Wider den haarsträubenden Unsinn in der theoretischen Physik

von Kleiners Homepage      

Aus der Homepage von Janina, Andreas, Samuel und Tabea Kleiner:      

Der nachfolgende Text ist der unveränderte Inhalt eines doppelseitigen Flugblatts, das vor einiger Zeit an der Uni Ulm in großer Stückzahl ausgelegen hatte. Jeder ernsthaft an der Physik Interessierte kann sich seine eigene Meinung darüber bilden. “     

       

Liebe Studentinnen und Studenten,      

Sie streben nach der wissenschaftlichen Wahrheit, nicht nur nach einem guten Examen. Die theoretische Physik beleidigt den gesunden Menschenverstand und damit die gesamte Wissenschaft. „Vorläufig sind allerdings unsere mathematischen Formeln meist noch klüger als wir; Die Formeln entstehen ganz von selbst, die Interpretation aber ist oft schwierig.“ (Max Born, 1925). So kam es: die Formeln sind richtig, die fundamentalen physikalischen Erklärungen aber haarsträubender Unsinn. Einige Beispiele:      

1. „Längenkontraktion“ (Fitzgerald 1892 als „Erklärung“ für den negativen Ausgang des Michelson-Morley-Experiments)      

Es ist haarsträubender Unsinn davon zu reden, ein Stab erfahre bei zunehmender Geschwindigkeit eine „Längenkontraktion“ und verkürze sich. Strecken verkürzen sich, wenn sie mit zunehmender Geschwindigkeit überbrückt werden, zeitlich aber nicht räumlich.      

2. „Lorentz-Fitzgerald-Kontraktion“ (Lorentz 1900)      

Die These, Körper zögen sich mit zunehmend hoher Geschwindigkeit zusammen und gewönnen an Masse, ist haarsträubender Unsinn. Sie erfahren bei Beschleunigung einen Zuwachs an Trägheit (Impuls), nicht aber einen Zuwachs an Masse (Materiemenge, Gewicht). Es ist haarsträubender Unsinn, zu postulieren, schnelle Teilchen (z.B. Elektronen) hätten eine größere Masse als langsame.      

3. „Relativitätstheorie“ (Einstein 1905)      

Der junge, ehrgeizig-opportunistische Einstein übernahm die unsinnigen physikalischen Erklärungen Fitzgeralds und Lorentz‘ und postulierte die „Relativität der Zeit“. Damit hatte er recht: Zeit ist auch relativ aber nicht ausschließlich. Relativ ist das Zeitgefühl des Menschen, wie es sich in Langeweile und Kurzweil äußert. Die Zeit (der perfekten Uhr) aber ist objektiv oder -wie Newton richtig sagte – „absolut“, denn sie verstreicht absolut gleichmäßig, Zeit ist eine rein menschliche Größe (Dimension). Der Mensch besitzt Zeitgefühl und Zeitwissen (Bewußtsein). Er hat die Uhr gebaut, nur er versteht sie. Er ist das einzige Tier, das Vorgänge (Bewegung) als Zeit begreift. Er nimmt Bewegung als Zeit und Materie als Raum wahr. Denkt man sich den Menschen aus der Welt, dann gibt es gar keine Zeit und keinen Raum mehr, nur noch Materie und Bewegung. Zeit ist begrenzte Bewegung, nämlich zeitlich begrenzte im Unterschied zu räumlich begrenzter.“ […]      

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34 Antworten zu “Wider den haarsträubenden Unsinn in der theoretischen Physik”

  1. Helmut Hille

    Dieser Veröffentlichung stimme ich voll zu. Sie ist ein Zeugnis gesunden Menschenverstandes, von dem die Relativisten nichts wissen wollen. Eine der schlimmsten Entgleisungen wurde hier noch nicht klar genug angesprochen: dass physikalische Messgrößen rein geistige Setzungen des Menschen sind und keine physikalischen Objekte, die man in der Natur finden kann. Die Suche nach dem Higgsboson ebenso wie die Suche nach Gravitationswellen ist die Suche nach dem „Beweis“, dass der menschliche Geist nur die Natur wiederspiegelt und keine eigenständige Funktion hat. Das ist der Standpunkt des fundamentalistischer Materialisten, die alle menschlichen Setzungen und Werte leugnen. Das ist auch der tiefste Hintersinn von Einsteins Behauptung, dass die Lichtgeschwindigkeit in einem System in Bezug auf den Beobachter immer gleich ist, gleich wie schnell er sich darin bewegt – als würde nicht nur sein Geist (Einstein: eine hartnäckige Illusion) sondern er sogar er selbst nicht existieren. Ist der Mensch wegerklärt, dann kann man nach Einstein „alles so einfach wie möglich erklären, nämlich ohne die so schwer zu durchschauende Rolle des Beobachters.
    Helmut Hille
    http://www.helmut-hille.de

  2. Helmut Hille

    zuerst ein Nachtrag
    Einsteins Aussagen sind immer voller Hintersinn, da er seine Beweggründe nicht thematisiert hat. Also „alles so einfach wie möglich“ heißt (wie zuvor geschrieben) ohne die Rolle des Beobachters, der für ihn als Autisten nicht existierte (muss man wissen). Unter den Blinden ist der Einäugige König, unter den Physikern der Blindeste von allen.

    Messgrößen kann man nicht messen, weil sie die Voraussetzung allen Messens sind, in Normen festgelegt und durch Konventionen international vereinbart. So ist die Masse das Maß der Trägheit, die Zeit das Maß der Dauer, die Energie das Maß der Arbeit, die eine Sache leisten kann usw. usf. Das sollte man als Physiker als erstes lernen, da man sonst gar nicht versteht, was man tut. Man fange also ganz elementar an, wodurch man der RT gleich den Boden entzieht.

    Helmut Hille
    http://helmut-hille-philosophie.de – mit meinen DPG-Vorträgen von 2005 – 2009

  3. Helmut Hille

    aus dem Flugblatt unter 10. “ Welle-Teilchen-Dualismus“:
    „Die „Bahn“ entsteht erst dadurch, daß wir sie beobachten.“ (Heisenberg) Klingt zuerst blöd, wenn man meint, dass es in der Natur reale Bahnen gibt. Da ist jedoch Heisenberg auf der richtigen Spur: was wir beobachten können sind Körper im Verhältnis zu einem (gesetzten) Fixpunkt. Wenn wir nun im Geist oder auf einem Stück Papier oder am Bildschirm die zu verschiedenen Zeiten beobachteten Verlaufspunkte aufzeichnen und sie miteinander verbinden, dann entsteht eine gerichtete Linie, die wir als die „Bahn“ einer Sache bezeichnen. Doch um den Körper selbst herum (z.B. dem Mond) existiert nichts, was man „seine Bahn“ nennen könnte. Der Ausdruck „Bahn“ dient nur der Verständigung unter Menschen. Heisenberg hätte also besser z.B. gesagt: Die „Bahn“ (eines Körpers, eines Elektrons) ist das Ergebnis von Beobachtungen.“ Auch hier ersieht man, wie entscheidend die Rolle des Beobachters ist. Ohne ihre Berücksichtigung bleibt alles Wissen in der Physik vorläufig, denn man weiß im Grunde nicht, von was man eigentlich spricht: sind die Dinge real oder rein geistig. Erst mit dieser Unterscheidung fängt ernsthafte Wissenschaft an. Sonst ist sie nur ein Dahergerede wie die ganze RT.

  4. Bernhardt B. Husen

    Die Kritik an der Relativitätstheorie kann nicht ernst genommen werden solange man versucht die Zeit als solche zu verneinen und leider ist das hier (http://www.kritik-relativitaetstheorie.de) fast konsequent der Fall. Im Flugblatt kann man lesen:

    „Der Mensch besitzt Zeitgefühl und Zeitwissen (Bewusstsein). Er hat die Uhr gebaut, nur er versteht sie. Er ist das einzige Tier, das Vorgänge (Bewegung) als Zeit begreift. Er nimmt Bewegung als Zeit und Materie als Raum wahr. Denkt man sich den Menschen aus der Welt, dann gibt es gar keine Zeit und keinen Raum mehr, nur noch Materie und Bewegung. Zeit ist begrenzte Bewegung, nämlich zeitlich begrenzte im Unterschied zu räumlich begrenzter. “

    Solange versucht wird den Einsteinschen Blödsinn durch diesen neuen Blödsinn zu ersetzen kann die Kritik dieser Seite nur auf massiven Widerstand stoßen, wie es auch der Fall ist. Es ist mehr als unseriös von Bewegung zu sprechen und gleichzeitig die Zeit und den Raum damit auch noch zu verneinen, mein Gott… die Zeit und der Raum machen die Bewegung erst möglich. Es gibt schnelle und langsamere Bewegungen und mit langsamer Bewegung vergeht mehr Zeit um die gleiche Strecke zurückzulegen, als wie mit der schnellen. Mit der Newtonschen Theorie kann die Zeit folgendermaßen definiert werden:

    Zeit=(R^3/(Go*m))^0,5

    Diese Zeit vergeht (notwendigerweise), um den Radius (R) einer Masse (m) mit der Oberflächen Orbit-Geschwindigkeit (Vo) derselben Masse zu überqueren. Diese Geschwindigkeit ist gegeben von

    Vo=(Go*m/R)^0,5

    Aber diese Zeit, sowie der Raum der durch die Bewegung einer Masse durchquert wird, existiert nur im Kopfe der Menschen ???? Du liebe Güte, schaut euch mal diesen Widerspruch (um nicht zu sagen Blödsinn) an:

    „Zeit ist begrenzte Bewegung, nämlich zeitlich begrenzte im Unterschied zu räumlich begrenzter.“

    Zeit=zeitlich begrenzte Bewegung ??? Du lieber Himmel… und wenn ich mit dem Kopf durch die Wand gehe existiert auch keine räumlich begrenzte Bewegung…

    Bewegung ist nur möglich im Raum, ohne Raum keine Bewegung und ohne Zeit ist die Bewegung ebenfalls eine Unmöglichkeit. Zeitlose Bewegung verlangt unendliche Geschwindigkeit, welches die Gesetze der Kausalität auf den Kopf stellt und in der Realität unmögliche Zeitreisen möglich machen. Aber Quatsch ist und bleibt Quatsch, ganz gleich wie fein und sorgfältig formuliert.

    Wenn Masse das Maß der Trägheit sein soll, will ich daran erinnern das Trägheit ohne die Zeit ein sinnloses Wort ist !

    Meiner Meinung nach schadet gerade dieser Quatsch dem Ansehen dieser Seite mehr als wie es gut ist. Meine Empfehlung: Nur seriöse Kritiken sollten veröffentlicht werden, das heißt Schriften die Zeit und Raum aus der Physik verbannen wollen sind genau so unseriös wie Einsteins Raumzeit, in welcher Bewegung gar nicht möglich ist. Der Raum kann noch so gekrümmt sein, eine Bewegung ist nur möglich wenn eine Kraft über die Zeit wirkt und damit einen Impuls an die Masse gibt, aber in Einsteins Raumzeit wirken keine Kräfte, woher kommt der Impuls und damit die Energie der Masse jetzt ? Wenn Zeit zur Koordinate gemacht wird, sind Zeitreisen in jede Richtung möglich. Wer aber Zeitreisen möglich machen will, sollte die Finger von der Physik lassen und mit diesem Abrakadabra zu den Mystikern gehen, die ihn mit offenen Armen empfangen werden…

    Sehen sie bitte diesen Einschlag als Kritik der www(.)kritik-relativitaetstheorie.de, die diese Schreiben veröffentlicht und damit die Glaubwürdigkeit dieser, meines Erachtens sehr wichtigen Seite, viel zu tief untergräbt.

    Mit freundlichem Gruße
    Bernhardt B. Husen

  5. Jocelyne Lopez

    Zitat Bernhardt B. Husen:

    Die Kritik an der Relativitätstheorie kann nicht ernst genommen werden solange man versucht die Zeit als solche zu verneinen und leider ist das hier (http://www.kritik-relativitaetstheorie.de) fast konsequent der Fall.“

    Die Relativitätstheorie ist eine so außergewöhnliche Häufung von Irrtümern und Denkfehlern, dass man in vielen wissenschaftlichen Bereichen Ansätze zur Kritik herausarbeiten kann und auch herausgearbeitet hat: Physik, Ingenieurwesen, Mathematik, Philosophie, Erkenntnistheorie. Die Verwendung des Begriffs „Zeit“ durch Einstein in seiner Speziellen Relativitätstheorie wurde in der Philosophie und in der Erkenntnistheorie seit 100 Jahren eingehend untersucht und in Frage gestellt. Diese Untersuchungen als nicht ernst zu nehmen abzustempeln, ist zwar Ihre persönliche Meinung – die sich allerdings hier mit den Relativisten deckt – sie entspricht jedoch nicht den Anforderungen einer objektiven Wahrheitssuche in der Wissenschaft. Unsere Seite, wie auch das GOM-Projekt, ist ein Angebot zur Auseinandersetzung mit der Kritik einer Theorie. Sie sollten unsere Seite als „Brainstorming“ der Kritiker ansehen – und ein Brainstorming ist nie „unseriös“, unabhängig davon, ob die eigenen Überlegungen der Menschen, die sich Gedanken darüber machen, richtig oder falsch bzw. professionell oder naiv sind.

    Zitat Bernhardt B. Husen:

    „Solange versucht wird den Einsteinschen Blödsinn durch diesen neuen Blödsinn zu ersetzen kann die Kritik dieser Seite nur auf massiven Widerstand stoßen, wie es auch der Fall ist. […] Sehen sie bitte diesen Einschlag als Kritik der www(.)kritik-relativitaetstheorie.de, die diese Schreiben veröffentlicht und damit die Glaubwürdigkeit dieser, meines Erachtens sehr wichtigen Seite, viel zu tief untergräbt.“

    Der massive Widerstand gegen die Kritik ist nicht erst durch unsere Seite entstanden, sondern besteht seit fast 100 Jahren…

    Ich erkenne auch keinen „massiven Widerstand“ gegen unsere Seite: Unsere Seite verzeichnet eine sehr hohe Anzahl von täglichen Aufrufen, wobei die überwiegende Mehrheit der Besucher sich als stille Hintergrundleser verhalten und keine Kommentare hinterlassen.

    Wenn Sie jedoch als „massiven Widerstand“ so ein anonymes Internetpranger wie „Alpha Centauri“ bezeichnen, oder auch den Diebstahl und den Missbrauch unseres Domainnamen durch Unbekannte im Juni 2012, handelt es sich nicht um einen quantitativ „massiven Widerstand“, sondern um die gezielte Initiative einer Gruppe, die sich vielleicht am Anfang (2004/2005) schätzungsweise auf 20 Personen beschränkt hat und mittlerweile jetzt auf eine Handvoll geschrumpft ist. Qualitativ handelt es sich insofern um einen „massiven Widerstand“ durch die Tatsache, dass einzig massiv die Privatpersonen der Kritiker angegriffen wurden. Ob die Angriffe von solchen anonymen Figuren aus den untersten Schubladen des Internets die Seriosität unserer Webseite beeinträchtigen sei dahingestellt.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez

  6. Peter Rösch

    Das Anliegen von Herrn Husen ist jedenfalls anerkennungs- und auch bedenkenswert. Er warnt vor falschen – oder ungeeigneten – Freunden. Die der Sache den sprichwörtlichen „Bärendienst“ leisten.

  7. Jocelyne Lopez

    Zitat Peter Rösch:

    „Das Anliegen von Herrn Husen ist jedenfalls anerkennungs- und auch bedenkenswert. Er warnt vor falschen – oder ungeeigneten – Freunden.“

    Kein Mensch ist „ungeeignet“, der von sich aus gemerkt hat, dass etwas mit der Relativitätstheorie nicht stimmt. Das ist die tragende Idee und das Grundkonzept des GOM-Projekts seit mehr als 10 Jahren im Internet, und es wird es bleiben. Mit diesem Konzept haben wir uns seit Anfang an identifiziert und wir setzen es konsequent in dieser Webseite um. Wer meint, er habe ein besseres Konzept, soll er es umsetzen. Wir würden uns freuen und es vorstellen. Und wir wünschen dabei auch so viel Toleranz, Einsicht und geistige Offenheit wie die jungen Menschen in ihrer Einstellung es zeigen, die dieses Flugblatt in ihrer Webseite veröffentlicht haben:

    Zitat Janina, Andreas, Samuel und Tabea Kleiner:

    “Der nachfolgende Text ist der unveränderte Inhalt eines doppelseitigen Flugblatts, das vor einiger Zeit an der Uni Ulm in großer Stückzahl ausgelegen hatte. Jeder ernsthaft an der Physik Interessierte kann sich seine eigene Meinung darüber bilden.”

    Solche junge Menschen sind unsere Zukunft.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez

  8. Peter Rösch

    Herrn Husens Sichtweise würde sicher anders ausfallen, wenn er das dem Flugblatt zugrundeliegende Werk „Die wahre Geschichte der Zeit“, oder das andere empfehlenswerte Buch Reinhard Rohmers, „Die Entzauberung Einsteins“, im Original kennen würde. – Das ändert aber nichts an der berechtigt aufgeworfenen Frage, wie die Kritikerbewegung die Qualität der Argumentation sicherstellen kann. Das Erstellen eigener „Theorien“, die letztlich genausowenig durchschaubar sind wie diejenige, die man gerne abgeschafft sehen möchte, ist sicher keine Hilfe für das Projekt. Dieses Sorge von Herrn Husen – und anders kann ich ihn nicht verstehen – ist grundsätzlich bedenkenswert.

  9. Jocelyne Lopez

    Zitat Peter Rösch:

    „Herrn Husens Sichtweise würde sicher anders ausfallen, wenn er das dem Flugblatt zugrundeliegende Werk “Die wahre Geschichte der Zeit”, oder das andere empfehlenswerte Buch Reinhard Rohmers, “Die Entzauberung Einsteins”, im Original kennen würde.“

    Siehe in diesem Blog:

    Die wahre Geschichte der Zeit. Das Weltbild des gesunden Menschenverstands

    Die Entzauberung Einsteins

    Zitat Peter Rösch:

    „Das ändert aber nichts an der berechtigt aufgeworfenen Frage, wie die Kritikerbewegung die Qualität der Argumentation sicherstellen kann. Das Erstellen eigener “Theorien”, die letztlich genausowenig durchschaubar sind wie diejenige, die man gerne abgeschafft sehen möchte, ist sicher keine Hilfe für das Projekt. Dieses Sorge von Herrn Husen – und anders kann ich ihn nicht verstehen – ist grundsätzlich bedenkenswert.“

    Das GOM-Projekt ist schon gründlich durchdacht. Wir setzen es im Internet in geeigneter Form um – nicht ohne Erfolg. Und dazu gehören sowohl Initiativen wie diese Flugblattverteilung in Universitäten als auch Überlegungen von Physiklaien, die von sich aus gemerkt haben, dass irgendwas mit der Relativitätstheorie nicht stimmt – so naiv oder unbedarft diese Überlegungen auch sein können. Ich habe auch sehr oft in den 10 zurückliegenden Jahren persönlich den Vorwurf (oder die Beschimpfung) gehört, dass ich als Physiklaie einen „Bärendienst“ für die Kritik der Relativitätstheorie und für das GOM-Projekt leiste. Ekkehard Friebe und G.O. Mueller sehen es anders. Wir werden uns von unserem Konzept nicht abbringen lassen. Wie gesagt, es steht jedem Kritiker frei, ein anderes Konzept zu entwickeln und umzusetzen, wir würden uns darüber freuen und es unterstützen.

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez

  10. Bernhardt B. Husen

    @Jocelyne Lopez

    Ihre Haltung zu meiner Kritik ist mir etwas unverständlich und riecht ein bisschen nach, „den Teufel mit dem Beelzebub vertreiben“, oder wenn die konservative Partei sich Stimmen vom den Rechtsradikalen „ausleiht“, nur um kräftiger „auf den Tisch hauen“ zu können. In meiner Optik ist das keine gute Politik. Ich würde auch gerne wissen mit welcher Kompetenz die hier veröffentlichten Artikel ausgewählt werden, denn es bedarf einiger fachlicher Einsicht um die (richtige) Auswahl vorzunehmen. Es genügt keinesfalls nur gegen die Relativisten zu sein, weil sie eben Relativisten sind.
    Das Folgende ist nur eines von vielen Beispielen mit einer mir etwas zu lose erscheinenden kritischen Haltung gegenüber ganz offensichtlichem Blödsinn, der hier aber veröffentlicht wird, so dass eventuelle Relativisten sich schieflachen werden:

    “Zeit ist begrenzte Bewegung, nämlich zeitlich begrenzte im Unterschied zu räumlich begrenzter.”

    Hier versucht man die Zeit mit der Zeit zu vertreiben, so etwa wie den Teufel mit dem Beelzebub und niemandem fällt auf wie blödsinnig das ist ?!

    Und weiter:

    „Er (der Mensch) nimmt Bewegung als Zeit und Materie als Raum wahr. Denkt man sich den Menschen aus der Welt, dann gibt es gar keine Zeit und keinen Raum mehr, nur noch Materie und Bewegung.“

    Mein Kopf befindet sich ohne Zweifel in anderem Raume als wie mein Hintern und der Mond befindet sich nicht etwa in meinem Kopf, sondern zieht seine Bahn ca. 300000 Km entfernt von der Erde, hat also von meinem Hintern räumlich verschiedene Koordinaten… wie kann man trotz dem einen so offensichtlichen Blödsinn veröffentlichen:

    „…dann gibt es gar keine Zeit und keinen Raum mehr…“ ?

    Es ist doch klar das ein Physiker dafür nur ein armseliges Lächeln übrig hat und die Kritik die dann auf dieser Grundlage geäußert wird ganz einfach ignoriert !

    DIE ZEIT EXISTIERT… AUCH WENN SICH NICHTS BEWEGT. Und so wie der Raum, existiert auch die Zeit, denn das Eine schließt das Andre ein, mit anderen Worten: Ohne Zeit kein Raum und ohne Raum keine Zeit. Wer das nicht begriffen hat oder begreifen kann/will, muss sich eine höfliche Abweisung der Teilnahme an der Kritik der Relativitätstheorie anhören, so leid es mir tut. Die rein psychologische Zeit, sowie unsere willkürliche, der Erdbewegung angepassten Zeit aber… Langeweile, Kurzweil, Morgen, Mittag, Abend usw… hat rein gar nichts in der Physik zu suchen, sondern muss in die Psychologie verbannt werden und dort bleiben !

    Was den Lorentz-Faktor angeht… so zeigt dieser sich bei der Integration über den Kollaps der Grenzmasse Chandrasekhars, woran nur Newtonsche Gleichungen beteiligt sind (!!!), um das aber einzusehen bedarf es einer mathematischen Analyse des Kollaps’, die sogar äußerst simpel ist, scheinbar aber nie von anderen durchgeführt wurde. Die blödsinnigen Einsteinschen, vom Blitz getroffenen Züge, haben gar nichts mit der Sache zu tun, das Ganze ist Pythagoras für Anfänger und streng gefordert vom Gesetz der Kausalität !

    Aber jetzt haben die Gegner der Relativitätstheorie beschlossen dass der Einstein NUR Unsinn gemacht hat… leider ist dem nicht so ! Der Einsteinsche Unsinn ist folgender:

    1) das Äquivalenzprinzip
    2) der relativistische Massenzuwachs
    3) die Lichtablenkung durch die Gravitation
    4) die Beugung des Raumes, dh. die ganze allgemeine Relativitätstheorie

    Den Rest muss man, auch ganz wider Willen, schön schlucken: die Zeitgeschwindigkeit verlangsamt sich mit zunehmender Geschwindigkeit! Period.

    Allerdings nimmt der heutige Physiker die Zeit auch nicht so Ernst wie es notwendig ist, und erst daraus entsteht der ganze Schlamassel mit der Quantentheorie und die Unmöglichkeit diese mit der Gravitation zu verbinden. Das Quantum der Gravitation ist natürlich das Atom, denn diese kleinen Kerlchen machen die Masse… wenn man aber glaubt dass Energie Gravitationskräfte erzeugt, kann man die Verbindung Gravitation–Quantenmechanik natürlich nicht finden.

    Es gilt NICHT schön aussehende göttlich anmutende Gleichungen zu finden, es gilt eine LÖSUNG zu finden und diese liegt sehr weit entfernt von Tensor Gleichungen und ähnlichen Sachen. Wenn man aber schon schwarze Löcher gräbt und sogar ein holographisches Universum… ja Multiversum sieht und Blödsinn dergleichen, ja dann sehe auch ich schwarze Löcher, aber in der sogenannten Intellektualität der Physiker, sowie der Philosophen unserer Zeit…

    Ich bin es aber gründlich müde in einer Welt zu leben die von Marmorbüsten und Dynamitpreis Empfängern regiert wird, genau wie viele andere von Ihnen. Die Arroganz muss aber ein Ende finden, jedoch nicht um jeden Preis ! Deshalb fordere ich sie noch einmal auf eine kompetente Zensur vor der Veröffentlichung eines Artikels durchzuführen, denn das wird einen starken positiven Einfluss auf die Glaubwürdigkeit dieser Seite haben.

    Mit freundlichem Gruße
    Bernhardt B. Husen

  11. Stefan Miller

    @Frau Lopez: „außergewöhnliche Häufung von Irrtümern und Denkfehlern“
    ich habe in einem anderen Mai-Beitrag argumentiert, daß der Beweis mit der Sonnenfinsternis 1919 von vorne als Fälschung ausgelegt war, denn die erforderliche Genauigkeit war damals in der Fotografie gar nicht gegeben. Ich glaube, hier handelt es sich nicht um Irrtümer und Denkfehler. Die Wissenschaft wurde damit gezielt von der Suche nach der Wahrheit (im Sinne einer zutreffenden Darstellung) auf die Suche nach dem Konsens umgeleitet, mit den heute bekannten Folgen, wie Klimaerwärmung, Impfzwang, etc.
    Grüße
    S.Miller

  12. Peter Rösch

    Zitat (aus 10.): “ . . . die Zeitgeschwindigkeit verlangsamt sich mit zunehmender Geschwindigkeit . . .“

    Das ist ein gutes Beispiel für fachlichen Nonsens, den man unbeschadet zensieren kann – oder sogar sollte, damit die Geister nicht verwirrt werden. Das wäre also ein Dienst an der Sache, gewiß kein Bärendienst.

  13. Bernhardt B. Husen

    @Stefan Miller

    Sie haben vollkommen recht Herr Miller, die für heutige Zeiten recht primitiven Gelatine Platten können unmöglich die geforderte Genauigkeit geliefert haben, außerdem wurden diese Platten der in tropischen Gebieten typischen Wärme und Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Allein das Quellen der Platten und erneutes eintrocknen würde die Messgenauigkeit total vernichten. Darüber hinaus scheint man vollständig zu vergessen (wollen!) das die Sonne eine Atmosphäre hat, die ganz natürlich die Lichtstrahlen ablenkt…

    Aber die Arroganz der Person Eddington allein („…ich versuche zu erinnern wer der Dritte sein könnte…“ …nachdem ein Journalist von drei Physikern sprach, die die Theorie überhaupt verstehen.), lässt keinen Zweifel für mich, das die sogenannte „Auswertung“ der Daten eine große Manipulation war und immer noch ist, mit dem einzigen Ziele der Einsteinschen Theorie ein paar passende Krücken zu verpassen und sich selbst als den der die Theorie bekräftigt hat auszurufen.

    Schauen Sie sich mal den Ausdruck für die Gravitationsenergie einer Masse an… wenn Energie (Licht) Gravitationskraft erzeugt, muss diese zur Masse addiert werden, was zwangsläufig zu erneuter Berechnung der Gravitationsenergie führt und wieder eine neue Berechnung der Masse und der Gravitationsenergie…. und so weiter und so fort, positive Rückkopplung nennt man das und im Handumdrehen ist die Grenz-Masse erreicht… absoluter Wahnsinn ist das.

    Nein, es kann sich hier wirklich nicht um Irrtümer und Denkfehler drehen, sondern nur um direkten (wissentlichen) Betrug !

    Zur Verteidigung Einsteins will ich betonen, dass er selbst Zweifel geäußert hat ob er mit seiner Theorie überhaupt auf dem rechten Wege war…

    PS. Ihre letzte Bemerkung trifft den Nagel auf den Kopf:

    „Die Wissenschaft wurde damit gezielt von der Suche nach der Wahrheit (im Sinne einer zutreffenden Darstellung) auf die Suche nach dem Konsens umgeleitet, mit den heute bekannten Folgen, wie Klimaerwärmung, Impfzwang, etc.“

  14. Bernhardt B. Husen

    Na ja… werde diese Seite besser verlassen und die teilweise haarsträubende Kritik einer logischen Sache den Besserwissern überlassen. Ich will nicht an einem Zirkus teilnehmen der dem Einsteinschen letzten Endes in nichts nachsteht. Es ist manchmal nicht leicht den Wald zu sehen, da stehen zu viele Bäume in der Sichtlinie, sowohl für den Relativisten als auch dessen abgehärtetsten Kritiker. Wenn das Denken aber durch Dogmen ersetzt wird ist man am Ende seines Weges…

    Ich wünsche euch allen viel Erfolg.

  15. Peter Rösch

    Mir fällt gerade auf, daß in der unter Kommentar 4. eingeführten Zeitdefinition „Zeit = . . “ rechts die Zeit versteckt enthalten ist. Damit verbreitet der Erfinder dieser Definition selbst den Unsinn, den er bei anderen zu erkennen glaubt und wegzensieren möchte (siehe auch Kommentare 10. und 12.).
    Völlig zu recht kündigt er dann unter Kommentar 14. an, sich jetzt selbst wegzuzensieren. Das nenne ich mal eine konsequente Haltung. Hut ab vor Herrn Husen!

  16. Bernhardt B. Husen

    Verbreite ich diesen Unsinn:

    Zitat: „Denkt man sich den Menschen aus der Welt, dann gibt es gar keine Zeit und keinen Raum mehr, nur noch Materie und Bewegung. Zeit ist begrenzte Bewegung, nämlich zeitlich begrenzte im Unterschied zu räumlich begrenzter.“

    … ?? Erklärung bitte.

  17. Jocelyne Lopez

    Zitat Bernhardt B. Husen:

    “Verbreite ich diesen Unsinn:

    Zitat: “Denkt man sich den Menschen aus der Welt, dann gibt es gar keine Zeit und keinen Raum mehr, nur noch Materie und Bewegung. Zeit ist begrenzte Bewegung, nämlich zeitlich begrenzte im Unterschied zu räumlich begrenzter.”

    … ?? Erklärung bitte.“

    Ich verstehe diese Überlegungen so, dass man durchaus ansehen kann, „die Zeit“ existiere einzig als Wahrnehmung eines Beobachters (eines Menschen), als Denkmuster. Und diese Ansicht ist kein Unsinn. Gäbe es also keinen denkenden Beobachter im Universum, gäbe es keine Zeit (und auch keinen Raum, der auch als Denkmuster angesehen werden kann). Diese Ansicht gehört zur Erkenntnistheorie und der Begriff „Zeit“ ist hier auf der Meta-Ebene der Sprache angesiedelt.

    In der Physik benötigt man aber diese Vorstellung der Zeit nicht: In der Physik ist „die Zeit“ einzig als „Dauer zwischen zwei Ereignissen“ zu verstehen und definiert , und diese physikalische Definition der Zeit in der Physik ist völlig inkompatibel mit der Vorstellung Einsteins. Siehe hierzu meinen heutigen Beitrag im MAHAG-Forum:
    http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=6&t=539&p=54476#p54476

    Viele Grüße
    Jocelyne Lopez

  18. Bernhardt B. Husen

    Mein letzter Beitrag für einige Zeit, da ich nach Sumatra umziehen werde.

    ZITAT: “ Gäbe es also keinen denkenden Beobachter im Universum… dann gäbe es auch keine Zeit und keinen Raum mehr…

    Mein Kommentar:

    1. Bewegung kann schneller und langsamer sein, das heißt schnelle Bewegung braucht weniger Zeit um die gleiche Strecke zurückzulegen, als wie die langsame Bewegung. Zeit ist damit identisch mit der genannten „Dauer zwischen zwei Ereignissen“… Abfahren und Ankommen.

    2. Wenn nur Bewegung existiert, wo geht diese Bewegung vor sich, wenn es nicht im Raum ist ?

    3. Was ist (dreidimensionale) Materie, wenn kein Raum existiert ? Materie muss, um zu existieren, drei Dimensionen des Raumes ausfüllen und… nicht zu vergessen, in der ZEIT existieren. Wenn Masse nicht im Raum und in der Zeit existiert, wie ist es dann möglich die Masse zu sehen, anzufassen… zu jedem beliebigen Zeitpunkt. Existenz bedeutet im Raum und in der Zeit zu sein, um die Masse heute, morgen und übermorgen irgendwo im Raum (in der Realität), sehen zu können. Etwas das nicht im Raume ist, kann man weder sehen noch anfassen, denn es existiert ganz einfach nicht… es sei denn man ist Quanten Physiker, dann ist sogar das unmögliche möglich.

    Das Gefühl aber, für Zeit, ist sehr relativ, man kann sich für eine Stunde langweilen, dann scheint es eine lange Stunde zu sein (das Warten auf den Bus zB). Wenn man aber beschäftigt ist mit einer sehr interessanten Sache vergeht die gleiche Stunde sehr schnell, das ist aber nur ein Gefühl, das nichts mit der Zeit als solche zu tun hat, sondern mit der menschlichen Psyche.

    Bewegung ist, eine gewisse Strecke im Raum per Zeiteinheit zurücklegen und hat Dimension Meter per Sekunde. Ergo, wenn Bewegung existiert, das heißt möglich ist, existieren Zeit und Raum. Masse ist etwas, dass, um zu existieren, einen gewissen Raum ausfüllt. Das Volumen des Raumes, das die Masse ausfüllt, ist abhängig von der Dichte, also von der Art des Elementes oder der Mischung von Elementen.

    Wenn der Mensch von der Erde verschwindet, wird diese immer noch ihre Bahn um die Sonne ziehen im Laufe eines Jahres (oder mit welchen Einheiten auch immer Sie jetzt die Zeit gerne messen wollen), genau wie sie es lange getan hat, bevor der Mensch als Beobachter auftauchte… sowie der Raum in dem dieses vor sich geht sich nicht ändern wird, bloß weil der Mensch als Beobachter verschwindet.

    Die Gleichung die ich gebraucht habe (in 4.) Zeit=(R^3/(Go*m))^0,5 ist ein Ausdruck für dass, was ich „die charakteristische Zeit einer Masse“ nenne, und ist gleich dem Radius dividiert mit der Oberflächen Orbitgeschwindigkeit dieser Masse und diese enthält die Dimension Zeit, das ist richtig, falsch ist das ich das Wort „Definition“ gebraucht habe. Den die Definition der Zeiteinheit (ganz gleich wie man diese willkürlich definiert haben mag) auf der Oberfläche einer Masse ist gegeben durch

    Reelle Sekunde = Standardsekunde*squareroot(1+Go*m/(R*C^2))

    Nur in unendlicher Entfernung ist Reelle Sekunde = Standardsekunde, dieses aber sehen die meisten Kritiker der Relativitätstheorie als Unsinn an. Bevor Sie also jetzt ganz kräftig dem Sarkasmus verfallen, machen Sie jetzt bitte selbst folgendes Experiment, damit Sie sehen und verstehen wovon ich spreche, anstatt den Sarkasmus viel zu früh tröpfeln zu lassen:

    Definieren Sie eine Masse auf folgende Art:

    1) Radius: Ro = c*144/Pi^4 = 443183623,76393 Meter => 144/Pi^4 (Sekunden !)
    2) Masse: Eisen (7860kg/m^3) mo = 2,8659081538174E30 kg

    Wenn diese Masse kollabiert, bis die Oberflächen Orbitgeschwindigkeit die Lichtgeschwindigkeit erreicht hat, ist der kollabierte Radius

    3) Rko = Go/C2*2,8659081538174E30 kg = 2128,6019417811 Meter

    Das Verhältnis zwischen den beiden Radien ist jetzt

    4) ke^2 = Ro/Rko = 208204,08694784

    Diese Zahl ist gegeben durch Konstanten allein und ergibt sich wie folgt:

    5) ke^2 = ((144/Pi^4)^24*4^2*Pi^2)/3^2 = 208204,08694784

    Für die Gravitationskonstante, die sich durch diese Definition: 1), 2) und 3) errechnen lässt, brauchen Sie diese Größe, wie sie aus der Abweichung durch 1), 3) und 4) ersehen können

    6) Go = 3*Pi7/(4*144*7860*ke^2) = 6,6753430883567E-11 m3/(kg*sek2) (!!!)

    Sie können dieses abweisen, indem Sie sagen (postulieren) die Gravitationskonstante kann nicht errechnet werden, das steht Ihnen frei… aber spielen Sie doch bitte das Spielchen hier und machen Sie mit, das Resultat wird Sie unter allen Umständen in Erstaunen versetzen, denn es zeigen sich total-exakte Verhältnisse. Darüber hinaus ist die Abweichung zur gebrauchten, aber gemessenen Gravitationskonstante nur ca 0,4 Promille, wenn der Wert dieser 6,67259E-11 ist. Der neueste Wert der Gravitationskonstante 6,67428E-11 macht die Abweichung sogar noch kleiner. Also ein sehr guter Grund anzunehmen das 6) richtig ist, oder sein kann. Das Spiel ist also wert zu spielen, um zu sehen was da so passiert. Und wir brauchen nur rein Newtonsche Gleichungen, die allerdings jetzt einen Packungsfaktor für kugelförmige Atome enthalten. Angesehen von diesem Zweifel, lässt die Gravitationstheorie, so geändert, die direkte Verbindung zur Atomtheorie zu !! Was ich später gerne zeigen will.

    Die Eigenkraftwirkung auf die Masse ist gegeben von

    7) F(eigen) = Go*m^2/Ro^2 = 2,7914555675091E33 Newton

    Der Impulssatz sagt jetzt das m*v=F*t, wir setzen die Zeit auf die rechte Seite und haben dann m*s = F*t^2 …dieses auf die Masse angewendet ergibt jetzt

    8 ) m*Ro = Go*mo2*t^2/Ro2

    …wir integrieren auf beiden Seiten von Ro bis Rko und erhalten aus 8 )

    9) ½ mo*(Rko^2-Ro^2) = Go*mo^2*t^2/(Ro*Rko)

    Wir lösen mit Hinblick auf die Zeit (jetzt Kollaps-Zeit, tko) und erhalten

    10) tko = (Rko*Ro*(Rko+Ro)/(Go*mo^2*2))^0,5 = 1,0453194864823 Sek

    Diese Größe entspricht fast

    11) 144/(Pi^4*2^0,5) = 1,0453169761673 Sek

    Die Abweichung, 10) von 11), ist jetzt ganz exakt durch folgendes gegeben

    12) 1,0453194864823/1,0453169761673 = (1+Go*mo/(Ro*C^2))^0,5

    Dieser Ausdruck entspricht dem Lorentz-Faktor, der Grund des Pluszeichens ist die imaginäre Oberflächen Orbitgeschwindigkeit Vo, also

    13) (1+Go*mo/(Ro*C^2))^0,5 = (1+Vo^2/C^2)^0,5

    Das die Oberflächen Orbitgeschwindigkeit Vo imaginär sein muss, ergibt sich aus der Tatsache das die Gravitationsenergie (Eg) einer Masse negativ ist, welches nur der Fall sein kann wenn

    14) -Eg = Go*m^2/Ro = iVo^2*m

    Daraus folgt dann, logischer Weise, das die Gravitationskonstante negativ sein muss, was ich allerdings in den Berechnungen oben nicht berücksichtigt habe ! Das Ganze muss natürlich überarbeitet werden, aber wie erklären Sie sich das Auftauchen des Lorentz-Faktors ?

    Die Masse mo ist von Chandrasekhars Grenzmasse um nur ca. 0,4 Promille abweichend.

    Ich hoffe keine Fehler eingebaut zu haben, denn es ist ein wenig verwirrend Gleichungen auf diese Art zu schreiben, aber abgesehen davon… sagen Sie mir das alles falsch ist, aber auch warum es falsch ist, dann bin ich Ihnen dankbar, denn diese Sache hat mich jetzt schon 12 Jahre irritiert.

    Mit freundlichen Grüßen
    Bernhardt B. Husen

  19. Jocelyne Lopez

    Zitat Bernhardt B. Husen:

    “1. Bewegung kann schneller und langsamer sein, das heißt schnelle Bewegung braucht weniger Zeit um die gleiche Strecke zurückzulegen, als wie die langsame Bewegung. Zeit ist damit identisch mit der genannten „Dauer zwischen zwei Ereignissen“… Abfahren und Ankommen. „

    Das bedeutet, dass was man hier in der Umgangssprache „Zeit“ nennt und in der Physik hier als „Dauer zwischen zwei Ereignissen“ zu verstehen ist, nicht relativ sein kann, weil eine Dauer, die mit einer Uhr gemessen und als Zahl ausgedruckt wird (Anzahl der Maßeinheit), nicht relativ sein kann, sondern absolut.

    Wenn jedoch zwei Uhren nicht dieselbe Dauer zwischen zwei Ereignissen messen (sprich nicht dieselbe Anzahl von Maßeinheiten zählen), bedeutet es nicht, dass die „Zeit“ zwischen diesen Ereignissen langsamer oder schneller gelaufen ist, sondern ganz bieder, dass eine Uhr dabei langsamer oder schneller als die andere getickt hat (sprich weniger oder mehr Maßeinheiten zwischen den zwei Ereignissen gezählt hat). Warum ein Uhr langsamer oder schneller tickt als eine andere, was Gang und Gäbe ist, ist wiederum schon seit Jahrtausenden erforscht, es gibt dabei keine Geheimnisse: Uhren verstellen eben ihren Gang je nach Bauarten unter bestimmten Bedingungen (Temperatur, Druck, mechanische Störungen, Bewegung, Vibrationen, uw., usf.). Das ist schon lange erforscht und erklärt, das ist ja der Job der Uhrmacher, das braucht man nicht mit der SRT zu erklären… 🙁

    Einstein macht hier nämlich den gravierenden Denkfehler, dass er „die Zeit“ gedanklich mit dem Gang eines Geräts „Uhr“ gleichstellt und dabei eine physikalische Kausalität zwischen Gang von Uhren und Ablauf eines Ereignisses folgert, was durch und durch haarsträubend ist! Der Gang eines Geräts „Uhr“ hat absolut keinen Einfluß auf den Ablauf eines physikalischen Prozesses, er kann keine physikalischen Änderungen in der Natur bewirken, das ist doch völlig unsinnig. Wenn ich zum Beispiel eine Uhr trage, die langsamer tickt als eine andere, kann es unmöglich bedeuten, dass der biologische Alterungsprozess in meinem Organismus dabei langsamer abläuft, als wenn ich eine Uhr trage, die schneller tickt! Es gibt überhaupt keine physikalische Kausalität! Das wäre sonst schön, ich bräuchte ja nur eine Uhr zu tragen, die langsamer läuft als alle anderen Uhren, und ich würde ewig jung bleiben, toll – oder auch nicht 😉

    Zitat Bernhardt B. Husen:

    […] Daraus folgt dann, logischer Weise, das die Gravitationskonstante negativ sein muss, was ich allerdings in den Berechnungen oben nicht berücksichtigt habe ! Das Ganze muss natürlich überarbeitet werden, aber wie erklären Sie sich das Auftauchen des Lorentz-Faktors ?

    Die Masse mo ist von Chandrasekhars Grenzmasse um nur ca. 0,4 Promille abweichend.

    Ich hoffe keine Fehler eingebaut zu haben, denn es ist ein wenig verwirrend Gleichungen auf diese Art zu schreiben, aber abgesehen davon… sagen Sie mir das alles falsch ist, aber auch warum es falsch ist, dann bin ich Ihnen dankbar, denn diese Sache hat mich jetzt schon 12 Jahre irritiert.“

    Leider kann ich nicht beurteilen, ob bei Ihren Überlegungen etwas Falsches sein könnte: Ich verstehe die mathematische Sprache als Beschreibung eines physikalischen Vorganges nicht, man muss mir ihn schon in einer natürlichen Sprache beschreiben. Aber vielleicht können in der Mathematik versierte Leser dazu Stellung nehmen.

    Viele Grüße – und nicht zu viel Streß bei Ihrem exotisch anmutenden Umzug… 🙂

    Jocelyne Lopez

  20. Bernhardt B. Husen

    Es haben sich ein paar Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen an einigen Stellen steht zB statt Pi^7 Pi7, das ist eine Fehler:

    Berichtigung:

    3) Rko = Go/C^2*2,8659081538174E30 kg = 2128,6019417811 Meter

    6) Go = 3*Pi^7/(4*144*7860*ke^2) = 6,6753430883567E-11 m^3/(kg*sek^2)

    8 ) m*Ro = Go*mo^2*t^2/Ro^2

    mfG
    Bernhardt B. Husen

  21. Stefan Miller

    Wie wäre die Welt ohne Relativitätstheorie, das ist hier die Frage! Es hätte vermutlich keine Starwars, keine Enterprise Filme gegeben. Aber jenseits von SciFi? Für mich markiert die offizielle Anerkennung der ART einen Meilenstand, wo Wissenschaft aufgehört hat zu existieren. Seit der Aufklärung wurde der Mensch zur der Suche nach der Wahrheit herausgefordert gar verpflichtet und mit Anerkennung belohnt, wenn es ihm gelungen ist, Fragen zu stellen und Antworten zu liefern, die neuen Fragen standhalten konnten. Heute wird man bestrafft, wenn man etwas offiziell anerkanntes in Frage stellt. Hingegen werden Antworten belohnt, die sofort neue Fragen aufwerfen und die Fragen abgelehnt. Ob Medizin, Klimawissenschaft, Astrophysik oder gar Geschichte, überall wird der Vernunft der Rücken gekehrt und konsensfähigen Polemik die Tür breit aufgemacht. Unschädliche Glühlampen werden verboten, Vulkanasche stoppt Flugverkehr in der halben Welt, wirkungslose Medikamente werden in Massen für Steuergelder eingekauft und mangels Interesse vernichtet. Dem Westen drohen das erste mal seit dem zweiten weltkrieg wieder Stromausfälle, obwohl genug Energie produziert werden könnte. USA verwandelt sich innerhalb weniger Jahre vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten zum Polizeistaat mit unbegrenzten Beschränktheiten. Russland hat als Erzfeind des Westens ausgedient und wurde über 911 durch den „weltweiten Terrorismus“ ersetzt. EU verbietet den Bauern den Austausch nicht registrierter und nicht patentierter Samen und zwingt sie Jahr für Jahr Monsanto-Samen einzukaufen. Temperaturen sinken von Jahr zu Jahr und das nennt man Erwärmung. Einstein hat damals den Anfang gemacht. Wäre die ART damals gescheitert, hätte damals die Vernunft gesiegt, würde die Welt heute anders aussehen. Orwell hat das vorhergesehen und uns gewarnt.

  22. Peter Rösch

    Also da bin ich mit Ihnen exakt einer Meinung. Die sogenannte „Einsteinsche Relativitätstheorie“ war die Blaupause für den Wissenschaftsnonsens der vergangenen hundert Jahre und ist Vorbild aller medial unterstützten Wissenschaftsbetrügereien der Gegenwart.

  23. Bernhard Berger

    Hallo Experten,

    interessant das alles hier.

    @Bernhardt B. Husen,
    niemand leugnet die „Existenz“ der „Zeit“. Sondern, ich denke, dass viele (und Ich auch) darauf aufmerksam machen wollen, dass Zeit als „Dimension“ in der Natur nicht vorkommt.
    Man kann an einem Objekt alle möglichen Dimensionen entdecken, aber die Dimension „Zeit“ wird man an keinem Objekt finden können.

    Es ist richtig, dass es eine Zeit gibt, aber ein solche an der wir nicht herumschrauben können. Die einzige Möglichkeit die Zeit als Existierend zu erkennen ist die Veränderung. Und der Ultimative Zeit-Maßstab ist und bleibt der „Tag“ verursacht durch die Erdrotation. Das ändert auch eine Atomuhr nicht. Und eine Sekunde ist genau definiert, nämlich 1/86400stel eines Tages. Diese Erdrotation ist der Zeitmaßstab, oder besser die „Vergleichs-Veränderung“. Unsere „Zeitmessungen“ sind im Grunde nichts anderes als ein Vergleich zu dieser „Vergleichs“-Veränderung. Und damit entfällt für die Zeit eine eigene Dimension weil es kein extra Dimension gibt.
    Die Einheiten t := Zeit oder h := Stunde oder s := Sekunde sind mathematische Dimensionen. Auch die Ergebnisse von Funktionen sind mathematische Dimensionen. Aber aus der Existenz einer mathematischen Dimension daraus zu schließen, dass diese real auch in der Natur vorkommen müsse ist ein Irrtum, denn Mathematik ist kein Naturprodukt sondern eine Erfindung unserer Hirne. Leider hat sich meiner Meinung nach eine fatale Ansicht verbreitet, nämlich die, dass Mathematik unfehlbar wäre. Ich möchte noch bemerken, dass ich Mathematik nicht studiert habe und dennoch in Mathematik keine NULL bin, denn als Programmierer (Java) muss man schon etwas von Mathematik, Dimensionen und auch ‚Relativität‘ und ‚Zeit‘ verstehen, denn sonst wird’s nichts mit einem funktionierendem Programm.

    Und so muss ich jenen zustimmen, welche besagen dass es die „Zeit“ _so_ in der Natur nicht gibt.

    Und „Zeitreisen“, ist nicht möglich und wird auch niemals möglich sein und das darum, im 3 Dimensionalem Raum sind alle Raum-Punkte real „gleich-Zeitig“ vorhanden. Wollte man nun in der zeit reisen, so als wäre die Zeit eine 4. Raumdimension, dann müssten alle 4-Dimensionen Raum-Punkte real gleichzeitig existieren. Das bedeute, das in jeder Augenblick „eine Kopie des gesamten Universums“ erstellt und „fixiert“ werden müsste wie in einem Film jedes Bild fixiert ist. Zusätzlich müsste wenn man satt in die Vergangenheit in die Zukunft reisen wolle alle mögliche Varianten der Zukunft parallel als reale Universen schon vorhanden sein. Dass das natürlich vollkommener Blödsinn ist dürfte jedem einleuchten.

    Das Problem sind nicht die Kritiker, welche die RT kritisieren, sondern die welche wieder aller Vernunft Theorien erhalten wollen die in sich selbst widersprüchlich sind. Die Hoffnung, dass einmal „der“ Beweis gefunden werden würde, wird sich niemals erfüllen.

    Gruß Bernhard

  24. Bernhardt B. Husen

    Ein paar Gedanken über Dimensionen und die Zeit…

    Das räumliche Koordinatensystem zeigt drei senkrecht zueinander stehende Achsen, x,y und z. Es scheint also eine logische Forderung zu sein, das ein 4-dimensionales Koordinatensystem eben 4 senkrecht zueinander stehende Achsen aufzeigt, die alle durch den Nullpunkt gehen… aber wie wir alle wissen, abgesehen vom Mathematiker und vom Relativisten, so ist das eine physische Unmöglichkeit. Trotzdem aber phantasieren gewisse Herren von solchen Koordinatensystemen, wobei sie die Zeit als die vierte Koordinate darstellen, die dann auch negativ werden kann. Die Zeit kann aber aus guten Gründen nicht durch den Nullpunkt gehen und negativ werden, die Wirkung kommt nie vor der Ursache ! Und wie der Herr Berger schon ganz richtig sagt, dann wäre die Zeit festgelegt und es müsste dann möglich sein alle Koordinaten zu besuchen, die vergangenen sowie die zukünftigen, was ganz natürlich Blödsinn und deshalb indiskutabel ist. Die Zeit ist dynamisch und „läuft“ mit der Geschwindigkeit des Lichtes, feste Zeitkoordinaten existieren nur in rein mathematischen Modellen, aber nicht in der Wirklichkeit. Die Information eines Ereignisses verschwindet also mit Lichtgeschwindigkeit kugelförmig nach allen möglichen Seiten.

    Wenn man also ein stillstehendes Bild dieses Ereignisses längere Zeit beobachten will muss man (abgesehen davon das man es photographieren kann) mit dem, von diesem Ereignis reflektierten Lichtes mitfliegen… das Bild wird dann allerdings kleiner und kleiner. In diesem Falle kann man mit gutem Recht sagen das die Zeit stillsteht, aber nur für den Beobachter, der sich mit gleicher Geschwindigkeit wie die Information des Ereignisses bewegt ! Wenn die Eigenzeit einer Masse aber stillsteht, ist der Grund dafür, dass sie sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, aber zu reiner Energie transformiert wurde, es ist also keine Masse mehr. Wie kann man jetzt aber damit rechnen das diese in Richtung Zeit (und mit der Zeit) fließende Energie wieder abgebremst werden kann und danach immer noch die gleiche Masse darstellt, also den Raumfahrer und sein Raumschiff ? Strahlung verbleibt bekanntlich Strahlung und materialisiert nur unter ganz bestimmten Bedingungen, wie etwa bei der Paarbildung. Es gibt keine vom Atom ausgesendeten Lichtstrahlen die sich wie eine Linie von einem Punkt zum anderen bewegen, als hätte das Atom ein Loch aus welchem das sogenannte „Photon“ herausgeschossen wird… Strahlung breitet sich kugelförmig in alle Richtungen aus, in die Richtung der Zeit. Damit ist die blödsinnige Idee, dass Licht aus Licht-Partikeln (Photonen) besteht, ad absurdum geführt. Vielleicht auch sollte man einfach sagen „es scheint nur so…“ J

    Aber zurück zur 4. Dimension und der „vierten Achse des Koordinatensystems“. Was steht jetzt senkrecht auf allen drei räumlichen Koordinaten ? Die Antwort darauf ist sehr einfach ! Das Einzige im ganzen Universum, das senkrecht auf allen drei räumlichen Achsen stehen KANN… ist die Oberfläche einer Kugel ! Ich wiederhole jetzt: „Die Zeit kann aber aus guten Gründen nicht durch den Nullpunkt gehen und negativ werden, die Wirkung kommt nie vor der Ursache !“ Und füge hinzu: Genau dass kann die Oberfläche einer Kugel auch nicht, sie kann aber Null werden, genau wie die Zeitgeschwindigkeit !

    Das ist die vierte Dimension… das ist die Zeit… die auf der Oberfläche einer meist sphärischen Masse langsamer vergeht als wie im Zentrum dieser Masse oder langsamer als wie die Zeit in unendlicher Entfernung von dieser Masse gehen würde, in diesem Falle aber ist vorausgesetzt, das es die einzige Masse im Universum ist. Ob es den Herren nun gefällt oder nicht… Newtons Gesetz zeigt ganz deutlich das der Lorentz-Faktor in die Theorie eingebaut ist und das es keines Einsteins bedarf um eine neue Theorie zu erdenken, die dieses erkennen lässt. Das gleiche Gesetz erklärt warum eine Supernova, observiert an der Grenze des sichtbaren Universums, einen langsameren Ablauf vorzeigt, als wie man es gewöhnt ist, also die Rotverschiebung. Das zu erkennen ist ein Problem, welches dem Problem des Sehens eines Waldes vor lauter Bäumen in keiner Weise nachsteht, es ist nur der Glaube, der stärker ist und das Erkennen verhindert. Sehen Sie sich mal diesen Artikel an: http://www.skyandtelescope.com/news/28244844.html Meine Deutung des Phänomens ist ganz einfach und wie folgt:

    Das Phänomen kam aus Gebieten des Universums jenseits der Grenze, die es gewöhnlichem Licht auf Grund der Rotverschiebung erlaubt als sichtbares Licht gesehen zu werden und aus diesem Grunde verschwindet das Objekt vollkommen, nicht mal eine Galaxie ist sichtbar. Der Grund, dass das Spektrum des Lichtes völlig undeutbar war, ist der einfache das dieses Spektrum entweder ein Röntgen oder Gammastrahlen Spektrum war… rotverschoben bis hin zum sichtbaren Licht. Die Abwicklungszeit dieser Supernova war weit mehr als drei Monate, ist also zeitlich sehr kräftig in die Länge gezogen, aber trotz der einfachen Deutung des Phänomens rätselt man herum, weil es eben nicht mit derzeitigen sogenannten „Erkenntnissen“ zu erklären ist. Dieses Phänomen aber ist der Beweis das die Big-Bang Theorie ein größeres Märchen ist, als wie je erzählt von den Brüdern Grimm. Ja es ist schon schlimm das man mitten im Wald nur Bäume sieht, aber keinen Wald. Die Behauptungen der modernen Physik und Astronomie sind eine grobe Beleidigung des Verstandes normal denkender intelligenter Menschen. Das es aber eine ganze Gesellschaft in den USA gibt, inklusive GO Müller, welche die Variation der Eigenzeit bewegter sowie gravitierender Massen anzweifeln, kann mich genauso wenig überzeugen wie die blödsinnigen Reden der zahlreicheren Anhänger des neuen „Kreativismus“ oder der „Scientology“. Das die Newtonschen Gleichungen diese theoretisch ermittelte These bekräftigen, hat mich mehr als nur überzeugt. Chandrasekhar kam mit seiner Arbeit, nachdem Einsteins Theorie schon akzeptiert war und niemand hat länger an Newton gedacht, geschweige denn seine Gleichungen noch mal untersucht mit der Erkenntnis Chandrasekhars. Einstein hätte aus dem Stuhl springen müssen, da Chandrasekhars Arbeit präsentiert wurde, aber wahrscheinlich hat er sie nicht einmal gelesen…

    Dann eine Bemerkung zu Herrn Bergers Aussage:

    „…denn Mathematik ist kein Naturprodukt, sondern eine Erfindung unserer Hirne.“

    Soll das heißen, Herr Berger, das Sie kein Produkt der Natur sind ? Mathematik ist genauso natürlich wie die Physik es ist und der Mensch ist quasi das Bewusstsein des Universums, entstanden im Bestreben sich Selbst zu erkennen, könnte man sagen. Menschliche Gedanken sind keinesfalls „künstlich“, sondern ganz natürlich für ein natürlich entstandenes Gehirn, nur das diese Gehirne eben Fehlschlüsse produzieren können und manchmal auch fast gar nicht arbeiten. Es gibt aber auch eine ganze Reihe von mathematischen Tricks, die von der Natur scheinbar nie gebraucht werden, wie zum Beispiel die sogenannte Renormalisierung der Quantenmechanik. Das Bestreben der Physiker (und Mathematiker) aber, ästhetisch anmutende mathematische Lösungen für die Probleme der Physik zu finden, ist lächerlich und beruht nur auf dem Gauben, das die Natur ungeheuer kompliziert sein muss. Mein scheint ganz allgemein die Meinung zu vertreten, das die Geistesgröße eines Physikers proportional zur „Schönheit“ der angewendeten Mathematik ist. Ja… träumt weiter !

    Mit freundlichen Grüßen
    Bernhardt B. Husen

    PS. Ich bitte eventuelle grobe Fehler der deutschen Sprache zu entschuldigen, ich bin schon 43 Jahre lang nur im Ausland tätig gewesen und habe mich hauptsächlich fremder Sprachen bedient…

  25. Bernhard Berger

    @Bernhardt B. Husen
    24. Mai 2013 um 13:31

    „—- Das räumliche Koordinatensystem zeigt drei senkrecht zueinander stehende Achsen, x,y und z. …“

    ja, damit sind wir uns einig.

    „… Es scheint also eine logische Forderung zu sein, das ein 4-dimensionales Koordinatensystem eben 4 senkrecht zueinander stehende Achsen aufzeigt, die alle durch den Nullpunkt gehen… aber wie wir alle wissen, abgesehen vom Mathematiker und vom Relativisten, so ist das eine physische Unmöglichkeit. Trotzdem aber phantasieren gewisse Herren von solchen Koordinatensystemen, wobei sie die Zeit als die vierte Koordinate darstellen, die dann auch negativ werden kann. Die Zeit kann aber aus guten Gründen nicht durch den Nullpunkt gehen und negativ werden, die Wirkung kommt nie vor der Ursache ! Und wie der Herr Berger schon ganz richtig sagt, dann wäre die Zeit festgelegt und es müsste dann möglich sein alle Koordinaten zu besuchen, die vergangenen sowie die zukünftigen, was ganz natürlich Blödsinn und deshalb indiskutabel ist. Die Zeit ist dynamisch und „läuft“ mit der Geschwindigkeit des Lichtes, feste Zeitkoordinaten existieren nur in rein mathematischen Modellen, aber nicht in der Wirklichkeit. Die Information eines Ereignisses verschwindet also mit Lichtgeschwindigkeit kugelförmig nach allen möglichen Seiten….“

    ja, aber, die Zeit verläuft nicht mit der Lichtgeschwindigkeit, denn dann wäre die Zeit von der Lichtgeschwindigkeit abhängig.

    noch was zu den 3 Raum-Koordinaten xyz, sie sind „statisch“, damit meine ich, dass sie „gesetzt“ (besucht) werden können. „t“ als Synonym für die Zeit ist aber dynamisch, damit meine ich, dass die „Zeit“ „t“ eine mathematische Funktion ist. Und der Rückgabe Wert einer Funktion kann nicht „gesetzt“ (besucht) werden sondern ist abhängig von dem Body der Funktion. Und der Body der Funktion Zeit ist die Erdrotation die eine Tag beschreibt. Und ich möchte den sehen der die Erd-Rotation beeinflussen könnte. Und weil die Erdrotation unser Zeitsystem ist, rotiert diese für alle Systeme im Universum gleich. Also vergeht auch real die Zeit in allen System gleich.

    „….Wenn man also ein stillstehendes Bild dieses Ereignisses längere Zeit beobachten will muss man (abgesehen davon das man es photographieren kann) mit dem, von diesem Ereignis reflektierten Lichtes mitfliegen… das Bild wird dann allerdings kleiner und kleiner. In diesem Falle kann man mit gutem Recht sagen das die Zeit stillsteht, aber nur für den Beobachter, der sich mit gleicher Geschwindigkeit wie die Information des Ereignisses bewegt ! Wenn die Eigenzeit einer Masse aber stillsteht, ist der Grund dafür, dass sie sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, aber zu reiner Energie transformiert wurde, es ist also keine Masse mehr. Wie kann man jetzt aber damit rechnen das diese in Richtung Zeit (und mit der Zeit) fließende Energie wieder abgebremst werden kann und danach immer noch die gleiche Masse darstellt, also den Raumfahrer und sein Raumschiff ? Strahlung verbleibt bekanntlich Strahlung und materialisiert nur unter ganz bestimmten Bedingungen, wie etwa bei der Paarbildung. Es gibt keine vom Atom ausgesendeten Lichtstrahlen die sich wie eine Linie von einem Punkt zum anderen bewegen, als hätte das Atom ein Loch aus welchem das sogenannte „Photon“ herausgeschossen wird… Strahlung breitet sich kugelförmig in alle Richtungen aus, in die Richtung der Zeit. Damit ist die blödsinnige Idee, dass Licht aus Licht-Partikeln (Photonen) besteht, ad absurdum geführt. Vielleicht auch sollte man einfach sagen „es scheint nur so…“ J….“

    Teilweise stimme ich diesen Überlegungen zu teilwiese aber auch nicht. Es kann nicht zu „reiner Energie transformiert werden“ und es gibt keine „Eigenzeit der Masse“ zu dem hat das Atom durchaus „Löcher“ aus denen zum Beispiel Neutronen geschossen werden bzw. von der Wanderung der „Elektronen“. Damit beruht dieser Absatz schon auf Prämissen die so scheint es mir „unbewusst“ als Fakt angesehen werden.

    „…Aber zurück zur 4. Dimension und der “vierten Achse des Koordinatensystems”. Was steht jetzt senkrecht auf allen drei räumlichen Koordinaten ? Die Antwort darauf ist sehr einfach ! Das Einzige im ganzen Universum, das senkrecht auf allen drei räumlichen Achsen stehen KANN… ist die Oberfläche einer Kugel ! Ich wiederhole jetzt: „Die Zeit kann aber aus guten Gründen nicht durch den Nullpunkt gehen und negativ werden, die Wirkung kommt nie vor der Ursache !“ Und füge hinzu: Genau dass kann die Oberfläche einer Kugel auch nicht, sie kann aber Null werden, genau wie die Zeitgeschwindigkeit !…“

    Nun, damit bin ich nicht einverstanden, denn in der Natur gibt es „kein Minus“! Minus ist eine Eigenschaft der Mathematik und ist davon abhängig wo sich der NULL-Punkt befindet. Und in der Natur gibt es keinen NULL-Punkt. Der Null-Punkt ist also eine Definition. Und wenn mathematisch ein Wert „negativ“ ist, so lässt sich dieser Wert leicht durch Verschiebung des Koordinaten-Systems in den positiven Bereich verschieben. Setzte man als Referenz-Zeit eine bestimmte Zeit der Zukunft, dann sind wir alle in einer negativen Zeit. Und es ist in meinen Augen ein Fehler zur Trigonometrie zu flüchten weil die Logik mit dem Linearem Raum versagt. In der Trigonometrie sind nur scheinbar die „Geraden“ „gerade“! Und so wird es auch mit der auf die Trigonometrie projizierte Logik auch nur scheinbar richtig werden. Kugel bleibt Kugel und Quader bleibt Quader.

    „…Das ist die vierte Dimension… das ist die Zeit… die auf der Oberfläche einer meist sphärischen Masse langsamer vergeht als wie im Zentrum dieser Masse oder langsamer als wie die Zeit in unendlicher Entfernung von dieser Masse gehen würde, in diesem Falle aber ist vorausgesetzt, das es die einzige Masse im Universum ist. Ob es den Herren nun gefällt oder nicht… Newtons Gesetz zeigt ganz deutlich das der Lorentz-Faktor in die Theorie eingebaut ist und das es keines Einsteins bedarf um eine neue Theorie zu erdenken, die dieses erkennen lässt. Das gleiche Gesetz erklärt warum eine Supernova, observiert an der Grenze des sichtbaren Universums, einen langsameren Ablauf vorzeigt, als wie man es gewöhnt ist, also die Rotverschiebung. Das zu erkennen ist ein Problem, welches dem Problem des Sehens eines Waldes vor lauter Bäumen in keiner Weise nachsteht, es ist nur der Glaube, der stärker ist und das Erkennen verhindert. Sehen Sie sich mal diesen Artikel an: http://www.skyandtelescope.com/news/28244844.html Meine Deutung des Phänomens ist ganz einfach und wie folgt:….“

    Nach meinem Empfinden ist der Absatz gespickt von Prämissen. Ich möchte „bewusst“ machen, dass die Zeit keine statische sondern eine mathematisch dynamische Dimension ist. Damit existiert die Zeit im Universum nicht. Das bedeutet, dass es im Universum nur die Gegenwart gibt. Und in dieser Gegenwart Veränderungen. Man muss ich das nur einmal bewusst machen, das das was wir in gewohnter Weise benutzen „Zeit“ in der Natur SO nicht vorkommt. Eine Supernova gründet auf Prämissen und auch so die Größe des Universums. Macht euch doch einfach einmal klar wie groß euer „Glaube“ an die „Unfehlbarkeit“ der Naturwissenschaft bereits geworden ist. Prüft doch einmal die Prämissen auf denen so viele Naturwissenschaftliche (schein)Fakten begründet sind.

    [cut]

    „…Dann eine Bemerkung zu Herrn Bergers Aussage:

    „…denn Mathematik ist kein Naturprodukt, sondern eine Erfindung unserer Hirne.“

    Soll das heißen, Herr Berger, das Sie kein Produkt der Natur sind ? Mathematik ist genauso natürlich wie die Physik es ist und der Mensch ist quasi das Bewusstsein des Universums, entstanden im Bestreben sich Selbst zu erkennen, könnte man sagen. Menschliche Gedanken sind keinesfalls „künstlich“, sondern ganz natürlich für ein natürlich entstandenes Gehirn, nur das diese Gehirne eben Fehlschlüsse produzieren können und manchmal auch fast gar nicht arbeiten. Es gibt aber auch eine ganze Reihe von mathematischen Tricks, die von der Natur scheinbar nie gebraucht werden, wie zum Beispiel die sogenannte Renormalisierung der Quantenmechanik. Das Bestreben der Physiker (und Mathematiker) aber, ästhetisch anmutende mathematische Lösungen für die Probleme der Physik zu finden, ist lächerlich und beruht nur auf dem Gauben, das die Natur ungeheuer kompliziert sein muss. Mein scheint ganz allgemein die Meinung zu vertreten, das die Geistesgröße eines Physikers proportional zur „Schönheit“ der angewendeten Mathematik ist. Ja… träumt weiter !…..“

    Ja, so gesehen ist die Mathematik ein – wenn auch – indirektes Produkt der Natur 🙂

    Jedoch, wachsen keine mathematischen Formeln auf Bäumen und können auch nicht geerntet werden. Da ich in Sachen Algebra nicht unwissend bin möchte ich einfach daraus einige Beispiele bringen. x/x = 1 ist das richtig? Ja und was ist dann wenn „x = 0“ ist dann wird „x/x = 0/0 = 1“ also „0/0 = 1“ Ist das richtig? Ja es ist richtig, aber Computer können damit nicht umgehen weil der Divisions-Algorithmus eine Division mit 0 nicht auflösen kann (Division 0 Exception)). Und was macht man, man macht sich die Sache einfach und verbietet die Division mit 0. Jedoch, kommt es dann zu komischen Effekten.

    Die Natur macht keine Fehler – Keine – und die Rechen-Regeln sind Fehlerbehaftet. Und das beweist der Umstand, das man mit Mathematik fast alles machen kann – fast! Mathematik selbst ist aber ein sehr schlechte Mittel um die Natur zu „errechnen“ nur um sich damit die Mühen der Beobachtung zu ersparen oder um Unsinn damit beweisen zu wollen.

    Beweis: man informiere sich über die Hohl-Welt Theorie und die vielen mathemaischen Formel mit denen das alles klar „bewiesen“ wurde. 😉

    Ob eine Welle verkürzt oder verlängert ist, ist doch davon abhängig was man als „normale“ länge betrachtet. Betracht man unser Tageslicht als die „normale“ Wellenlänge, dann wäre das Sternenlicht „rotverschoben“. Betrachtet man aber das Sternenlicht als die „normal“ Wellenlänge, dann wäre unser Tageslicht „blauverschoben“. Ergo, ist das abhängig vom dem was man als „normal“ betrachtet. Damit ist im Grunde die bekannte Rotverschiebungs-Hypothese falsifiziert, weil es nun nachweislich eine andere Ursache haben kann. Nämlich die, dass unser Tageslicht blauverschoben ist infolge der höheren Mediendichte.

    Gruß Bernhard

  26. Bernhardt B. Husen

    Nun Herr Berger, die Regeln des Forums hier verbieten es ausdrücklich die RICHTIGE Antwort auf Ihre dogmatisch-exotischen Gedanken über die Zeit sowie die Mathematik etc. zu äußern, ich bin also nicht in der Lage Ihnen gebührend zu antworten…

    Mit freundlichem Gruß
    Bernhardt

  27. Bernhard Berger

    @Bernhardt B. Husen 26. Mai 2013 um 08:27,

    dogmatisch, sind meine Ansichten nicht und Exotisch? Nein, da hab ich im Internet schon viele ähnliche Gedanke gelesen.

    Wenn man aber das verhalten der Mächtigen der theoretischen Physik betrachtet, dann erinnert mich das an eine Institution in Rom welche sich den Staus der Unfehlbarkeit selbst gegeben haben und nichts als ihre Glaubenssätze gelten lassen. Alle anderen werden verteufelt.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/armin-risi/-expelled-kontroverser-film-ueber-die-diskriminierung-von-darwin-kritikern.html

    EXPELLED, diesen Film sollten sich einmal alle ansehen. Er zeigt meiner Meinung nach genau den heutigen Charakter der NW.

    Da hab ich eine Frage, gesetzt den Fall wir hätten das Jahr um ca. 1840 und es hätte damals ein Internet gegeben und Charles Darwin hätte gegen alle Winde seine Evolution-Theorie in einem Forum wie diesem ansatzweise geäußert? Hätten Sie ihm dann die selbe Antwort zukommen lassen?

  28. Bernhardt B. Husen

    @ Bernhard Berger

    Wenn Ihre Ansichten NICHT dogmatisch sind, wie soll ich dann diese Aussage von Ihnen interpretieren:

    „Da hab ich eine Frage, gesetzt den Fall wir hätten das Jahr um ca. 1840 und es hätte damals ein Internet gegeben und Charles Darwin hätte gegen alle Winde seine Evolution-Theorie in einem Forum wie diesem ansatzweise geäußert? Hätten Sie ihm dann die selbe Antwort zukommen lassen?“

    Mein Kommentar:
    Sie setzen Ihre Gedanken über die Zeit und die Mathematik also auf die gleiche Stufe, ist das nicht ein bisschen gewagt ? Sie glauben das Darwin der große Held ist, den man nicht kritisieren kann, OK, bin aber nicht einig. Sie kritisieren aber Einstein mehr als wie es gut ist, denn seine Theorie enthält zumindest eine grundlegende Wahrheit, die er aber meines Erachtens falsch angewendet hat und damit ist die ganze Theorie hinfällig.

    Ich schreibe:
    „Die Information eines Ereignisses verschwindet also mit Lichtgeschwindigkeit kugelförmig nach allen möglichen Seiten….”

    Sie kontern:
    „ja, aber, die Zeit verläuft nicht mit der Lichtgeschwindigkeit, denn dann wäre die Zeit von der Lichtgeschwindigkeit abhängig.“

    Mein fragender Kommentar:
    WENN DIE ZEIT LANGSAMER VERLIEFE ALS WIE DAS VERSCHWINDENDE BILD DES EREIGNISSES, DANN IST ES ALSO MÖGLICH INFORMATION SCHNELLER ZU SCHICKEN ALS WIE DIE ZEIT VERGEHT ?! Oder wollen Sie die Zeitgeschwindigkeit schneller als das Licht machen ? Was würden beide Fälle für die Kausalität bedeuten, die Sie nie in Erwägung ziehen ?

    Ich schreibe:
    „Das Einzige im ganzen Universum, das senkrecht auf allen drei räumlichen Achsen stehen KANN… ist die Oberfläche einer Kugel ! Ich wiederhole jetzt: „Die Zeit kann aber aus guten Gründen nicht durch den Nullpunkt gehen und negativ werden, die Wirkung kommt nie vor der Ursache !“ Und füge hinzu: Genau dass kann die Oberfläche einer Kugel auch nicht, sie kann aber Null werden, genau wie die Zeitgeschwindigkeit !…“

    Sie kontern komischerweise und sagen:
    „Nun, damit bin ich NICHT EINVERSTANDEN, denn in der Natur gibt es “kein Minus”! Minus ist eine Eigenschaft der Mathematik und ist davon abhängig wo sich der NULL-Punkt befindet. Und in der Natur gibt es keinen NULL-Punkt. Der Null-Punkt ist also eine Definition.“

    Mein Kommentar:
    Habe ich nicht ausdrücklich geschrieben das die Zeit nicht negativ sein kann ?? => „Die Zeit kann aber aus guten Gründen nicht durch den Nullpunkt gehen und negativ werden…“. (Zeit kann aber imaginär sein !!)
    Dann möchte ich noch darauf aufmerksam machen das Gravitationsenergie IMMER negativ ist und das die Sinuskurve der Strahlung jeder Art durch den Nullpunkt (!) geht und somit negativ wird. Die Ladung des Elektrons ist per Definition negativ, während die Ladung des Protons positiv ist… für Sie gibt es aber kein Minus in der Natur ?

    Sie schreiben dann:
    „Eine Supernova gründet auf Prämissen und auch so die Größe des Universums.“

    Mein Kommentar:
    Das ist eine merkwürdige, für mich sehr undurchsichtige Antwort. Meinen Sie das die Dauer einer Supernova nicht mehr oder weniger die gleiche sein muss (abhängig von der Totalmasse), sondern von Tagen bis zu Monaten dauern kann ? Eine nähere Erklärung könnte Licht in die Dunkelheit Ihrer Worte bringen… Bisher sind Sie meiner Frage nach dem Grunde der längeren Verlaufszeit einer Supernova, an der Grenze des sichtbaren Universums, jedoch elegant ausgewichen.

    Mit freundlichem Gruß
    Bernhardt B. Husen

  29. Bernhard Berger

    Bernhardt B. Husen
    27. Mai 2013 um 05:22

    puh, hab meine Kommentare wieder Fett gemacht.

    @ Bernhard Berger
    Wenn Ihre Ansichten NICHT dogmatisch sind, wie soll ich dann diese Aussage von Ihnen interpretieren:
    “Da hab ich eine Frage, gesetzt den Fall wir hätten das Jahr um ca. 1840 und es hätte damals ein Internet gegeben und Charles Darwin hätte gegen alle Winde seine Evolution-Theorie in einem Forum wie diesem ansatzweise geäußert? Hätten Sie ihm dann die selbe Antwort zukommen lassen?”
    Gemeint war das so, dass Menschen mit eigenen Ideen, ihre Ideen schnell als „exotisch“ und sie selbst als „dogmatisch“(Hartnäckig) abgestempelt werden wenn sie nicht bereit sind sich an den Mainstream anpassen lassen zu wollen. Hätte sich Darwin an den Mainstream anpassen lassen, und ich gehe davon aus, dass da genug Druck ausgeübt wurde, dann hätte es niemals ein Evolution-Theorie gegeben. Wissenschaft, ist aber keine Frage des Mainstream!

    Ich schreibe:
    “Die Information eines Ereignisses verschwindet also mit Lichtgeschwindigkeit kugelförmig nach allen möglichen Seiten….”
    Sie kontern:
    “ja, aber, die Zeit verläuft nicht mit der Lichtgeschwindigkeit, denn dann wäre die Zeit von der Lichtgeschwindigkeit abhängig.”
    Ich zielte auf diesen Text ab „…Die Zeit ist dynamisch und „läuft“ mit der Geschwindigkeit des Lichtes….!“ das interpretiere ich so, dass sie die Zeit abhängig von der Lichtgeschwindigkeit sehen.
    Mein fragender Kommentar:
    WENN DIE ZEIT LANGSAMER VERLIEFE ALS WIE DAS VERSCHWINDENDE BILD DES EREIGNISSES, DANN IST ES ALSO MÖGLICH INFORMATION SCHNELLER ZU SCHICKEN ALS WIE DIE ZEIT VERGEHT ?! Oder wollen Sie die Zeitgeschwindigkeit schneller als das Licht machen ? Was würden beide Fälle für die Kausalität bedeuten, die Sie nie in Erwägung ziehen ?

    Ich stelle die Kausalität nicht in Frage, im Gegenteil! Nur wenn die Zeit über allem steht ist die Kausalität gewährleistet. Denn dann sind alle Ereignisse abhängig vom Fluss der Zeit, das bedeutet, jede Geschwindigkeit ist ein Produkt des Zeitmaßstabes

    Ich schreibe:
    “Das Einzige im ganzen Universum, das senkrecht auf allen drei räumlichen Achsen stehen KANN… ist die Oberfläche einer Kugel ! Ich wiederhole jetzt: „Die Zeit kann aber aus guten Gründen nicht durch den Nullpunkt gehen und negativ werden, die Wirkung kommt nie vor der Ursache !“ Und füge hinzu: Genau dass kann die Oberfläche einer Kugel auch nicht, sie kann aber Null werden, genau wie die Zeitgeschwindigkeit !…”
    Sie kontern komischerweise und sagen:
    “Nun, damit bin ich NICHT EINVERSTANDEN, denn in der Natur gibt es “kein Minus”! Minus ist eine Eigenschaft der Mathematik und ist davon abhängig wo sich der NULL-Punkt befindet. Und in der Natur gibt es keinen NULL-Punkt. Der Null-Punkt ist also eine Definition.”
    Mein Kommentar:
    Habe ich nicht ausdrücklich geschrieben das die Zeit nicht negativ sein kann ?? => “Die Zeit kann aber aus guten Gründen nicht durch den Nullpunkt gehen und negativ werden…”. (Zeit kann aber imaginär sein !!)

    Unser Gehirn kann nicht mehr als 3 Dimensionen (optisch) verarbeiten darum auch immer auf Dimensionen verzichtet werden müssen wenn man mehr als 3 hat. Da die Dimension „Zeit“ linear ist, ist es auch möglich, dass sie ’negativ‘ wird je nachdem wo man den Null-Punkt setzt. Aber vielleicht meinen sie das, „alles bewegt sich im Jetzt, und nichts kann sich außerhalb des Jetzt bewegen.“, dann hätten sie recht, aber dann wäre die Zeitdifferenz immer 0. Und dann kommt es wieder auf den Null-Punkt an wo dieser gesetzt wird. Geschieht ein Ereignis zur Zeit t1 und die Wirkung zur Zeit t2, dann ist die Zeit der Ursache t1 aus der Zeit der Wirkung ‚relativ‘ gesehen ’negativ‘ weil der Bezugspunkt die Gegenwart der Wirkung ist und wobei die Wirkung aus der Sicht der Ursache ‚relativ‘ positiv ist weil der Bezugspunkt die Gegenwart des Ereignisses ist. Oder aus der Sicht des Ereignisses hat die Wirkung noch nicht stattgefunden (Zukunft positiv). Und aus der Sicht der Wirkung liegt das Ereignis in der Vergangenheit (minus). Da kommt es halt auf den Bezugspunkt an wo dieser gesetzt wurde.

    Dann möchte ich noch darauf aufmerksam machen das Gravitationsenergie IMMER negativ ist und das die Sinuskurve der Strahlung jeder Art durch den Nullpunkt (!) geht und somit negativ wird. Die Ladung des Elektrons ist per Definition negativ, während die Ladung des Protons positiv ist… für Sie gibt es aber kein Minus in der Natur?

    Richtig, aber Mathematik und Natur darf man nicht vermischen. Mir scheint, dass sie die Bedeutung der mathematischen Bergriffe „Negativ, Positiv“ auf die Natur Projizieren wollen. Bei den Polarisation bezeichnen „positiv/negativ“ physisch entgegengesetzte Polaritäten und haben nichts mit Mathematik zu tun. Und in der Medizin gibt es diese Begriffe ebenfalls, wobei ‚Negativ‘ „Kein Befund“ bedeutet, was für den Patienten „Positiv(gut)“ ist, so wird Negativ auch oft ans schlecht oder böse gewertet wobei Positiv als „Gut“ usw. gewertet wird. Die Natur kennt kein „positiv/negativ“ sie kennt nur das „ist“.

    Sie schreiben dann:
    “Eine Supernova gründet auf Prämissen und auch so die Größe des Universums.”
    Richtig, schon einmal die Definition einer Sonne gelesen? Bzw. die theoretische Maximalgröße einer Sonne? Nach meinen Erkenntnisstand Gründet das auf der hypothetischen Annahme, dass eine Sonne ein Kernfusion-Reaktor wäre und den entsprechenden Hochrechnungen. Das selbe trifft auf die Maximalgröße des Universum wo die Grundlagen für die Hochrechnungen Annahmen sind.

    Gru0 Bernhard

    PS: man tut gut daran skeptisch zu sein

  30. Helmut Hille

    Nur Begriffsklärung und Gehirnforschung schaffen Klarheit.
    Der Eindruck von Zeitlichen entsteht dadurch, dass das Gedächtnis Momentaneindrücke miteinander verbindet und vergleicht. Ohne das vergleichende Gedächtnis wüssten wir nichts von Zeit und Bewegung, von Sprache und Melodien. Alle sind wie die Farben ein Produkt unseres Gehirns. Zeit ist physikalisch dabei das Maß der Dauer und die Ordnung des Nacheinanders. Raum ist die Ordnung des Neben-, Über- und Hintereinanders in das das Gehirn die durch die Sinne hereinkommenden Daten zu seiner Orientierung zerlegt. Wir nennen das Dimensionen. Die Welt die wir kennen ist ein Konstrukt des Gehirns, das sich ungern in seine Karten schauen lässt, um seine Erzeugnisse wie objektive Wahrheiten aussehen zu lassen. In einem gefahrvollen Alltag ist das auch völlig in Ordnung. Nur in der theoretischen Wissenschaft sollte man sich nicht bluffen lassen. – Dass alle Welt seit über 100 Jahren auf den Autisten Einstein schwört, der infolge seines mentalen Defizits nicht in der Lage war die entscheidende Rolle des Beobachters zu erkennen, ist ein Bildungsdefizit vor dem Hintergrund des geistigen Niedergangs der ganzen Kultur.

  31. Peter

    Das Verbot der Division durch 0 ist nicht ein Verzweiflungsakt, der
    merkwürdige Effekte verursacht, sondern notwendig, um Beliebigkeiten
    und Widersprüche zu vermeiden. Da 0x = 0 für jedes x gilt, ist der
    Wert von 0/0 unbestimmt, daher gibt es nur eine Schlussfolgerung :
    Die Division durch 0 muss verboten werden!

    Ich hätte gerne einmal eine Erklärung, warum die Gravitationskonstante
    negativ sein soll. Etwa, weil die anziehende Kraft negativ ist ?
    Überhaupt verstehe ich die Diskussion um die Gravitationskonstante
    nicht. Ist sie tatsächlich spekulativ/falsch oder nur nicht so
    universell, wie behauptet wird ?

    Auch mit der Singularität der schwarzen Löcher habe ich so meine
    Probleme. Unendliche Dichten leuchten mir nicht ein. Das Problem
    aber ist, dass die Alternativen (Gravasterne, Holosterne) nicht
    verständlicher sind. Könnte es nicht sein, dass schwarze Löcher
    ebenfalls Neutronensterne sind, die aber nicht leuchten, warum
    auch immer ? Gibt es physikalische Ursachen, die die beobachteten
    Röntgenquellen erklären können, ohne dass dazu punktförmige Massen
    erforderlich sind ?

  32. Helmut Hille

    Die Gravitationskonstante besagt, das zwischen jeder Materie (auch Strahlung ist Materie – was sonst?) und ihrem Gravitationsfeld ein unveränderliches Verhältnis besteht. Die Gravitation wirkt anziehend, daher kann sie nicht zugleich abstoßend wirken. Mathematiker biegen sich Gleichungen hin, wie sie es gerade brauchen. Da sollten wir den Sachverstand entgegen setzen. Bloßes Herumrechnen hilft da nicht weiter.
    Ein „schwarzes Loch“ besagt nur, dass dort die Gravitation so stark ist, dass auch das schnelle Licht ihm nicht mehr entfliehen kann. Auch da sollten wir uns nichts mystifizieren lassen von Leuten, denen es an Sachverstand mangelt.

  33. Lis

    Helmut Hille
    03. Januar 2015 um 12:17 schreibt:

    „Die Gravitation wirkt anziehend, daher kann sie nicht zugleich abstoßend wirken.“

    Dann bitte einmal hier schauen, was da passiert: Scheinbar anziehend, doch in Wirklichkeit abstoßend:

    Achtung, der Clip-Ausschnitt dauert nur ca. 5 Sekunden.
    https://youtu.be/usBFNJSiU1g

    Meine Annahme und gleichzeitig Frage: Theoretisch kann es nach dem gleichen Prinzip im gesamten Universum ablaufen.
    Gleich Gepoltes stößt sich einander ab und hält sich per System auf gesundem weil überall ausgleichendem und konstant verlaufendem Abstand.

  34. Lis

    https://youtu.be/usBFNJSiU1g?t=1m

    Der Link im vorigen Beitrag war verkehrt. Bitte den neuen hier verwenden.

    Der Ausschnitt, den ich meine, fängt nämlich erst bei 1 Minute auf der Zeitachse an.

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