht“ das Zwillingsparadoxon mit Hilfe der Beschleunigung „retten“ zu wollen, wird zum Bummerrang weil damit zugegeben wird, dass es nicht funktioniert.

    Zwillingsparadoxon: „Sargnagel der SRT“

  15. Bernhardt B. Husen

    @Bernhard Berger

    Hallo… Ich muss gestehen dass Inertialsysteme und Untersuchungen der Relativität der Gleichzeitigkeit und andere Einsteinsche Sachen mich wenig interessieren, weil die gar nichts mit der Sache zu tun haben. Da ist nur ein Faktor der interessant ist: der Lorentzfaktor, ich spreche da gar nicht von einer Lorentz-Transformation. Der Lorentz Faktor wird sichtbar wenn man eine Integration über den Kollaps der Masse ausführt und wenn man versucht die Kausalität als solche am Leben zu halten. Die blödsinnigen Einsteinschen vom Blitz verfolgten Züge lassen mich in diesem Zusammenhang ganz kalt, genauso wie das Minkowski Raum-Zeit Diagramm. Was mich aber fasziniert hat, ist die Tatsache das der Lorentz Faktor schon in der Newtonschen Theorie enthalten ist und sich wie gesagt bei einer Integration über den Kollaps der Masse von ganz allein zeigt. Berechnungen der Art sind scheinbar niemals durchgeführt worden, seit Einstein seinen Quatsch abgeliefert hat. Er hat ja selbst geäußert das er im Zweifel sei ob er überhaupt auf dem richtigen Wege ist !! Ja und ich bin heute der Überzeugung das er Recht hatte, er war auf dem falschen Wege. Das aber sind Worte die man nicht sagen darf, da man sonst verdächtigt wird ein Iconoclast zu sein. Das Einzige was auf Grund meiner eigenen Untersuchungen gesagt werden kann ist das der Lorentzfaktor keinesfalls auf die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit baut, sondern darauf das die jeweilige maximale Geschwindigkeit nicht Ursache für sonst akausale Zusammenhänge werden darf. Aus diesem Grunde allein ist die Zeitdilatation eine Forderung der Natur, Zeitreisen sind nicht akzeptabel. Und deshalb ist das Zwillinge Paradoxon kein Paradox, sondern eine natürliche Erscheinung. Die absolut maximale Geschwindigkeit die von meinen Untersuchungen hervorgeht hat die Größe von Quadratwurzel 2 mal c und zeigt sich beim Kollaps der Masse. Ich kann also aus guten Gründen keine weltfremden Einsteinschen Anschauungen diskutieren, sondern sehe mich gefangen in eigenen Überlegungen, ein Problem das viele von uns sicher haben.

    Gruß von der anderen Seite der Welt…

  16. Bernhard Berger

    @Bernhardt B. Husen

    in meinen Augen ist in der Natur nicht relativ sondern alles absolut. Der Fluss der Zeit ist absolut und nicht beeinflussbar. Die Änderungen der Elemente folgt absolut den einwirkenden kräften.

    Relativ sind nur die Messungen, die einen Bezugspunkt benötigen. So wird die Geschwindigkeit „relativ“ zur Straße und Zeit gemessen. Bewegt sich das Messsystem, wird die Messung komplizierter.

    In der LT wird einfach davon ausgegangen, dass die Geschwindigkeit eines Inertialsystems (IS) „gemessen“ werden kann. Um aber das angeblich „bewegte“ IS, das im Allgemeinen immer mit K‘ bezeichnet wird, messen zu können, ist zwangsläufig immer ein Bezugspunkt zu definieren. ein beobachter im IS K, das als „ruhend“ definiert wird, wäre also das IS K das zur Messung benötigte Bezugssystem.

    Eine Messung ist aber immer „relativ“ zum Bezugspunkt. Daher ist die Geschwindigkeit des IS K‘, wenn sie in K gemessen wird immer relativ zu K.

    Aus der Sicht von K ist K‘ Teil des IS K und aus der Sicht K‘ ist K Teil des IS K‘

    Beispiel: Aus der Sicht der Sonne, umkreist die Erde die Sonne und aus der Sicht der Erde umkreist die Sonne die Erde.

    Das eigene Bezugssystem ist immer das „Ruhende“.

    In der LT wird dieser Fakt nicht berücksichtigt. Es setzt einfach ein IS als „ruhend“ und das andere als „bewegt“. Es wird dabei nicht beschrieben „wie“ das „Ruhende, Bewegte“. identifiziert wird. Da aber aus der Sicht des IS das eigenen IS immer als das Ruhende betrachtet werden muss, weil keine Möglichkeit besteht die eigene Geschwindigkeit zu messen sind beide IS gleichwertig. Schon das falsifiziert die LT. Und damit ist auch der Lorentz-Faktor passe.

  17. Bernhardt B. Husen

    @Bernhard Berger

    Springen sie nicht etwas zu leichtfüßig über die Fakten ? Sie schreiben:

    „Beispiel: Aus der Sicht der Sonne, umkreist die Erde die Sonne und aus der Sicht der Erde umkreist die Sonne die Erde. “

    Aus der Sicht des [b]Menschen[/b] dreht die Sonne sich um die Erde, ja, weil die Erde sich dreht und dabei Tag und Nacht erzeugt ! Aber wenn man jetzt der Erde ein paar Augen gibt sieht sie sehr wohl das sie sich um die Sonne dreht, genauso wie sie sehen das sie sich um das Karussell drehen… denn ich zweifle sehr das Sie den Eindruck haben das Karussell drehe sich um ihre Person, was allerdings nach einer Flasche Whisky sehr wohl möglich wäre :o)

    Mit der Lorentz-[[b]Transformation[/b] will ich, wie Sie, nichts zu tun haben, denn ganz gleich welche Geschwindigkeit, der Abstand zu einem Stern ändert sich nicht aus diesem Grunde und die Masse des Raumschiffes auch nicht, soweit können wir uns einigen, aber der Lorentz-[b]Faktor[/b]ist nicht zu verleugnen. Sie scheinen meinen Einwand nicht ernst zu nehmen:

    [b]Was mich aber fasziniert hat, ist die Tatsache das der Lorentz Faktor schon in der Newtonschen Theorie enthalten ist und sich wie gesagt bei einer Integration über den Kollaps der Masse von ganz allein zeigt.[/b]

    Wenn der Lorentz-Faktor passé wäre oder ist… ja dann könnten Zeitmaschinen Wirklichkeit werden, was ich allerdings mehr als nur bezweifle. Seit Kausalität also eine Tatsache sein [b]muss[/b], ist der Lorentz-Faktor eine Notwendigkeit und nicht abzuweisen. Es sein denn man will es den Quantum-Physikern gleichtun und die Kausalität verneinen. Ich nehme aber an das Sie [b]das[/b] auch nicht wollen.

    Der Fluss der Zeit ist somit [b]nicht[/b] absolut, aber von Menschenhand so gut wie nicht zu beeinflussen… soweit ist das richtig, denn der Traum von Raumfahrzeugen die sich mit nahezu Lichtgeschwindigkeit bewegen ist infantil, um nicht idiotisch zu sagen. Das Zwillinge Paradox, selbst wenn es kein Paradox von Seiten der Natur ist, wird für den Menschen immer ein Paradox verbleiben, es sein denn man beginnt in Nanosekunden zu rechnen.

    Gruß Bernhardt

  18. Bernhard Berger

    @Bernhardt B. Husen

    Es ist richtig, dass die Erde die Sonne umkreist .Jedoch, ist es auch richtig dass die Sonne die Erde umkreist. Und da kommt es darauf an, wo der Bezugspunkt der Messung sich befindet..

    Ein Beobachter auf der Sonne (oder im Universum) wird die Erde um die Sonne kreisen sehen weil sein Bezugssystem nicht die Erde ist. Aber ein Beobachter auf der Erde wird die Sonne um die Erde kreisen sehen, weil das Bezugssystem seiner Wahrnehmung (Messung) die Erde inklusive ihrer Rotation ist.

    Die Messung ist als immer „relativ“ zum Bezugssystem – immer!

    Der Lorentzfaktor ist doch aus den Prämissen der LT hergeleitet worden. Da aber die LT nach meinem Verständnis aus unhaltbaren Prämissen besteht, ist auch der Lorentzfaktor passe. Egal wie er noch begründet wird.

    Die Masse eines Objektes ändert sich nicht, egal wie schnell es sich bewegt. Denn, Geschwindigkeitsangaben sind immer „relativ“ zum Bezugssystem und dann wäre die Masse“ relativ“ abhängig von der Bobachtung.

    Und noch was zu den verschiedenen Herleitungen des Faktors. Dieser wird immer nur auf die X-Koordinate angewendet und nicht auf Y und Z. y = y’ z = z’ und x = x’ * k

    Auch t =/= t wird nur auf die X-Koordinate angewendet. Damit ergibt sich, dass bei einem 3-Dimensionalen Objekt die die Y und Z „Positionen“ sich in der Gegenwart befinden und NUR die X-Position sich in der Vergangenheit befindet!

    Schon diese Unmöglichkeit, falsifiziert das ganze Konzept!

    Und was das Zwillingsparadoxon betrifft, greift Einstein zur klassischen Physik, denn zur Begründung der scheinbar langsamer gehenden Uhr im Raumschiff berücksichtigt er korrekter Weise, die Lichtlaufzeit (Signallaufzeit) und den immer größer werdenden Abstand zueinander. Und damit das auch richtig funktioniert müssen beide Uhren „Synchron“ laufen. Natürlich muss das von jedem bestätigt werden. Nachdem jeder bestätigt, dass die Uhr im Raumschiff, als Folge des immer größeren Abstandes und der Lichtlaufzeit, als langsamer gehend wahrgenommenen wird, will Einstein von der Lichtlaufzeit, Abstand zueinander nichts mehr wissen und setzt Wahrnehmung und Realität gleich und behauptet, dass weil man die Uhr langsamer gehen “sieht“ sie auch real langsamer gehe und wenn die Uhr langsamer gehe auch die Zeit langsamer vergehe. Dass er aber für seine Begründung zwei synchrone Uhren und die klassische Physik benötigte hat er dabei vergessen.

  19. Bernhard Berger

    @Bernhardt B. Husen

    Um das ganze als Unsinn zu begreifen muss man sich Gedanken über das Wesen der Zeit machen. Denn erst wenn man begreift was Zeit eigentlich ist, weis man auch was möglich ist und was nicht.

    Einstein und Co versuchen mit den Mitteln der Mathematik die Natureigenschaften ohne reale Experimente zu „errechnen“.

    Das Minkowski Raum-Zeit Diagramm mit ihren „Weltlinien“ verleitete wohl einige sich einen 4-Dimensionalen Raum vorzustellen in dem man nach belieben in der Zeit herumspazieren könne.

    „Zeit“ ist aber so in der Natur nicht vorhanden, wie auch die „Energie“ als solches in der Natur nicht vorhanden ist. Zeit und Energie sind Mathematische Begriffe, Werte! So ist die Energie die Wirkung von verschiedenen Atomen, die erst wirksam wird, wenn diese miteinander Reagieren. Wenn Wasserstoff und Sauerstoff Atome miteinander reagieren gibt es einen schönen Knall. Die dabei freiwerdende Energie ist also eine Folge der chemischen Reaktion der Atome.

    Genau so ist es mit der Zeit, auch diese ist ein rein mathematischer Begriff, Wert, den es so in der Natur als Dimension nicht gibt. Das was wir als Zeit betrachten ist doch nicht anderes als eine Veränderung zu einer parallel Veränderung. Die alles bestimmende Vergleichsveränderung ist der Tag.

    Aber wie ist der Tag definiert? Wenn der selbe Längengrad wieder die Position zwischen Erde und Sonne erreicht hat, ist ein Tag vollendet. Eine Sekunde ist danach eindeutig definier, sie entspricht genau 1/86400 der Tagesrotation der Erde! Alle Zeitangaben sind also „relativ“ zur Erdrotation. Geschwindigkeitsangaben sind also auch „relativ“ zur Tagesrotation der Erde. Beispiel: wenn mein Auto 100 km/h schnell ist, so würde es innerhalb einer Tagesrotation der Erde 2400 km zurück legen. Die mathematische Einheit „t“ verschwindet also in einem Verhältnis und existiert so als eigenständige Dimension in der Natur nicht.

    Damit ist doch deutlich zu begreifen, dass das was wir Zeit nennen rein „logische, mathematische“ Werte sind. Und weil alles auf dieses Zeitsystem die Erdrotation Bezug nimmt ist die Zeit Global! Auch die Veränderungen unseres Weltraums mit den Sternen wird mit diesem Globalem Zeitsystem die Erdrotation (Erdumlauf um die Sonne) verglichen!

    Lokalzeiten wie sie in einem Inertialsystem vorkommen sollten sind damit nicht möglich weil auch das Bezug zum globalen Zeitsystem, die Erdrotation/Sonnenumlauf, genommen wird.

    Zeit ist als ein mathematischer Begriff der Veränderungen vergleicht. Aber keine physisch reale Dimension. Und damit sind auch Zeitreisen reine Fantasie.

  20. Bernhardt B. Husen

    Ja, die Sonne dreht sich um die Erde mit einer Geschwindigkeit von etwa 51,64 Metern per Sekunde und benötigt für einen Umlauf knapp 577 Jahre… und es ist ja gerade die (blöde) Rotation der Erde die ihnen vorgaukelt die Sonne drehe sich um die Erde… dann müsste die Sonne sich mit einer Geschwindigkeit von rund 10880 km per Sekunde bewegen. Aber wir erkennen ja auf Grund des Wissens um die Erdrotation, das die Erde sich um die Sonne dreht.

    Es mag durchaus sein das sie den Lorentz-Faktor aus der Lorentz-Transformation herleiten, das sollten sie aber lieber nicht tun. Der Lorentz-Faktor ist ein Resultat des pythagoräischen Lehrsatzes, die Hypthenuse ist durch die (meist konstante) Lichtgeschwindigkeit gegeben, während die beiden variablen Katheten die Geschwindigkeit des Objektes und die Geschwindigkeit des Zeitverlaufes darstellen. Man kann da sehr gut von einem „Kausalitäts Dreieck“ sprechen, denn wenn die Bedingung C^2=A^2+B^2 nicht erfüllt ist, kann von Kausalität nicht mehr die Rede sein, Kausalität aber ist das Gesetz der Wirklichkeit in der wir leben.

    Wer kommt schon auf die total verrückte Idee, zwei Uhren, die eine im sich entfernenden Raumschiff und die andere auf der Erde, mit einem nach Laufzeit schreiendem Signal zu „synchronisieren“ ? Von Synchronisierung kann da gar nicht die Rede sein, nur ein Einstein kann diese Idee auch noch aussprechen. Man kann aber den Luzifer nicht mit dem Teufel vertreiben !!

    Dann sagen sie folgendes:

    „Auch t =/= t wird nur auf die X-Koordinate angewendet. Damit ergibt sich, dass bei einem 3-Dimensionalen Objekt die die Y und Z „Positionen“ sich in der Gegenwart befinden und NUR die X-Position sich in der Vergangenheit befindet! “

    Sie scheinen hier zu vergessen das alle Punkte des dreidimensionalen Objektes sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen und deshalb alle der gleichen Wirkung des Lorentz-Faktors unterworfen sind. Die Wirkung des Lorentz-Faktors ist keine Verkürzung in Flugrichtung, sondern ein Kollaps (schrumpfen) der (aller) physischen Dimensionen des Objektes. Genau dieser Kollaps lässt die Physiker, die sich mit Akzeleratoren die Zeit vertreiben, vermuten das die Masse eines bewegten Objektes bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit zunimmt. Das aber ein kollabieren der Dimensionen den Kopplungs-Faktor zum akzelerierenden Objekt erheblich verkleinert, wird als solches nicht erkannt, sondern als Massenzuwachs gedeutet und ist somit ein Teil des Windes der die Einsteinsche Mühle weiter drehen lässt.

    All diese Fakten ergeben sich aus der Newtonschen Theorie, wie ich versucht habe ihnen zu zeigen:

    „Was mich aber fasziniert hat, ist die Tatsache das der Lorentz Faktor schon in der Newtonschen Theorie enthalten ist und sich wie gesagt bei einer Integration über den Kollaps der Masse von ganz allein zeigt.“

    Vielleicht sollten Sie diese Integration einmal durchführen um die Einsicht zu gewinnen, das der Lorentz-Faktor sich, leider gut versteckt, aus der Newtonschen Theorie ergibt. Ich habe das nicht zum Spaß erwähnt.

    Gruß Bernhardt

  21. Bernhard Berger

    @Bernhardt B. Husen
    12. März 2013 um 05:13

    Sie schreiben: „ … und es ist ja gerade die (blöde) Rotation der Erde die ihnen vorgaukelt die Sonne drehe sich um die Erde… dann müsste die Sonne sich mit einer Geschwindigkeit von rund 10880 km per Sekunde bewegen. Aber wir erkennen ja auf Grund des Wissens um die Erdrotation, das die Erde sich um die Sonne dreht….“

    Das ist richtig, dass wir das „erkennen“, aber ein „Bezugssystem“ erkennt das nicht. Und nach dem Relativitätsprinzip umkreist die Sonne die Erde, wenn das Bezugssystem die Erde inklusive ihrer Rotation ist. Das bedeutet, dass die „Messwirklichkeit“ vom Bezugssystem abhängig ist.

    Sie schreiben: „ … Wer kommt schon auf die total verrückte Idee, zwei Uhren, die eine im sich entfernenden Raumschiff und die andere auf der Erde, mit einem nach Laufzeit schreiendem Signal zu “synchronisieren” ? Von Synchronisierung kann da gar nicht die Rede sein, nur ein Einstein kann diese Idee auch noch aussprechen. Man kann aber den Luzifer nicht mit dem Teufel vertreiben !! …“

    Es geht nicht um die Synchronisation der Uhren in den Raumaschiffen, sondern dass sie synchron laufen müssen, damit die Begründung des Zwillingsparadoxon überhaupt funktioniert.

    Sie Schreiben: „ … Sie scheinen hier zu vergessen das alle Punkte des dreidimensionalen Objektes sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen und deshalb alle der gleichen Wirkung des Lorentz-Faktors unterworfen sind. …“

    Nein, das vergesse ich nicht, sondern die welche den Lorentz-Faktor nur auch die X-Koordinate anwenden. Es heißt ja „Längenverkürzung“ und nicht „Objektschrumpfung“.

    Sie schreiben: „…Die Wirkung des Lorentz-Faktors ist keine Verkürzung in Flugrichtung, sondern ein Kollaps (schrumpfen) der (aller) physischen Dimensionen des Objektes. …“

    Da stimme ich mit ihnen Überein, jedoch spricht die Fachwelt nicht von „Objektschrumpfung“ sondern von „Längenschrumpfung“ und zwar in Flugrichtung!

    N.B. Theorien sind niemals Tatsachen! Und Schlussfolgerungen, die aus Theorien gewonnen werden, sind ebenso Luftschlösser wie die zu Grunde liegende Theorie selbst.

  22. Bernhardt B. Husen

    Aus irgend einem Grunde tauchte Ihr letztes Schreiben erst heute auf…

    Sie erschüttern mich, denn Sie zeigen mir ganz deutlich das Sie das Konzept „Zeit“ keinesfalls verstanden haben, natürlich ist der vierdimensionale Raum, wo man nach Belieben in der Zeit herum-watscheln kann, vollkommener Wahnsinn, denn Unsinn ist ein viel zu liebes Wort dafür, das steht gar nicht zur Diskussion. Aber dass Zeit in der Natur nicht existiert ist ebenso gewagter Blödsinn, denn ohne Zeit wäre da auch kein Raum, denn Sie brauchen Zeit um den Raum zu durchqueren, sowie die Erde Zeit braucht um sich einmal um die Sonne zu bewegen. In einer Welt ohne Zeit sind Veränderungen, Bewegung eine Unmöglichkeit, ja selbst Energie wird sich weigern zu fließen, zu existieren, ohne den Faktor Zeit. Energie ohne die Zeit ist ganz einfach undenkbar.

    Sie schreiben:

    „Zeit“ ist aber so in der Natur nicht vorhanden, wie auch die „Energie“ als solches in der Natur nicht vorhanden ist. Zeit und Energie sind Mathematische Begriffe, Werte!

    Was Ihre „nicht existierende Energie“ angeht, sagen Sie mal, was glauben Sie denn macht das die Erde ein temperierter Planet ist, auf dem wir Menschen nicht erfrieren brauchen ? Sie meinen also das die Sonne keine Energie ausstrahlt ??? Vielleicht ist es sehr kalt in Deutschland, aber ich sitze hier bei 32 Grad im Schatten und fühle die Energie der Sonne recht stark und überzeugend 🙂

    Das der Tag so definiert wurde wie es nun mal getan ist, hat ja nur rein praktische Bedeutung, denn wie sollte man wohl in einer Welt leben, wenn niemand weiß wann der Kaufmann oder die Bank usw. geöffnet hat. Diese Zeiteinteilung ist von uns Menschen geschaffen… die Einteilung… nicht aber die Zeit an sich, die ist immer da gewesen. Das Zeitreisen nur mit 60 Minuten pro Stunde und nur in die Zukunft möglich sind, brauchen wir auch nicht diskutieren. Aber die Zeit (und die Energie) einfach abzuschaffen ist genauso blödsinnig wie die Einführung der Raumzeit von Minkowski, in der keine Bewegung möglich ist, weil der Raum gekrümmt ist und keine Kräfte wirken. Um aber vom Berg ins Tal zu rollen braucht man eine Kraft um einen Impuls zu vermitteln, was dann einer Bewegungsenergie gleichkommt. Auf diese Weise wird die Physik nie ihre Geheimnisse Preisgeben.

    Damit ist unsere kurze Diskussion aber auch gestorben, denn ich bin keinesfalls willig das für und wider die Existenz der Zeit oder der Energie zu diskutieren. Einstein hat zwar richtig blöde Fehler gemacht, aber die Existenz der Zeit und der Energie hat er glücklicher Weise nicht geleugnet, denn sonst sähe es heutzutage richtig schwarz aus für die Physik…

  23. Bernhard Berger

    @Bernhardt B. Husen
    12. März 2013 um 14:26

    Sie Schreiben: „…Aber dass Zeit in der Natur nicht existiert ist ebenso gewagter Blödsinn, denn ohne Zeit wäre da auch kein Raum, denn Sie brauchen Zeit um den Raum zu durchqueren, sowie die Erde Zeit braucht um sich einmal um die Sonne zu bewegen. In einer Welt ohne Zeit sind Veränderungen, Bewegung eine Unmöglichkeit, ja selbst Energie wird sich weigern zu fließen, zu existieren, ohne den Faktor Zeit. Energie ohne die Zeit ist ganz einfach undenkbar….“

    Da haben Sie schon recht, und das weis ich alles auch, jedoch, ist es doch so, dass die „Zeit“ als „Objekt“ nicht existiert. Ebenso existiert der Raum als „Objekt“ nicht und die Energie existiert als „Objekt“ auch nicht.

    „Energie“ ist das Maß (Wert) der die „Wirkung“ der Atome beschreibt wenn diese eine Aktion ausführen. Mein Auto muss um von 0 auf 100 zu beschleunigen eine bestimme Menge an „Energie“ aufbringen. Diese Energie ist aber nicht als „Objekt“ in Flaschen abgefüllt, sondern wird „freigesetzt“ durch die Verbrennung von Treibstoff im Motor und diese Verbrennung ist eine Atomare Reaktion von Treibstoff mit dem zu geführtem Sauerstoff. Energie existiert also als „eigenständiges“ Objekt nicht, sondern beschreibt die berechenbare Wirkung von Atomen die miteinander agieren.

    Das selbe gilt für den „Raum“, der „Raum“ selbst ist ebenso wenig ein „greifbares“ Objekt wie die Energie. Er wird erst durch die räumliche Dimensionen und deren räumlichen Abständen von Objekten (Atomen) ersichtlich.

    Auch die Zeit ist als „greifbares“ „Objekt“ in der Natur nicht vorhanden. Kein einziges Objekt in der Natur hat eine „Zeit-Dimension“. Es existiert im Grunde nur die Gegenwart, in der wir und „bewegen“ können. Die alles bestimmende „Zeitkonstante“ ist der TAG und das JAHR und ein Tag ist vollendet, wenn der selbe Längengrad sich wieder zwischen Erde und Sonne befindet. Damit ist doch klar ersichtlich, dass das was wir „Zeit“ nennen ein Vergleich zu einer „Vergleichsveränderung“ ist.
    Wenn mein Auto 100 km/h schnell fährt, so beschreibt dies, dass während sich die Erde um ihre „Tagesrotation“ gedreht hat, dass das Auto 2400 km gefahren wäre. Zeit ist also ein Vergleich zu einer „Vergleichsveränderung“. Die Zeit selbst ist für uns in der ganzen Natur als „Objekt“ nicht greifbar. Erkennbar ja, greifbar nein.

    Mathematische Variable (Algebra) können aber alles repräsentieren. Die Algebra Rechenregeln unterscheiden nicht die „Art“ der Variable. So werden die Variable x,y,z,t,v als „gleichwertig“ auch gleich behandelt. Und das verleitet dann zu glauben, dass mathematische Dimensionen auch in der Natur real vorkommen müssten.

    Sie schreiben: „…Aber die Zeit (und die Energie) einfach abzuschaffen ist genauso blödsinnig …“

    Ich schaffe die Zeit als solches ja nicht ab, sondern ich möchte darauf hinweisen, dass es die mathematische „Zeit-Dimension“ als solches in der Natur nicht gibt. Sondern das sie ein Vergleich zu einer Vergleichsbewegung ist.

    Beispiel: wenn sich die Erde halb so schnell drehen würde und das von Anfang an so, dann wäre unsere Sekunde doppelt so lange. Und die Atomuhr würde doppelt so viele Schwingungen benötigen um eine Sekunde zu beschreiben. Eine Sekunde beschreibt also den 1/86400 Teil der Tagesrotation der Erde. Die Zeit wird also nicht direkt gemessen weil sie aus Mangel an „Greifbarkeit“ nicht direkt messbar ist. Sie existiert physisch also nicht sondern nur logisch!

    Wer aber der Meinung ist, dass die „Zeit“ in der Natur real „greifbar“ (Dimension) ist, der soll mir das zeigen. Aber er wird scheitern, denn es gibt kein „Objekt“ (Dimension) das die Zeit als solches repräsentiert.

    Auch ein Auto das vor sich hin rostet ist nur eine Veränderung in der immer gegenwärtigen Gegenwart.

  24. Bernhardt B. Husen

    @ Bernhard Berger

    Sie schreiben:

    „Es geht nicht um die Synchronisation der Uhren in den Raumschiffen, sondern dass sie synchron laufen müssen, damit die Begründung des Zwillingsparadoxon überhaupt funktioniert. “

    Tut mir Leid aber hier kann ich Ihnen nicht ganz folgen, denn wo gibt es schon Uhren die synchron laufen. Zwei Atom-Uhren, die Eine im Raumschiff und die Andere auf der Erde, sind dieser Forderung am nächsten. Der Versuch diese Uhren jetzt zu synchronisieren wird aber an der Laufzeit des Synchronisierungs-Signals scheitern denn die Uhr im Raumschiff würde dann zwangsläufig langsamer laufen, das hat aber, wie Sie schon ganz richtig erkennen, gar nichts mit der Sache zu tun. Wenn das Zwillinge Paradox so erklärt wurde/wird ist das ja schon mal „der Hammer“ der die Erklärung total „idiotisiert“, wenn ich das mal so sagen darf. Es würde mich allerdings nicht wundern wenn das der Fall ist, ich muss aber sagen das ich diese Erklärung persönlich nicht so gesehen habe, vielleicht haben Sie einen Link zu einer solchen Blödsinnigkeit. Wie auch immer, die Begründung des Zwillinge Paradoxes hängt nicht von synchron laufenden Uhren ab, sondern von der Geschwindigkeit des Raumschiffes. Es ist in diesem Zusammenhang vollkommen gleichgültig was für eine Eieruhr da gebraucht wird, ja ob da überhaupt eine Uhr gebraucht wird. Die meisten Uhren sind nur ein Instrument das es uns ermöglicht etwa zur gleichen Zeit irgendwo zu treffen und messen gar nichts, eben weil die Uhr kein Zeitmesser ist, sondern ein Motor mit Zeigern der besonders gleichmäßig läuft und somit den Verlauf des irdischen Tages mehr oder weniger genau anzeigen kann. Selbst Atomuhren sind machtlos wenn es gilt den Zeitverlauf in einem Raumschiff mit nahe Lichtgeschwindigkeit zu messen, für alle Uhren verbleibt eine Sekunde die Distanz die der Sekundenzeiger mit einer bestimmten Geschwindigkeit anzeigt oder eine bestimmte Anzahl von Impulsen zählt, geliefert vom einem atomaren Prozess. Aber nicht EINE Uhr ist im Stande Ihnen zu erzählen das die Sekunde die Sie im Moment im Raumschiff beobachten können etwa doppelt so lange dauert als wie auf der Bodenstation, nur eine direkte Funkverbindung, die aber auf Grund des Dopplereffektes nicht länger auf der gleichen Frequenz vor sich gehen kann, wird Ihnen verraten das das Personal der Bodenstation jetzt wie Donald Duck spricht. Das Problem ist nur das wir so etwas nie in Praxis erleben werden können und allein deshalb wird es von vielen bezweifelt. Das aber die Zeit des sich bewegenden Objektes mit zunehmender Geschwindigkeit immer langsamer verläuft ist eine logische Forderung von Seiten der Natur um eben die Kausalität zu erhalten und nicht von Einstein oder sonst wem. Das Problem ist das diese Seite der sogenannten Relativität (ich hasse dieses Wort genauso wie „Inertialsystem“) total verblödet ist.

    Um noch mal auf den Begriff „Messung“ zurückzukommen… ein Messgerät von zum Beispiel elektrischer Spannung wird immer auf die gleiche Spannung zeigen, weil es eben eine „Messung“ macht, wenn sie den Zeiger des Messgerätes mit dem Finger verschieben, wird er wieder die gleiche Stellung einnehmen wenn Sie den Finger wieder entfernen, ein Uhrzeiger aber der 10 Minuten vorgeschoben wird bleibt auf seiner Stellung und wird jetzt konsequent 10 Minuten verkehrt gehen, eben weil es „keine Messung“ ist sondern nur eine gleichmäßige Bewegung die uns den Verlauf des Tages angibt, vorausgesetzt das der Zeiger auf die richtige Stelle zeigt. All das hat aber nur wenig mit der Zeit als solche zu tun. Zeit und Raum sind zwei Seiten der gleichen Sache: das Universum. Ohne Raum keine Zeit und ohne Zeit kein Raum und nicht nur das… ohne Zeit und Raum keine Masse, Masse ist in der Zeit gefrorene Energie, gefroren weil der Lorentz-Faktor seine Wirkung hier das erste Mal gezeigt hat und erst beim zweiten Mal, wenn diese Masse sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, haben wir das Masse reine Energie wird und aus diesem Grunde wird es niemals ein Raumschiff geben das mit Lichtgeschwindigkeit durch das All saust. Das heißt dann das ohne den Lorentz-Faktor überhaupt keine Masse existieren würde. Das ist allerdings meine persönliche Deutung der Sache.

  25. Bernhardt B. Husen

    @ Bernhard Berger

    Es ist vollkommen gleichgültig wie lange eine Sekunde dauert, die kann von mir aus 100 Jahre lang sein, diese rein willkürliche Einführung einer Größe hat nichts mit der Sache Zeit zu tun, gar nichts. Das Zeit nicht „greifbar“ ist macht sie dennoch zu einer Realität, die in der Physik zu berücksichtigen ist. Mein Gott… können sie rot oder grün anfassen, die Liebe, den Hass, das Ampere oder 100 Volt, süß oder sauer oder können sie ein Megabyte grün malen… natürlich nicht weil keines der genannten „Sachen“ als materielles Objekt, das man anfassen kann, existiert und doch existieren sie alle und sind überaus real in ihrer Existenz, genau so wie die Zeit. Sie können die Zeit messen die Sie brauchen von München Nach Hamburg zu fahren, aber die Zeit als solche kann man nicht messen, das ist richtig. Sie können 100 Volt messen und wenn sie die Leitung anfassen, können Sie die hundert Volt merken, aber nicht anfassen, da 100 Volt als Objekt nicht existieren und in dieser Weise kann man den Gesang fortsetzen, das ist dann aber ein armes Lied. Denn es gibt auch kein Objekt, keine Dimension die Volt, Ampere, süß, sauer, Liebe, Hass usw. usw. als solches präsentiert ! Hören Sie sich das doch mal an: (Ich missbrauche ihren zweitletzten Satz dazu)

    Wer aber der Meinung ist, dass die „Zeit“ (Volt, Ampere, Megabyte, Kilogramm, Megahertz, Kilometer, Licht…..) in der Natur real „greifbar“ (Dimension) ist, der soll mir das zeigen. Aber er wird scheitern, denn es gibt kein „Objekt“ (Dimension) das die Zeit (Volt, Ampere, Megabyte, Kilogramm, Megahertz, Kilometer) als solches repräsentiert.

    Können Sie (in gleicher Reihenfolge) eine Spannung, einen Strom, eine Information, das Gewicht, eine Schwingung, einen Abstand, Helligkeit… Zeit anfassen ? Sind das Objekte ? Sie verbannen die Zeit viel zu schnell Herr Berger, die existiert genau wie Sie es tun… aber wie kann ich wissen das ich mit Ihnen speche… ich sehe nur Zeichen auf meinem Computer 🙂 Ich nehme an Sie verstehen sehr wohl wo ich hin will, denn wenn die Zeit derart bagatellisiert werden kann, das sie aus der Physik entlassen wird… was wird dann aus dem Volt, Ampere, Kilogramm… usw. haben die nur ein besseres Renommee und werden deshalb geschont, eine Art von DimensionsRassen-Diskrimination ? 🙂 Ich würde mir das noch ein bisschen genauer überlegen an Ihrer Stelle…

    McDonald Philosophie: Es bedeutet nichts wie viel man wiegt, das Kilogramm als solches ist nicht existenzfähig als Objekt. 🙂

    Ja, eine Übertreibung der Sache ist das schon, aber… ich bin nicht einig mit Ihrer Ansicht.

    Gruß Bernhardt

  26. Bernhard Berger

    @Bernhardt B. Husen
    13. März 2013 um 13:25

    Das Zwillingsparadoxon soll den Kern der SRT veranschaulichen. Nämlich die Zeit zu relativieren. Das Beispiel benötigt aber die Raum-Zeit nach Euklid. Das bedeutet, dass wenn im Raumschiff die Zeit langsamer verlaufen würde, dass dann das Beispiel mit den Zwillingen nicht mehr funktionieren würde.

    In meiner Homepage http://www.sci.physics.gtkx.de/ können sie eine ausführliche Darstellung des Zwillingsparadoxons finden. Dass das alles Unsinn ist zeigt das Beispiel mit Vierlingen statt Zwillingen. Da sind 3 Beobachter und einer im Raumaschiff und alle drei „sehen“ die Uhr im Raumschiff anders laufen. Einer sieht sie nur nach gehen, der andere sieht sie schneller laufen und einer sieht sie langsamer laufen. Es ist aber immer die selbe Uhr und auch das selbe Raumschiff und auch die selbe Geschwindigkeit. Der Unterschied liegt nur in der Position der Beobachter.

    Damit das Zwillingsparadoxon überhaupt logisch aussieht, wird mit den Mitteln der klassischen Physik unter der Berücksichtigung der Lichtlaufzeit des Uhrenabbildes zur Erde, das scheinbare langsamer gehen der Uhr dargestellt. Damit das auch richtig funktioniert müssen beide Uhren Synchron gehen. Es spiel dabei keine Rolle ob dies nun real realisierbar ist oder nicht. Sie müssen synchron die selbe Zeit haben. Denn nur so funktioniert die rein optisch langsamer laufende Uhr. Das Beispiel ist auch so komplett richtig, nur nicht die darauf folgende Behauptung. Denn Einstein behauptet, weil der Zwilling auf der Erde die Uhr im Raumschiff langsamer „sieht“, dass dann die Uhr im Raumschiff wirklich langsamer gehe und somit auch die Zeit langsamer vergehe. Er widerspricht damit seinem eigenem Beispiel wo er doch zuvor mit seinem eigenem Beispiel klar darstellt, dass dieser Effekt ein rein optischer ist. Hervorgerufen durch den immer längeren Weg des Uhrenabbildes zur Erde.

    Geschwindigkeit ist aber „relativ“. Relativ zum Bezugssystem. Wenn nun der Zwilling auf der Erde nicht auf der Erde wäre sondern in einem Raumschiff, woher wollen denn nun die beiden Zwillinge wissen welches sich bewegt und welches ruht!

    Da ist es halt so wie mit dem Kaiser und seinen unsichtbaren Kleidern. Nach über 100 Jahren steht der Kaiser immer noch nackt da!

  27. Bernhardt B. Husen

    @Bernhardt Berger

    So wie sie all das hier beschreiben, bin ich ganz einig mit Ihnen: das ist kristallisierter Unsinn von A bis Z. Es ist doch logisch das man mit dem Fernrohr die Laufzeit des Lichtes berücksichtigen muss und aus diesem Grunde sieht man dann die Uhr nachlaufen aber auch langsamer laufen. Nachlaufen wegen der Laufzeit des Signals zum Fernrohr und langsamer auf Grund der Geschwindigkeit. Darüber hinaus ist es ja überhaupt Wahnsinn ein solches Gedankenexperiment zu konstruieren das allem Wissen widerspricht, denn es ist ja praktisch unmöglich durchzuführen und Unmöglichkeiten heranzuziehen um das Mögliche zu erklären, erscheint für mich ein wenig geistlos. Es ist genauso unmöglich mit einem Raumschiff diese Geschwindigkeiten (die das Zwillinge paradox erst sichtbar machen) jemals zu erreichen, selbst wenn einige überschlaue Persönlichkeiten von der Möglichkeit sprechen, aber diese lieben es eben sich interessant zu machen. (Michio Kaku, Steven Hawking, Kip Thorne, David Deutsch, Holger Bech Nielsen um einige der größten „Stars“ mal bei Namen zu nennen…. )

    Die Signalverzögerung hat überhaupt NICHTS mit der Abnahme der Zeitgeschwindigkeit zu tun und ich verstehe erst jetzt, warum Sie davon sprechen, dass das Zwillingsparadox synchrone Uhren verlangt, damit das funktioniert. Aber damit akzeptieren Sie diese absolut falsche Einsteinsche Darstellung, so wie ich das sehe, nur das sie für die Laufzeit korrigieren wollen und das ist verständlich. Die Forderung des Gedankenexperimentes sollte sein, das dieses Fernrohr mit dem Sie die Raumschiffuhr beobachten Ihnen das Signal ohne Laufzeitverzögerung liefert, so das die Beobachtung reell gleichzeitig ist. Aber selbst mit der Laufzeitverzögerung würden sie die Raumschiffuhr zwar um die Laufzeit nachgehen sehen, aber bei einer Geschwindigkeit des Raumschiffes von 259627884,49098 m/sek würden Sie trotz allem sehen, das der Sekundenzeiger der Raumschiffsuhr, verglichen mit Ihrem Sekundenzeiger, nur alle zwei Sekunden weiterspringt. Die ganze Verwirrung kommt durch die Laufzeit des Signals und wenn das wirklich so erklärt wird, ja dann Gute Nacht. Dann sind die Physiker sehr viel blöder als wie ich sie schon im Verdacht habe zu sein.

    Das RICHTIG berechnete Zwillings-„Paradox“ (es ist KEIN Paradox !):

    Die Zwillinge verabschieden sich auf dem Raumhafen, der eine bleibt auf der Erde der andre macht eine Reise von 10 Lichtjahren zum Planeten X mit einer Geschwindigkeit von 259627884,49098 m/sek. Um es einfach zu machen nehmen wir an das Raumschiff akzeleriert von null bis zur Reisegeschwindigkeit in vernachlässigbar kurzer Zeit und bremst genauso schnell ab. Der Lorentz-Faktor ist ganz genau 2. Mit der genannten Geschwindigkeit dauert es 11,547… Jahre um Zehn Lichtjahre zurück zu legen. Da der Lorentz-Faktor aber den Faktor 2 aufweist, hat die Schiffsuhr bei Ankunft zum Planeten X nur 5,7735… Jahre angezeigt und die Besatzung, wenn sie nicht besser wüsste, wird glauben (wie Einstein und Co.) das entweder der Abstand geschrumpft sei oder das die Geschwindigkeit des Raumschiffs um den Faktor Quadratwurzel 3 schneller als das Licht war. Beides ist aber eine Unmöglichkeit, es bleibt also nur der Zeitfaktor. Das Raumschiff fliegt sofort zurück und braucht wieder 11,547 Jahre und die Schiffsuhr zeigt wieder 5,7735… Jahre Flugzeit an. Wenn die Zwillinge sich jetzt auf dem Raumhafen begrüßen ist der auf der Erde gebliebene um 2*11,547=23,094… Jahre gealtert, während der Reisende Zwilling nur um 2*5,7735=11,547.. Jahre gealtert ist. All dieses hat nichts mit Beobachtern und nichts mit Inertialsystemen zu tun… aber auch nicht mit Relativität !!

    Es mag sein das Geschwindigkeit relativ ist… aber, wenn Sie wissen das sie den Raumschiffsmotor laufen hatten und damit dem Raumschiff einen ganz bestimmten Impuls gegeben haben, wissen Sie das die Geschwindigkeit des Raumschiffes mindestens von der Größe Impuls geteilt durch Raumschiffmasse ist. War der Start des Raumschiffs aber in Drehrichtung der Erde oder entgegengesetzt der Drehrichtung sind 29,786 km/sek zu addieren oder zu subtrahieren, wenn Sie dann neben einem anderen Raumschiff daher fliegen, wissen Sie ziemlich genau das sie beide die gleiche Geschwindigkeit haben, aber relativ zueinander ist die Geschwindigkeit null, aber beide Raumschiffe haben den Impuls Geschwindigkeit mal Masse des jeweiligen Raumschiffs. Und natürlich ist es gleichgültig ob ein Raumschiff jetzt mit halber Lichtgeschwindigkeit mit einem Kometen mit Impuls null kollidiert oder ob ein Komet mit halber Lichtgeschwindigkeit das Raumschiff mit Impuls null, voll trifft. Der Effekt ist der Gleiche die Ursache aber verschieden. Wie relativ Geschwindigkeit eigentlich ist, kann ich nicht sagen, ich bin mir aber recht sicher das ein Impuls ziemlich real ist und das ein Objekt mit einem Impuls Bewegungsenergie enthält, auch wenn es im leeren Raum keine Möglichkeit gibt diese Geschwindigkeit oder diese Bewegungsenergie zu messen… sie ist sehr reel !

    NB. Es ist vollkommen blödsinnig zu sagen das Raumschiff kann, auf Grund der Relativität, als stillstehend gesehen werden und die Erde als sich entfernend, und deshalb gehen die Uhren von Sicht des Raumschiffes auf der Erde langsamer… aber wir sind ja schon vieles gewöhnt von unseren schwachseeligen Physikern… sie haben viel zu große Angst ihr Ansehen und ihre Stellung zu verlieren, als gegen die demokratisch gewordene Physik anzugehen. Aber eben in der Forschung gibt es nur die eiskalte Diktatur der Naturgesetze… keine Demokratie ist erwünscht oder kann geduldet werden !

    Gruß Bernhardt

  28. Bernhard Berger

    @Bernhardt B. Husen
    13. März 2013 um 16:11

    Noch ein paar Worte zur „Zeit-Dimension“ und „Dimensionen“ von Objekten.

    Ein Objekt hat mindestens 3 Dimensionen x, y, z. Dazu kommen noch Dimensionen wie Farbe, Gewicht, Masse usw hinzu. Diese Dimensionen sind aber „Objekteigenschaften“! Objekteigenschaften sind aber Eigenschaften, die bei jedem Objekt individuell sind und als Parameter einem Wert besitzen! Diese Werte sind beeinflussbar und zwar bei jedem Objekt individuell.

    Wenn nun die Objekte eine Dimension „Zeit“ hätten, so wäre diese Dimension direkt beeinflussbar und zwar bei jedem Objekt individuell.

    Wenn ich nun einige Objekte in einer Schachtel lege, so kann ich alle Objekte in dieser Schachtel als Gruppe bewegen. Hätte nun die Schachtel eine Zeit-Dimension, so könnten die Objekte als Gruppe mit der Schachtel in der Zeit verschoben werden. Die Zeit, als Dimension würde aber nicht auf die Objekte vererbt werden. Sie hätten auf die Schachtel keinen Einfluss aber die Schachten auf die Objekte schon.

    Es dürfte doch nun wirklich klar geworden sei worauf ich hinaus will. Wir (die Objekte) haben auf den Verlauf der Zeit im Universum (Schachtel) keinen Einfluss weil diese auf alle Objekte in gleichem Maße einwirkt. Damit will ich sagen, dass der Fluss der Zeit im gesamten Universum global gleich verläuft.

    Oder mit noch anderen Worten, die Gegenwart das „Jetzt“, wo endet dieses? Endet die Gegenwart am Rand unserer Milchstraße? Endet die Gegenwart das Jetzt bei den Galaxien die 1 Milliarde Lichtjahre entfernt sind? Oder durchdringt das Jetzt das gesamte Universum? Natürlich ist die Gegenwart, das Jetzt, im ganzen Universum gleich gegenwärtig. Der Fluss der Zeit ist also im ganzen Universum der selbe.

    Der Fluss der Zeit ist also eine „globale Eigenschaft“ des Universums und kann von uns nicht im geringstem beeinflusst werden. Das ist in etwa so wie mit einer Kiste im LKW, Ebenso wie die Kiste keinen Einfluss auf den LKW hat und von diesem mitgenommen wird, ebenso haben wir keinen Einfluss auf den Fluss der Zeit des Universums und werden alle in der Zeit mitgezogen.

    Ich hoff es ist nun deutlich geworden was ich meine. Der Fluss der Zeit ist im ganzen Universum Global und für alle gleich.

    Es gibt keine Möglichkeit den Fluss der Zeit im Universum zu messen. Das was man messen kann ist das Verhältnis von Veränderungen zueinander und dazu benötig man eine Referenz Veränderung und diese ist bereits vorhanden als TAG. Der Tag ist die Referenz Veränderung und alle Zeitmessungen sind „relativ“ zu dieser Referenz Veränderung auch Geschwindigkeitsmessungen. Geschwindigkeitsangaben sagen also nichts anderes aus. Als dass sich das Objekt zum Beispiel ein Auto um einen bestimmten Faktor schneller oder langsamer verändert als sich die Referenz Veränderung verändert. Und damit löst sich die mathematische Dimension „t“ in einen Faktor auf. Oder „t“ ist eine Verhältniszahl ein Faktor!

    Das bedeutet, dass alle Inertialsysteme, die sich auf „t“ beziehen, sich automatisch auf die global verwendete Referenz Veränderung „Erdrotation“ beziehen. Ein Inertialsystem hat somit kein eigenes Zeitsystem! „t ungleich t’“ wie es in der LT scheinbar bewiesen wird ist somit unmöglich!

  29. Bernhardt B. Husen

    @Bernhardt Berger

    Sie schreiben:“Ich hoffe es ist nun deutlich geworden was ich meine. Der Fluss der Zeit ist im ganzen Universum Global und für alle gleich. “

    Ja es ist mir sehr wohl bewusst, das Sie diesen Glauben vertreten, aber Sie machen es sich zu einfach. Nicht das Einfachheit als solche zu verurteilen sei, aber es existieren nicht abzuweisende Messungen. Trotz des vielen Blödsinns den die Physiker da leider im Überfluss produzieren, so können wir nicht alle über einen Kamm scheren. Darüber hinaus existiert in Ihrer Version eine Verletzung der Kausalität, weil eine Rakete abgeschickt von einem Ihrer Raumschiffe ohne Probleme Überlichtgeschwindigkeit erreichen kann und das ist eine Verletzung des Kausalitätsgesetzes. Aber wenn Sie meinen das Überlichtgeschwindigkeiten möglich sind, ja was kann ich dann dazu sagen ? Der Lorentz-Faktor erst ist die Garantie das die Lichtgeschwindigkeit nicht mehrfach überschritten werden kann, was nicht heißt das sie gar nicht überschritten werden kann, denn im Falle des Massenkollaps, von dem ich gesprochen habe, ist die größte Geschwindigkeit um die Quadratwurzel 2 größer, aber das ist die sehr spezielle Situation der Supernova, der gewaltsame Kollaps der Masse. Die größte Abweichung der Sekunde ist auf der Oberfläche der Sonne die im nächsten Augenblick als Supernova explodiert, dort ist unsere Standartsekunde um die 1,0000024014986 Sekunden lang. Wie Sie sehen ist das eine sehr kleine Abweichung, weit von der Idee zur Zeitreise. Und wenn wir jetzt das Zwilligsparadox diskutieren, muss ich Sie stark darauf aufmerksam machen, das die genannten Geschwindigkeiten technisch gar nicht erreichbar sind, wir diskutieren also im Voraus eine Unmöglichkeit. Wenn das aber gesagt ist, muss ich trotzdem an meiner Auslegung festhalten, denn wenn es möglich WÄRE sich mit einer Geschwindigkeit von 259627884,49098 m/sek in einem Raumschiff zu bewegen, ja dann wäre dieser Altersunterschied der Zwillinge eine Realität. Die Wirkung des Lorentz-Faktors ist reell, ob Ihnen das nun gefällt oder nicht… so Leid es mir tut, ich kann Ihnen nicht Recht geben.

    Auf der Oberfläche einer „gravitierenden“ Masse geht die Zeit, nach Newton wohlgemerkt und nicht nach Einstein (!), um den Faktor (1+Go*m/(R*C^2)^0,5 langsamer, wobei Vo=(Go*m/R)^0,5 die Orbitgeschwindigkeit auf der Oberfläche der Masse darstellt. Und dieser Faktor zeigt sich bei einer Berechnung der Zeit die es braucht um die Masse kollabieren zu lassen. Es ist gar nicht notwendig die blödsinnigen vom Blitz getroffenen Züge in die Sache einzumischen, das macht alles nur mehr kompliziert und unüberschaulicher als wie es in Wirklichkeit ist. Diese Zeitverschiebung ist aber wie gesagt sehr klein und nur Fantasten sehen darin eine Möglichkeit der Zeitreise und ähnlichen Blödsinn.

    Es besteht kein Zweifel das der zeitliche Verlauf einer Supernova, mit zunehmendem Abstand größer wird, die offizielle Erklärung für dieses Phänomen ist die akzelerierende Ausdehnung des Universums, ja Blödsinn… der richtige Grund (mein mathematisch unterstütztes Argument) ist die durchschnittliche Dichte des Universums, wie man es ganz klar erkennen kann, nicht aber wenn man blöde wie eine Kuh Einstein fast wie einen Gott anbetet… Das Phänomen ist verursacht von der gravitationellen Verminderung des Zeitablaufes, verursacht von der Masse des Universums !! Nehmen wir einmal an das die durchschnittliche Dichte des Universums 4 Wasserstoff Atome per Kubikmeter ist, dann hätte das sichtbare Universum einen Radius von 23,164*10^9 Lichtjahren bei einer Masse von 2,95109*10^53 kg innerhalb von diesem Radius. Sie können die Verlangsamung des Supernova Zeitverlaufes nicht verleugnen, es sei denn Sie glauben man lügt. Das heißt aber nicht das die Zeit in dieser Entfernung so langsam verläuft das die Supernova quasi im Zeitlupentempo vor sich geht, die Zeit vergeht dort mit gleicher Geschwindigkeit wie hier, genau wie Sie sagen, nur werden die Signale die wir aus den äußersten Grenzen des sichtbaren Universums erhalten in der Zeit gestreckt, genauso wie das Licht aus diesen Regionen mehr und mehr rot-verschoben ist. Das ist die richtige Erklärung für die Rot-Verschiebung des Lichtes im Universum und für Olbers Paradox. Das ist die gravitationelle Streckung von Signalen in der Zeit. Für den Reisenden in einem imaginären Raumschiff nahe der Lichtgeschwindigkeit ist dieser Effekt aber reell und die Zwillinge werden verschieden alt sein. Aber wir brauchen uns keine Sorgen zu machen das wir diesen Effekt jemals erfahren werden, denn er ist mehr hypothetisch als reell, da wir niemals in der Lage sein werden auch nur annähernd diese Geschwindigkeiten zu erreichen bei denen dieses Zwillige-Paradox merkbar auftritt. Das heißt auch das Ihre Aussage, die Zeit wäre absolut im ganzen Universum, abgesehen von diesem Mikroeffekt, fast richtig ist, aber nur fast, denn den Lorentz-Faktor können Sie nicht aufs Kreuz legen.

    Wie wollen Sie dieses Phänomen der langsam verlaufenden Supernova auf andere Weise erklären als durch die scheinbare Verlangsamung des Zeitverlaufes ? Dass das Universum sich immer schneller ausdehnt, etwa wie ein Luftballon, ist so ungefähr die dümmste Erklärung des Jahrhunderts. Es bleibt also nur eine Erklärung die der Wirklichkeit entsprechende Resultate ergibt: die gravitationelle Rotverschiebung. Und die funktioniert nicht ohne den Lorentz-Faktor.

    Gruß Bernhardt

  30. Bernhard Berger

    @Bernhardt B. Husen
    15. März 2013 um 09:00

    Sie schreiben: „…Ja es ist mir sehr wohl bewusst, das Sie diesen Glauben vertreten, aber Sie machen es sich zu einfach. Nicht das Einfachheit als solche zu verurteilen sei, aber es existieren nicht abzuweisende Messungen…“

    Nach der Erfindung des „Geradstreckenverleger“ waren auch nicht zu leugnende „Messungen“ vorhanden. Und diese nicht zu leugnende Messungen führten zur Hohlwelt-Theorie.

    Der Master ist und bleibt die Natur, und nicht eine Messung. Messungen können, aus welchen Gründen auch immer, fehlerbehaftet sein. Und bei der SRT/ART/LT bestimmt nicht einmal mehr eine Messung was richtig oder falsch sein soll. Sondern allein die Mathematik soll das Maß aller dinge sein.

    Sie schreiben: „…Darüber hinaus existiert in Ihrer Version eine Verletzung der Kausalität, weil eine Rakete abgeschickt von einem Ihrer Raumschiffe ohne Probleme Überlichtgeschwindigkeit erreichen kann und das ist eine Verletzung des Kausalitätsgesetzes. …“

    Oh …, Seit wann ist die SRT/LT ein Naturgesetz?!

    Der LT funktioniert nicht mehr wenn v = c ist, denn dann würde die Wurzel aus 0 gezogen werden müssen. Das Ergebnis ist also von der Referenzgeschwindigkeit abhängig. Und die Referenzgeschwindigkeit für Elektromagnetische Wellen ist nun einmal c. Bewegt sich nun der Sender mit der Welle, wird die Wellenlänge kürzer und ist der Sender so schnell wie die Welle, dann ist die Wellenlänge NULL.

    Mann hätte ebenso gut behauten können, dass kein Flugzeug schneller als der Schall fliegen könne, denn wenn in der LT statt der Lichtgeschwindigkeit die Schallgeschwindigkeit verwendet werden würde, dann kann sie auch für die Schallwellen verwendet werden. Und da sieht man bei einem Überschall Flugzeug was passiert wenn die Schallquelle, das Flugzeug, so schnell fliegt wie der Schall, die Wellenlänge verkürzt sich zu NULL. Es kommt zum Überschallknall. Aber weder das Flugzeug noch die Insassen verkürzen sich.

    Der Lorentzfaktor macht bestimmt Sinn, wenn sich der Wellensender mit der Welle mitbewegt verkürzt sich die Welle. Aber den Sender interessiert das nicht im geringsten.

    Es gibt physisch keinen Grund eine Maximale Geschwindigkeit anzunehmen. Das einzige das eine endlose Geschwindigkeit verhindert ist der, der Bewegung entgegen gesetzte Widerstand. Der Weltraum ist aber niemals ganz leer, so dass infolge dessen die Überwindung immer größere Energiemengen kostet die dann nicht zur Verfügung stehen.

    Aber Einstein spielt mit „Gedanken-Experimenten“ und bei solchen rein gedanklichen Experimenten kann man beliebige Prämissen setzen. Also auch einen vollkommen leeren Raum ohne Widerstände aller Art und dann ist einer endlosen Geschwindigkeit keine Grenze gesetzt.

    Sie schreiben: „…Wie wollen Sie dieses Phänomen der langsam verlaufenden Supernova auf andere Weise erklären als durch die scheinbare Verlangsamung des Zeitverlaufes ? Dass das Universum sich immer schneller ausdehnt, etwa wie ein Luftballon, ist so ungefähr die dümmste Erklärung des Jahrhunderts. Es bleibt also nur eine Erklärung die der Wirklichkeit entsprechende Resultate ergibt: die gravitationelle Rotverschiebung. Und die funktioniert nicht ohne den Lorentz-Faktor… „

    Die gemessene Rotverschiebung ist der Grund für die Urknall Theorie. Diese ist aber in sich selbst widersprüchlich.

    Die NW tut sich sehr schwer einmal vergötterte Theorien wieder fallen zu lassen, so auch die Licht-Theorien.

    Die Prämisse für die Rotverschiebung ist die, dass der Lichtsender (Sonne) eine Lichtwelle aussendet und sich diese Welle mit der Lichtgeschwindigkeit ausbreitet.

    Bewegt sich nun der Sender (Sonne) von der Erde weg, so wird die Welle länger – also nach ROT verschoben. Da diese Rotverschiebung aber in alle Richtungen beobachtet wird, geht man davon aus, dass die Sender (Sonnen) sich von der Erde entfernen. Das Universum dehnt sich also scheinbar aus.

    Diese Theorie setzt aber einen Wellen-Träger zum Beispiel einen Äther voraus!

    Die Sendefrequenz der Satelliten muss etwas niedriger sein als die Empfangsfrequenz des Empfängers auf der Erde. Weil die Elektromagnetische Wellengeschwindigkeit mit zunehmender Dichte der Luft abnimmt und damit die Wellenlänge sich zunehmend verkürzt. Das würde beim Licht einer Blauverschiebung entsprechen.

    Dass das Sternenlicht niemals eine Welle sein kann spricht die Tatsache, dass die Bilder „unverzerrt“ bei uns ankommen und das spricht für Teilchenstrahlung, die erst bei uns eine Welle auslöst. Somit kann die Rotverschiebung auch von lokalen Effekten ausgelöst werden.

    Gut, das ist auch eine Vermutung. Aber, Theorien bleiben Theorien und dürfen nicht zu Naturgesetzen erhoben werden. Denn der Geradstrecken verleger und die Hohlwelttheorie zeigen was passiert wenn der Mensch sich selbst überschätzt.

  31. Bernhardt B. Husen

    @ Bernhard Berger

    [1. Satz von J. Lopez moderiert – Bitte werden Sie nicht persönlich 🙁 , Ihr Ansprechpartner wurde es auch nicht. Vielen Dank]

    tut mir Leid aber nach dieser Einlage von Ihnen stehen mir die Haare zu Berge. Was in aller Welt hat denn meine sehr logische Kausalitäts-Forderung mit den Einsteinschen Theorien zu tun ???

    Das Problem der sehr viel (Wochen) langsamer verlaufenden Supernova überspringen Sie elegant.

    Dann schreiben Sie:
    „Die Sendefrequenz der Satelliten muss etwas niedriger sein als die Empfangsfrequenz des Empfängers auf der Erde. Weil die Elektromagnetische Wellengeschwindigkeit mit zunehmender Dichte der Luft abnimmt und damit die Wellenlänge sich zunehmend verkürzt.“

    Was wissen Sie eigentlich über elektromagnetische Wellenausbreitung, ich hab noch nie so einen Witz gelesen ?! Ich habe rein fachlich mein ganzes Leben mit diesen Problemen verbracht und jetzt wollen Sie mir so etwas auf die Nase binden ?

    Unsere Konversation ist hiermit Schluss, ich bin nicht hier um ausgelacht zu werden weil ich diesen Blödsinn den Sie mir da auftischen mit Ihnen diskutiere. Es tut mir wirklich Leid das sagen zu müssen…

    Leben Sie wohl

  32. Bernhard Berger

    @Bernhardt B. Husen
    15. März 2013 um 19:35

    Sie schreiben: „…Was wissen Sie eigentlich über elektromagnetische Wellenausbreitung, ich hab noch nie so einen Witz gelesen ?! Ich habe rein fachlich mein ganzes Leben mit diesen Problemen verbracht und jetzt wollen Sie mir so etwas auf die Nase binden ?….“

    Leider ist das kein Witz, die elektromagnetische Wellenausbreitung ist vom Medium abhängig. So ist sie in den unterschiedlichen Luftschichten(Arten) unterschiedlich und muss bei der Satelliten-Kommunikation berücksichtigt werden. Woher ich das weis? Hab es vergessen. Wahrscheinlich hab ich es in einem Dokument gelesen das sich mit GPS befasst.

    Aber auf die schnelle hab ich im Internet zwei Seiten mit diesem Thema gefunden.

    http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/physik/online_material/wellen/em_wellen/stehendewelle.htm

    wobei diese interesannter ist

    http://schulphysikwiki.de/index.php/Ausbreitungsgeschwindigkeit_der_elektromagnetischen_Welle_in_Medien

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