Das Ehrenfestsche Paradoxon
von Peter Ripota
Kurz nach Veröffentlichung der Einsteinschen Arbeit „Zur Elektrodynamik bewegter Köper“ (vulgo „Spezielle Relativitätstheorie“) 1905 machte sein Freund Paul Ehrenfest eine unangenehme Entdeckung: Auf Grund der Längenkontraktion müsste sich eine rotierende Scheibe verziehen, und zwar ganz ohne Kräfte!
Was hat es mit Ehrenfests Scheibe auf sich? Alles, was sich bewegt, zieht sich nach den Regeln der Relativitätstheorie zusammen („Längen-Kontraktion“). Das gilt natürlich auch für den gesamten Umfang einer Scheibe, wenn sie sich rasch dreht also das Rad,
- 13. März 2011
- Artikel
16. Dezember 2013 um 08:59
[…] Siehe auch die Abhandlung des Kritikers Peter Ripota: Das Ehrenfestsche Paradoxon […]