Die Bewegung des Merkurperihels nach den Arbeiten Newcombs

von Ernst Grossmann

Die Bewegung des Merkurperihels nach den  Arbeiten Newcombs
Ernst Grossmann
In: Astronomische Nachrichten. 214. 1921,  Nr. 5115, Sp. 41-54.
Ergänzung: Nr. 5124, Sp. 195-196.

Aufgenommen in der Dokumentation der kritischen Veröffentlichungen – Kap. 4 von G.O. Mueller.

Angesichts der großen aktuellen Bedeutung der Bewegung des Merkurperihels ist die
Frage von Interesse: Wie genau ist diese Bewegung astronomischerseits bestimmt? Liegt die Genauigkeit tatsächlich innerhalb der Grenzen des m.F. von +/- 2“, wie Newcomb ihn angegeben hat?

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Eine Antwort zu “Die Bewegung des Merkurperihels nach den Arbeiten Newcombs”

  1. Helmut Hille

    Einstein hat die Bewegung des Merkurperihels mit der „Raumkrümmung“ „erklärt“. Doch der Raum ist keine Sache, die etwas erklären könnte. Es ist daher noch eine andere und zwar reale Erklärung denkbar. Gravitationsfelder gehören zu den sichtbaren astronomischen Körpern, die mehr oder weniger rotieren. Da liegt doch der Schluss nahe, dass deren Felder mitrotieren. Erst dass sie das nicht tun, wäre für mich eine Hypothese. Also wird es in der Nähe einer großen Materiemenge wie der Sonne zu der beobachteten Perihelbewegung kommen (Perihel = der sonnenächste Punkt einer Umlaufbahn). Man starrt immer auf die „Erklärungen“ Einsteins, macht sich jedoch keine alternativen Gedanken. Das ist der Fehler der Kritiker.

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