Raum und Zeit = Raumzeit?
von Daniel Kamm
Aus der Webseite von Daniel Kamm Die Realitätstheorie:
Vorwort
Das hier wird eine Kampfansage an die aktuelle Lehrmeinung, es werden harte Worte fallen und manche Leser werden den einen oder anderen Ausdruck als übertrieben und dadurch für weniger glaubwürdig halten. Es geht mir aber nur um die Sache. Der unhaltbare Mumpitz der tagtäglich als gesichertes Wissen verbreitet wird, muss nicht nur kritisiert sondern auch rational widerlegt werden. Die bessere Theorie siegt! […]
Abschnitt 26: Raum und Zeit = Raumzeit?
Veröffentlicht: 29. Oktober 2013
Wir alle kennen diese Begriffe aus diversen SciFi-Filmen. Würde es nur dabei bleiben, die Welt wäre in Ordnung, aber in vielen Dokumentationen mit wissenschaftlichem Anspruch ist regelmäßig die Rede von Raum und Zeit und wie diese beiden sich verhalten.
Was ist Raum?
Zu allererst ist Raum nur ein Wort, ein Substantiv. Substantive werden grundsätzlich großgeschrieben. Andere Beispiele für Substantive wären: Teller, Haus, Liebe, Glück, Luft, Vakuum uvm. Dabei fällt auf, dass manche Substantive reale Objekte bezeichnen, Teller, Haus – und andere nur Konzepten einen Namen geben, Liebe, Glück. Der Unterschied besteht darin, dass man von Objekten physikalisch relevante Fakten bekommt. Von einem Teller kann man die Lokation angeben, also den exakten Ort an dem man diesen Teller findet. Ein weiteres Faktum ist die Eigenschaft der Existenz. Objekte existieren, d.h. sie besitzen Form und Lokation. Das unterscheidet Objekte von Konzepten fundamental. Von einem Konzept, wie Glück, kann man keine Form oder Lokation angeben. Das mag jetzt vielleicht komisch klingen, aber Glück ist physikalisch bedeutungslos. Glück existiert nicht.
Nun zum Raum. Raum ist ein Begriff der auch synonym Verwendung findet für Vakuum, Leere oder Nichts. Die Begriffe Raum, Vakuum, Leere, Nichts bedeuten alle dasselbe. Raum ist kein Objekt. Raum existiert nicht. Raum ist physikalisch bedeutungslos. Nur Objekte können miteinander interagieren, d.h. in Wechselwirkung treten.
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- 1. Dezember 2013
- Artikel
02. Dezember 2013 um 10:02
Was Daniel Kamm über Raum und Zeit schreibt ist richtig und selbstverständlich. Und wer das nicht versteht ist ein Hilfsschüler, dem nicht geholfen werden konnte. Ingeborg Bachmann: „Die Wahrheit ist in der richtigen Verwendung der Sprache zu finden.“ Dabei hätte es Daniel belassen sollen, denn was dann folgt ist bestenfalls eine neue Theorie. Doch vor allem die Sprachanalyse bringt uns in Sachen Einstein und RT weiter. Es existieren weder die Entitäten mit denen AE argumentiert, noch sind die für ihn entscheidenden Eigenschaften „ruhend“ oder „bewegt“ von realer Natur, sondern nur metaphorische, am Lebendigen geübte Einschätzungen, die für Unbelebtes nicht zutreffen. Es fehlt hier einfach der Sachverstand, der von der Natur der Dinge aus denkt. Und weil er fehlt, war er für Mach, Einstein & Co. „metaphysisch“, d.h. jenseits des eigenen Denkhorizonts. Das hindert Physiker leider bis heute nicht, sich auf AE zu berufen, obgleich der nur Märchen erzählt hat. Die „Raumzeit“ ist so real wie Rotkäppchen und Schneewittchen.
04. Dezember 2013 um 09:30
Und sie wird auch nicht durch eine Wortschöpfung realer wie „Rotwittchen“ oder „Schneekäppchen“.
Da es bis heute keinen Beweis für Gravitationswellen gibt, da die Schwerkraft seit Newton offensichtlich ohne Zeitfaktor ist, also instantan wirkt, ist der Ausdruck „Raumzeit“ sowieso verfehlt. Das Schwerefeld ist durch die Verschränkung aller Materie beim BIG BANG seit Anbeginn am Ort seines Wirkens. Müssten Körper erst „den Raum krümmen“ bevor ihr Schwerefeld wirkt, wäre gerade das eine Fernwirkung, die Einstein immer Newton vorgeworfen hat, der jedoch das Feld als eine um die Körper herum verteilte Wirkfähigkeit beschrieben hat. Hier wirft Einstein seinen Denkfehler Newton vor, den er wohl nie gelesen hat – verkehrter geht es nicht.