Neue Modellvorstellungen in Physik und Kosmologie – Sinnkrise der modernen Physik?

von Uwe Wurditsch

Webseite von Uwe Wurditsch physikgrundlagen.de:
Neue Modellvorstellungen in Physik und Kosmologie
Sinnkrise der modernen Physik?

Die moderne Physik wird immer noch von den Modellvorstellungen des neunzehnten Jahrhunderts bestimmt. Dies führt zu mannigfachen Missverständnissen, zu Paradoxien und Widersprüchen. Eine gute Theorie darf aber keine Widersprüche enthalten, sie muss überarbeitet werden. Ich will hier die Ursachen darstellen und zeigen,  wie man mit verfeinerten Modellvorstellungen zu einem konsistenten neuen Weltbild der Physik kommt.

Alle gängigen Modelle haben etwas gemeinsam, was auf den ersten Blick aber nicht auffällt, nämlich die gedankliche Trennung von Raum und Materie, was aber die Ursache für viele Missverständnisse und Paradoxien ist.

Genaus so wichtig wie die saubere Definition der Grundbegriffe ist die strikte Beachtung der Energieerhaltung und der omnipräsenten Wechselwirkung.

In den folgenden Artikeln will ich neue Modelle vorstellen, die Folgendes berücksichtigen:

  • Die Energieerhaltung
  • Die omnipräsente Wechselwirkung
  • Die Gesetze der Logik

Ich stelle meine Überlegungen in einem zweiteiligen Artikel vor:

…und etwas eingehender in derzeit zehn Kapiteln den Weg zu einem neuen Weltbild.

Ausgangspunkt und wichtigste Grundlage sind Arbeiten von Prof. Paul Marmet, von dem ich eine Menge gelernt habe. Wenn man sich ernsthaft mit den Grundlagen der Physik beschäftigen will, muß man die Seiten von Prof. Marmet durchgearbeitet haben.

Fazit

Als Ergebnis der vorangegangen Überlegungen kommen wir zu einem neuen Weltbild, das hier kurz skizziert wird.

Weiterlesen…

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4 Antworten zu “Neue Modellvorstellungen in Physik und Kosmologie – Sinnkrise der modernen Physik?”

  1. Bernhard Berger

    Hallo,

    ich hab mir die übersicht das neuen Weltbildes mal angesehen.

    Ab dem 2. Absatz kann ich sie nicht mehr Teilen

    Mir fällt auf, dass scheinbar niemand die vermeintliche Rotverschiebubg in Frage stellt.

    diese setzt aber die Richtigkeit des Lichtmodells voraus. Was wäre, wenn das nicht stimmt? Ist schon jemandem aufgefallen, dass wir in der mitte des Universums sind? Da scheinbar die Rotverschiebung in alle Richtingen gleich ist.

    Die Interpretation der scheinbaren Rotverschiebung führt doch erst zum Glauben an ein expandierenes universum.

    Was wäre, wenn das Sternenlicht einfach mur schneller als c wäre, hätte das doch den selben effekt und unser „lokales“ (Sonnensystem) Licht wäre entsprechend einer höhren Dichte des Äthers langsamer und folge dessen der Impulsabstand kürzer was einer „Blauvetschiebung“ im Relation zu Sternenlicht bedeuten würde.

    Gruß Bernhard

    von meinem iphone aus getippt

  2. Helmut Hille

    Infolge des Lichthorizonts ist man überall in der Mitte des Universums, besser des Kosmos. Die Mitte ist also überhaupt kein Argument. Ein Argument wäre die Existenz der universellen Fliehkraft zu erklären. Und das tut bisher einzig eine Megaexplosion der betroffenen Materie. Es ist auch keine andere denkbar, wenn man ursächlich denkt. Falsch und durch nichts bewiesen ist dagegen die Behauptung, die Materie wäre bei dieser Megaexplosion erst entstanden, denn das widerspricht dem Energieerhaltungssatz. Ohne seine Beachtung werden „Erklärungen“ beliebig und haben mit Wissenschaft und Physik nichts zu tun. Steven Weinberg wollte daher, dass die Schönheit von Theorien das Kriterium der Wahrheit wären. Aber wie allein schon die Kunstgeschichte zeigt, ist nichts so wandelbar wie Auffassung, was „schön“ ist, was Weinberg aber nicht hinderte, die Schönheit für das Kriterium einer endgültigen Theorie zu halten. – Man sieht hieran die Ratlosigkeit der Physiker, weshalb sie sich so an Einstein klammern, um selbst keine Verantwortung übernehmen zu müssen. Aber auch Einstein wollte keine übernehmen, weshalb er sich auf „Gottes Standpunkt“ berief, wenn er wieder mal etwas aus dem Bauch heraus verkündete, denn er wusste nicht, woher er „als Chefingenieure des Universums“ seine Meinung hatte.

  3. Helmut Hille

    Bernhard schreibt:
    „Mir fällt auf, dass scheinbar niemand die vermeintliche Rotverschiebung in Frage stellt.“ und führt die frei herbeiphilosophierte Hypothese ein, „das Sternenlicht einfach nur schneller als c wäre,“ und bezeichnet die sich logisch ergebende Expansion des Universums (besser des Kosmos) als „Glaube“. Ich denke, so geht das überhaupt nicht, wenn man auf dem Boden gesicherter Befunde bleiben will, auch wenn sie einen aus irgendeinem Grund nicht passen. So hat es auch Einstein gemacht, dem sein Denken ihm von seinem Autismus mit seinem Zwängen und Nöten vorgegeben war. Welche Nöte hast Du lieber Bernhard?
    MfG
    Helmut Hille

  4. Bernhard Berger

    Hallo Helmut,

    ich habe kein Nöte.

    Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es, wie mir zu sein schein, dass man bei vielen, scheinbar bewiesenen Tatsachen, vergisst, dass sie auf „Annahmen“ fußen.

    Die Rotverschiebung fußt auf der Annahme, dass sich das Sternenlicht mit der in unsrem System gemessenen Geschwindigkeit ausbreitet. Es ist aber Rotverschoben. Und aus dieser Rotverschiebung wird mit Hilfe des Dopplereffektes ein expandierendes Universum geschlossen. Die daraus resultierende Widersprüche scheinen niemanden zu stören.

    Aber, was wäre, wenn das Sternenlicht schneller wäre als unser Sonnenlicht? Gesetzt den Fall, es wäre so, würde unser Sonnenlicht aus der Sicht des Sternenlichtes dann nicht „blauverschoben“ erscheinen?

    Ich möchte darauf hinweisen, dass man solange das Wesen des Lichts nicht wirklich geklärt ist, jede darauf Bezug nehmende Hypothese in Frage stellen sollte.

    Die Rotverschiebung stelle ich ja nicht in Frage, aber die Theorie dazu schon.

    Gruß Bernhard

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