Die Gleichzeitigkeit der Planeten und die Gleichzeitigkeit der Zeit
von Eric Kraeghbod
Die Gleichzeitigkeit der Planeten und die Gleichzeitigkeit der Zeit
The simultaneity of the planets and the simultaneity of time
(Gleichzeitgkeitstheorie – GLZT)
Eric Kraeghbod
Erste Fassung Mai 2008
(Deutsche und englische Version)
In The General Science Journal, 27.04.2009
- 28. Januar 2014
- Artikel
28. Januar 2014 um 23:34
Für die Ausbreitung des Lichtsignals wird annähernde Isotropie (gleiche
Ausbreitungsgeschwindigkeit in allen Raumgegenden und Raumrichtungen) im Weltraum
angenommen. [134]
ist fraglich, da von Impulsfreiheit des Lichtes ausgegangen wird. Wegen der geringen relativen Geschwindigkeiten der Planeten gegenüber der Erde liegt das wohl innerhalb der Fehlergrenzen. Ich verweise auf Claes Johnson vor einigen Tagen.
29. Januar 2014 um 15:10
Licht ist wie jeder andere elektromagnetische Welle (auch der elektrische Strom zählt dazu) materielos und daher kann seine Geschwindigkeit nicht mit der von materiebehafteten Objekten wie Planeten verglichen werden. Die Größenordnungen sind dabei nur ein Hinweis darauf. Auch die Messung mittels materiebehafteter Phänomene (wie z.B. in Atomuhren) ist nicht zulässig. Das wäre als ob man einen Elektriker-Lehrling mit dem Eimer zum Meister schickt, etwas Strom zu holen.
29. Januar 2014 um 18:46
Elektromagnetische Wellen tragen, wenn sie moduliert sind, Informationen über Kabel oder durch ein isolierendes Medium einschließlich dem Vakuum. Laufzeitunterschiede, hervorgerufen durch Wege und Geschwindigkeiten hat wohl schon jeder beim Telefonieren erfahren. Warum braucht wohl das Licht von der Sonne zur Erde 500 s oder 8 min?
31. Januar 2014 um 09:29
Es tut nichts zur Sache, daß man elektromagnetische Wellen modulieren und so als Informationsträger gebrauchen kann, genauso wenig übrigens wie daß man Licht zum Beleuchten von Räumen gebrauchen kann. Die Tatsache alleine, daß Strom im Leiter sich mit der Lichtgeschwindigkeit bewegt sollte schon zum Nachdenken zwingen. Der Widerstand dämpft lediglich das Signal, verringert den Pegel, hat aber keinen Einfluß auf die Geschwindigkeit. Konstanter Strom übrigens hat keine Frequenz und verbreitet sich ebenfalls mit der Lichtgeschwindigkeit im elektrischen Leiter. Analog dazu ist die Rotverschiebung des Lichtes zu verstehen. Die Frequenz des Lichtes hat NICHTS mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts zu tun. Das sind zwei VERSCHIEDE Größen, die nichts miteinander gemeinsam haben.
Die Geschwindigkeit der elektromagnetischen Wellen ist endlich und sogar konstant und diese Geschwindigkeit wird sofort erreicht, es erfolgt keine Beschleunigung. Nur materielle Objekte erfahren Beschleunigung. Die Geschwindigkeit läßt sich mathematisch ausrechnen ohne gemessen werden zu können. Messungen können nur mit Hilfe materielle Objekte durchgeführt werden. Eine Messung ist immer ein Vergleich zweier Größen und diese müssen geeignet gewählt sein. Sie können eine Gasmenge nicht mit Eimern (oder anderen Behältern) abmessen, weil Gas stets das ganze Volumen ausfüllt, was es zur Verfügung hat. Genauso können Sie die Geschwindigkeit des Lichtes nicht mit konventionellen Uhren messen. Vielleicht sollte man da auch nicht von Geschwindigkeit des Lichtes sprechen, denn das hat nichts mit der physikalischen Definition gemeinsam, deren erste Ableitung als Beschleunigung interpretiert wird. Die Relativitätstheorie ist allein deswegen schon falsch, weil sie diese Dinge durcheinander bringt. Sämtliche Widerlegungen machen den selben Fehler und sind deswegen auch falsch. Noch eine Anmerkung zur der Verzögerung von Telefongesprächen und Fernsehübertragungen: diese entsteht alleine durch die Umkodierung. Das hat nichts mit der Lichtgeschwindigkeit zu tun. Dafür sind die Strecken zu klein. Bestes Beispiel dafür ist die MIDI Schnittstelle der digitalen Musikgeräte und Instrumente. Egal wie schnell der Komputer ist, die Verzögerung läßt sich nicht vermeiden.
31. Januar 2014 um 11:20
Ha, ha!
Dann haben wohl Olaf Römer, Foucault und Fizeau sowie Michelson falsch gemessen, weil es nichts zu messen gab?
Schöne Physik.
31. Januar 2014 um 12:53
die historischen Verweise auf die ersten „Messungen“ der Lichtgeschwindigkeit sind nichts weiter als Propaganda der Relativitätstheorie zu werten. Wie konnte Roemer im 17. Jahrhundert die erforderliche Genauigkeit erreichen? Gar nicht. Die Teleskope damals waren primitive, unscharfe Refraktoren mit kleinen Linsen und daher nicht sonderlich hell. Es gab damals keine Möglichkeit, die Linsen präzisse zu schleifen und kein hinreichend reines Glass. Wie wollte der aus der Beobachtung von Jupitermonden die Lichtgeschwindigkeit ausrechnen? Er hat angeblich die Zeiten ausgerechnet, wo die Monde erscheinen sollen und dabei Abweichungen gemessen? Die Uhren damals waren Pendeluhren, mit der Ungenauigkeit des Pendels behaftet. Er hätte die Zeit genau in Millisekundenbereich messen müssen. Im 17. Jahrhundert völlig unmöglich. Das ist genauso unsinnig, wie der Nachweis der RT mittels Sonnenfinsternis 1919.
05. Februar 2014 um 04:33
@Stefan Miller
Herr Miller, bitte untersuchen Sie doch mal WIE Ole Rømer herausfand daß das Licht Zeit brauchte um die Stecke Jupiter-Erde zurückzulegen. Sie sprechen da von Millisekunden… also nehme ich ganz stark an das Sie sich noch NIE mit dem Problem beschäftigt haben… es ist im Prinzip ganz einfach und das Internet kann Ihnen beim Suchen der Information helfen… also bitte, tun Sie es doch.
mit freundlichem Gruß
Berndt Barkholz
07. Februar 2014 um 10:00
Lieber Herr Barkholz,
ich habe sehr wohl verstanden, wie der Nachweis ablaufen sollte, nur glaube ich nicht, daß man mit dieser Methode irgendwas nachweisen kann.
Ole Roemer errechnete angeblich die Zeit, nach der die Monde auf der anderen Seite des Jupiters erscheinen sollen und angeblich haben diese sich „verspätet“. Damals konnte er überhaupt froh sein, wenn er die Monde zu sehen bekam mit seinem primitiven Refraktor. Haben Sie schon mal die Monde des Jupiters betrachtet, haben Sie den roten Fleck beobachtet, haben sie den Schatten von IO auf dem Jupiter gesehen? Ich mache das regelmässig, habe aber einen modernen sehr hellen (280/3000) und sehr stabilen (EQ6 Montierung) Teleskop. Ich habe das auch in meiner Jugend mit einem 50DM Teleskop gemacht, und sogar der war um Welten besser als das was damals Ole Roemer zur Verfügung stand. Alles was er gesehen haben konnte, waren unscharfe Punkte um den Jupiter herum, der auch sehr unscharf als ein etwas hellerer Punkt zu sehen war. Wie sollte er damals genau feststellen, wann ein Mond hinter dem Planeten oder in seinem Schatten verschwindet? Die Angaben zu seiner angeblichen Methode sind in der heutigen Zeit entstanden und wurden passend entworfen. Die Angabe von 16 Min bezieht sich auf die angeblich errechnete Zeit, die das Licht vom Jupiter bis zur Erde braucht. was Ole Roemer aber hätte angeblich messen müssen, wäre die Zeit, um die sich der Mond bei seinem Austritt aus dem Schatten verspätet weil sein Licht durch den Schatten verdeckt wird. Nur ist das alles Blödsinn, denn alle Beobachtungen auf der Erde erfolgen mit der selben Verzögerung, die durch die Entfernung bedingt ist. Kaufen Sie sich doch ein Teleskop beim Discounter und versuchen selbst den Jupiter zu beobachten. Der ist auch fast das ganze Jahr zu sehen als der hellste Stern auf dem Himmel.
24. Februar 2014 um 19:47
@8 Miller
Herr Miller, im einem anderen (späteren) Thread schreiben Sie von unendlicher Lichtgeschwindigkeit. Ich habe mich eigentlich nie für Sterne interessiert. Aber offensichtlich kann man beim Jupiter etwas feststellen, das auf eine Verzögerung und damit auf eine endliche Lichtgeschwindigkeit hinweist. Heute sollte man das können. Wie aber hat man damals die Entfernung Jupiter – Erde gemessen? Bestand dafür überhaupt die Möglichkeit? Die Verzögerungszeit hätte er vielleicht noch annähernd messen können, obwohl ich da im Zweifel bin bei der Qualität der damaligen Zeitmesser?