What is Physics? – What is Time?
von Bill Gaede
2nd Rational Physics Conference
5.-6. April 2014, Salzburg, Austria
Bill Gaede (Physicist, Argentina)
Abstract: Physics is a discipline that has been explored at least since the days of Classical Greece. This field of study developed allegedly to provide
rational explanations to physical phenomena. Specifically, physicists have sought to understand the invisible world of light, magnetism, electricity and gravity without relying on supernatural entities or mechanisms. Yet, after more than 2000 years of research, brainstorming and experiments we have arrived at such surrealistic conclusions that even the ancient authors of holy books would have been unable to concoct them. We no longer have talking serpents, ghostly spirits or ‘walking on water’. We now have exciting time travel, unimaginable 4D hyper spheres, invisible 0D black holes, and tangential parallel universes. The root of the fantastic explanations in vogue today, we argue, is that our predecessors misconstrued the entire edifice of Geometry.
Abstract: Different cultures around the world have independently discovered time in antiquity and developed ingenious clocks to measure this mysterious unknown. We say „mysterious“ because to this day no one has defined what time is. Yet Special and General Relativity cannot do without this strategic term. Special Relativity claims that time can be dilated and General Relativity asserts that gravity warps time. What is it that relativists are stretching and molding?
General Relativity also proclaims time to be one of the four dimensions in which relativists live. What are they talking about? And Big Bang Theory proposes that time was born with the Universe. What is it that came to life? We discover that time cannot do without the observer. We discover that time is not a dimension. More fundamentally, we discover that unless we define this enigmatic word we will never understand what anyone who uses it is talking about.
- 29. Januar 2014
- Artikel
30. Januar 2014 um 15:58
Zeitdefinition:
Bill Gaede trifft die Aussage, dass bis zum heutigen Tag niemand definiert hat, was Zeit ist. Das stimmt so nicht. Ich selbst habe zumindest für mich definiert, was Zeit ist und ich habe dazu in diesem Blog wohl auch schon einen Beitrag geschrieben.
Um zu begreifen, was Zeit ist, muss man an erster Stelle das übergeordnete Prinzip begreifen:
Das lautet: Das Universum existiert, bestehend aus Objekten, die sich in Bewegung befinden.
Ausgehend von diesem unwiderlegbaren materiellen Befund habe ich mit meinen Worten folgende abstrakt-funktionale Definition für die Zeit formuliert:
Die Zeit ist ein individuelles Bild der Bewegung der im Universum existierenden Objekte.
Die Objekte im Universum existieren in der Bewegung. Der Physiker beschreibt die Bewegung der Objekte in der Zeit. Und da seine Gleichungen nicht aufgingen, wenn c als konstant gesetzt wurde, hat er kurzer Hand mal die Mär von der Zeitdilatation erfunden. Und im Zusammenhang mit der Längenkontraktion gehen dann die mathematischen Gleichungen wieder auf. Mehr steckt nicht dahinter. Also nicht wundern!
Aber auch nicht vergessen, dass Uhren unter unterschiedlichen physikalischen Bedingungen eben manchmal schneller oder eben langsamer gehen.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Blechle
31. Januar 2014 um 11:05
Zeit in SEKUNDEN ist eine der grundlegenden SI-Einheiten. Ohne Definition der Zeit wäre man überhaupt nicht auf den begriff Geschwindigkeit gekommen.
Wer heutzutage die Zeit als undefiniert erklärt, braucht keine bessere Antiwerbung.
31. Januar 2014 um 13:13
nach Peter Plichta ist Elektron der Kehrwert der Zeit und Atom ein Wirbel und nicht eine Kugel. Die Zeit ist dreidimensional mit den Dimensionen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und kann deswegen nicht als die 4 Dimension, bzw. die Erweiterung des euklidischen Raumes betrachtet werden. Die Tatsache, daß wir die Zeit mit unseren Sinnen wahrnehmen beweist, daß es die Zeit gibt und das sie ein integraler Bestandteil des Universums ist und sogar, daß wir sie zum Leben brauchen, denn sonst hätten wir keinen Sinn dafür.
04. Februar 2014 um 07:01
„Ohne Definition der Zeit wäre man überhaupt nicht auf den Begriff Geschwindigkeit gekommen.“
..und man würde sich fragen warum die Schildkröte nicht mit den Menschen schritthalten kann ?? … und die Worte „schnell“ und „langsam“ würden auch nicht existieren ??
Verzeihen Sie mir, aber ohne die Realität der Zeit würden wir gar nicht existieren. Aber Zeit ergibt erst einen Sinn wenn es eine maximale Geschwindigkeit gibt, denn unendliche Geschwindigkeit braucht keine Zeit. Der Kehrwert der Zeit ist somit die Lichtgeschwindigkeit, denn Kausalität ohne Geschwindigkeitsgrenze ist undenkbar, wie könnte man die Ursache eines Geschehens erkennen wenn alles mit unendlicher Geschwindigkeit geschieht ? Es kann kein „wann“ kein „bald“ kein „Morgen“ oder „Übermorgen“ geben ohne Grenze der Geschwindigkeit. Dein Vater und deine Mutter treffen sich und du existierst von einer Sekunde zur anderen ?
Wer Zeit und Raum verneint, nichtig macht, hat das Denken aufgegeben !
19. Februar 2014 um 12:00
@ 3 Miller
Wenn Plichta der Zeit 3 Dimensionen zuschreibt, dann hat er das Prinzip der Dimension nicht verstanden. Vergangenheit sind die negativen Zahlen auf dem Zeitstrahl, Gegenwart der 0 – Punkt und die positiven Zahlen die Zukunft.
22. Februar 2014 um 17:13
@ 5
Ergänzung zu Zeit. Zeit ist das Prinzip der Kausalität, nämlich daß jedes Ereignis eine Ursache vor dem Ereignis haben muß. Die Ursache kann folglich nie vor dem Ereignis liegen. Man kann das leicht bei Treibjagden beobachten, wenn man ein Stück Wild zusammenbrechen sieht oder einen Fasan vom Himmel fallen sieht, lange ehe man den Schuß hört.
26. Februar 2014 um 14:18
@ 6
Oben habe ich natürlich Unsinn geschrieben. Ich meinte natürlich eine Folge kann natürlich nie vor der Ursache liegen