In den Darstellungen der Relativistik wimmelt es von Aussagen „ruhend“ und „bewegt“ ohne Angabe eines Bezugskörpers oder Bezugssystems
von G.O. Mueller
Aus der Dokumentation von G.O. Mueller Kapitel 2 – Fehlerkatalog – S: Darstellungen / Fehler Nr. 6 (English Version…)
In den Darstellungen der Relativistik wimmelt es von Aussagen „ruhend“ und „bewegt“ ohne Angabe eines Bezugskörpers oder Bezugssystems
Nach dem Relativitätsprinzip der Speziellen Relativitätstheorie kann es grundsätzlich nur relative Bewegung und relative Ruhe geben, weshalb ausnahmslos alle Aussagen über Ruhe und Bewegung, seien sie durch Substantive oder Adjektive ausgedrückt,
angeben müssen, in bezug worauf etwas ruht oder sich bewegt.
Der Bezug kann ausdrücklich angegeben werden oder auch, wenn der Sachzusammenhang eng und eindeutig ist, über eine längere Passage hin gelten, muß jedoch für jeden Leser zweifelsfrei zu erkennen sein; auf keinen Fall jedoch dürfen beziehungs- und bezugslos stehende Angaben über „Ruhe“ oder „Bewegung“ toleriert werden.
Über diese Forderung nach eindeutigem Bezug für jede Ruhe-/Bewegung-Aussage hat sich bereits Albert Einstein in seiner ersten Veröffentlichung 1905 häufig hinweggesetzt, wie in den Fehlern des Abschnitts E – Bewegung nachgewiesen. In fast allen Darstellungen der Relativistik findet sich ein mehr oder weniger undisziplinierter Gebrauch von Aussagen über „Ruhe“ und „Bewegung„, die jeder Leser selbst rot anstreichen kann und zum Schluß auszählen kann, wenn er will. Jede rot angestrichene Stelle stellt einen Fehler in der Darstellung und folglich in der Argumentation dar.
AE 1905.
- 5. November 2012
- Artikel
13. November 2012 um 17:25
Hallole,
ja so oder so ähnlich sehe ich das auch.
Ein Inertialsystem ist im Grunde doch nichts anderes als ein für die Messung erforderliches Koordinatensystem. Selbst Imaginär, wobei das Meßsystem selbst physisch existieren muss.
Wenn ich die Geschwindigkeit eines Autos (relativ zur Straße) messe, dann muss sich das Meßsystem (relativ zum Auto) in ‚Ruhe‘ befinden – hat also relativ zur Straße die Geschwindigkeit 0 km/h. Aber relativ zur Sonne eine Geschwindigkeit größer 0 km/h.
Das bedeutet, dass wenn man die ‚absolute‘ Geschwindigkeit des Lichts messen will muss sich das Messsystem ebenfalls relativ zum zu messendem Objekt, dem Licht, in ‚Ruhe‘ befinden. In Bezug zum Licht eben in ‚absoluter‘ Ruhe.
Ist das möglich? Nein, ein Meßsystem zur Messung der Lichtgeschwindigkeit wird immer mitgezogen von irgendwelchen Objekten zum Beispiel Erde, Sonne Galaxie usw. Eine ‚absolute‘ Ruhe ist also nicht möglich zu realisieren. Das bedeutet, dass die Messung immer nur relativ zum Meßsystem gemessen wird. Das Messsystem ist also immer der Nullpunkt des Inertialsystem.
In der LT bewegen sich 2 Inertialsystem eine ‚ruht‘ das andere ‚bewegt‘ sich. Und in beiden soll das Licht gleich schnell gemessen werden! Und das ist in meinen Augen Unsinn! Und das darum, weil ein Inertialsystem imaginär ist – physisch nicht existiert – und was physisch nicht existiert kann auch nichts enthalten! Die beiden Inertialsystem repräsentieren also 2 Messsysteme wo eines ‚ruht‘ und das andere sich ‚bewegt‘!
Und nun die spannende Frage, wenn zwei Messsysteme wo eines ruht und das andere sich bewegt, können diese beiden Messysteme einen Lichtblitz, dessen Geschwinigkeit beide messen und die bewegungsrichtung des bewegten Meßsystem sich dem Lichtblitz zu und weg bewegt, die selbe Geschwindigkeit messen? Niemals!
Daher hat Einstein mit seiner Vermutung dass Licht mit jedem Meßsystem, auch wenn es sich bewegt, die selbe Geschwindigkeit gemessen wird, das er als Tasache darstellt, unrecht!
Und in Bezug zur LT wird diese ad absurdum geführt, denn die LT setzt etwas voraus das physisch nicht real ist.
Die ganze SRT/ART/LT ist in meinen Augen ein Witz – eine Idee, aber sonst nichts.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinúng, die eines ‚Laien‘
07. Februar 2013 um 23:57
Hallo Bernahrd,
die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist rein intuitiv etwas vollkommen Unlogisches, da muss man dir recht geben. Aber man kann sich leider nicht immer auf seine Intuition verlassen.
Einstein ist nicht der Erste gewesen, der die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit als Gesetz postuliert hat. Maxwell hat mit seinen Maxwell-Gleichungen, die koordinatenunabhängig formuliert sind, schon gezeigt, dass die Lichtgeschwindigkeit in allen Bezugssystemen gleich groß ist.
Viele Experimente, wie z. B. das Michelson Experiment, haben gezeigt, dass die Annahme im Rahmen der heutigen Messgenauigkeit stimmet. Und das obwohl von den Experimentatoren ein anderes Ergebnis erwartet wurde.
Es ist wirklich so, dass wenn ein Lichtblitz von einem sich gegenüber einem anderen Objekt bewegendem Objekt ausgesandt wird beide die gleiche Ausbreitungsgeschwindigkeit dieses Blitzes messen werden.
MfG
08. März 2013 um 14:58
Hallo Stefan,
solange die Wissenschaft nicht genau weis was das Licht ist, ist alles was das Licht betrifft, reine Spekulation.
Gesetzt den Fall, das Licht würde sich im Raum ‚absolut‘ bewegen, dann hätten wir hier auf der Erde ein optisches Problem!
Jedoch, wenn das Licht ‚relativ‘ zur Erde bewegt, dann gibt es ein problem mit dem Sternenlicht.
Jedoch, so streiten sich die Experten ob das Licht eine Welle oder ein Teichen ist.
Ist denn noch niemand auf die Idee gekommen, dass das Sternenlicht reine „Teilchen-Strahlung“ sein könnte, die erst beim Ziel (Atome der Erde) eine sichtbare Lichtwelle auslöst!