Keine andere Möglichkeit für die Steuerbürger als einen privaten Rechtsstreit, um die Standard guter wissenschaftlicher Praxis in der öffentlichen Forschung respektieren zu lassen?
Ich verweise auf einen Blog-Beitrag von Dr. René Krempkow bei der wissenschaftlichen Diskussionsplattform Sci-Logs / Spektrum der Wissenschaft über die empirischen Möglichkeiten, wissenschaftliches Fehlverhalten in der öffentlichen Forschung prüfen zu lassen: Wissenschaftliches Fehlverhalten und Drittmittel – empirische Befunde
Dort habe ich als natürwissenschaftlich interessierte Bürgerin aus persönlicher Erfahrung über zwei aktuelle Fälle aus der öffentlichen Forschung in der theoretischen Physik berichtet, wo ich im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes versucht habe, ungeklärte Fragen über die Durchführung von zwei wichtigen und extrem teuren Experimenten klären zu lassen, und zwar über das CERN-Neutrinoexperiment OPERA zur experimentellen Nachprüfung der Speziellen Relativitätstheorie und über das LIGO-Experiment zur experimentellen Nachprüfung der Allgemeinen Relativitätstheorie mit der Messung von Gravitationswellen – Siehe darüber meine Beiträge in dieser Diskussion vom 9. Mai 2018 um 08:22 Uhr und vom 9. Mai 2018 um 16:13 Uhr.
Über das LIGO-Experiment hat sich ein kleiner Dialog zwischen dem Blogger René Krempkow und mir entwickelt:
Zitat Jocelyne Lopez – 10. Mai 2018 – 9:49 Uhr
Hallo Herr Krempkow,
aufgrund der zwei von mir dargestellten Fälle von wissenschaftlichem Fehlverhalten in der theoretischen Physik zeichnet sich aus, dass es von der Seite der Öffentlichkeit bei der Feststellung eines Fehlverhaltens kaum eine Möglichkeit gibt, eine Lösung herbeizuführen.
Im Fall des Zurückhaltens von grundlegenden Daten/Befunden bei dem LIGO-Experiment ist die Situation für die Öffentlichkeit blockiert: Das öffentliche Forschungsinstitut Albert Einstein Institut / Max Planck Institut für Gravitations-physik weigert sich, die 3 Fragen nach den erhobenen Daten bei der Durchführung des Kalibrationsverfahrens gemäß Referenz [63] der offiziellen LIGO-Publikation „Discovery Paper“ zu beantworten, trotz Bürgeranfrage nach Informationsfreiheitsgesetz.
Auf einem Brief von unserem Rechtsanwalt teilte die Max Planck Gesellschaft mit, dass sie diese 3 Fragen nicht beantworten muss, weil sie als Verein dem Informationsfreiheitsgesetz nicht unterliegen würde. Dieser fragwürdigen Haltung bedient sich allerdings auch die DFG, wie zum Beispiel die zwei Universitätsprofessoren Roland Reuß und Volker Rieble in ihrer kritischen Studie aus dem Jahre 2011 in der FAZ über die Strukturen der öffentlichen Forschung darüber berichten:
Zitat: […] „Denn die DFG hat Macht – eine Macht, die nur scheinbar demokratisch von innen gebändigt wird und die sich auch keiner Kontrolle von außen unterwirft oder sich einer Diskussion mit der Öffentlichkeit oder gar dem Steuerbürger stellt, der das alles bezahlt. Immerhin kann die Öffentlichkeit über die sogenannte Gepris-Datenbank erfahren, welche Projekte gefördert worden sind. Das Informationsfreiheitsgesetz hingegen soll nicht anwendbar sein, weil die DFG ja nur ein Verein ist.“
Zwar ist diese Rechtsauffassung der DFG und der Max Planck Gesellschaft anfechtbar, weil das Informationsfreiheitsgesetz sehr wohl juristische Personen wie Vereine einschließt:
Zitat Informationsfreiheitsgesetz des Bundes:
Grundsatz (1) “Jeder hat nach Maßgabe dieses Gesetzes gegenüber den Behörden des Bundes einen Anspruch auf Zugang zu amtlichen Informationen. Für sonstige Bundesorgane und -einrichtungen gilt dieses Gesetz, soweit sie öffentlich-rechtliche Verwaltungsaufgaben wahrnehmen. Einer Behörde im Sinne dieser Vorschrift steht eine natürliche Person oder juristische Person des Privatrechts gleich, soweit eine Behörde sich dieser Person zur Erfüllung ihrer öffentlich-rechtlichen Aufgaben bedient.”
Dies würde jedoch für private Bürger bedeuten, einen aufwändigen und teuren Rechtskampf zu führen, u.U. über mehrere Instanzen, um zu Informationen zu gelangen, die ihnen ohnehin per Gesetz zustehen und die sie ohnehin schon mit ihrem Steuergeld bezahlt haben.
Herr Krempkow, was sehen Sie sonst als Möglichkeit für die Öffentlichkeit, zu den zurückgehaltenen Daten des Kalibrationsverfahrens Referenz [63] des LIGO-Experiments zu gelangen?
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Zitat René Krempkow – 10. Mai 2018 – 13:11 Uhr
Hallo Frau Lopez,
zunächst müsste einmal geklärt sein, inwieweit tatsächlich in der jeweiligen Situation Fehlverhalten vorliegt; Sie scheinen mir da etwas sehr von vornherein davon auszugehen (statt der m.E. zunächst jeweils anzunehmenden Unschuldsvermutung). Für diese Klärung gibt es auch die Ombudspersonen (z.B. bei der MPG siehe https://www.mpg.de/ueber-uns/vereinsorgane/ombudswesen). Die Ombudspersonen haben sich übrigens bundesweit u.a. zu der Frage, was man noch tun könne, vor einigen Wochen zu einem Symposium in Berlin getroffen, da gibt es auch einige Anregungen zur Durchsetzung guter wissenschaftlicher Praxis (http://www.ombudsman-fuer-die-wissenschaft.de/symposien/).
Wenn Sie dies für nicht ausreichend halten, dann bleibt Ihnen in einem Staat wie Deutschland immer noch der Rechtsweg (da gibt es bekanntlich auch andere Staaten), den Sie dann ggf. auch nutzen sollten.
Beste Grüße
René Krempkow
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Zitat Jocelyne Lopez – 10. Mai 2018 – 15:44 Uhr (dieser Beitrag von mir wurde jedoch nachträglich von René Krempkow gelöscht):
Hallo Herr Krempkow,
die bloße Stellung von 3 Fragen bzgl. der Erhebung von grundlegenden Daten bei der Durchführung des Kalibrationsverfahrens Referenz [63], das 2016 in der offiziellen LIGO-Publikation „Discovery Paper“ beschrieben wurde, beinhaltet per se eine Unschuldsvermutung: Es geht nur darum zu erfahren von welchen Autoren, wo und wann dieses Verfahren zuletzt konkret durchgeführt wurde und wo seine Ergebnisse veröffentlicht sind. Die Fragen sind ja neutral.
Wie gesagt beschreibt die fragliche Veröffentlichung Referenz [63] nur das angewandte Kalibrationsverfahren, sie enthält jedoch keine während der konkreten Durchführung dieses Verfahrens erhobenen Meßdaten. Außerdem wurde dieses Kalibrationspaper, obwohl es 2016 in der offiziellen LIGO-Publikation „Discovery Paper“ zur Messung der Gravitationswelle am 14. September 2015 aufgeführt wurde, lediglich als e-print im Internet veröffentlicht, also ohne die übliche wissenschaftliche Qualitätsprüfung durch per Review, was schon sehr ungewöhnlich ist für ein Experiment von diesem Niveau und mit diesen gigantischen Mitteln. Erst ein Jahr später, im August 2017, wurde eine per Review von einer wissenschaftlichen Zeitschrift für dieses Kalibrationsverfahren nachgeholt – jedoch immer noch nicht mit Nachweis von gesammelten Daten: Nur das beschriebene Kalibrationsverfahren wurde 2017 nachträglich als geeignet durch per Review begutachtet, erhobene Meßdaten sind jedoch darin weiterhin nicht enthalten.
Wie gesagt beinhalten diese 3 Fragen per se eine Unschuldsvermutung: Wie sonst könnte man in einem konkreten Fall ohne zu fragen die Aspekte „Zurückhalten von Daten/Befunden“ oder „unzureichendes Dokumentieren des Projektverlaufs“ ansprechen, die Sie als wissenschaftliches Fehlverhalten genannt haben? Ohne zu fragen geht es gar nicht.
Ich danke für Ihren Link zu dem Ombudswesen an den Max-Planck-Instituten, jedoch glaube ich nicht, dass diese Einrichtung geeignet ist, diesen Fall zu prüfen. So wie ich es verstanden habe handelt es sich um eine Einrichtung zur Lösung von hausinternen Konflikten der Max Planck Gesellschaft, hauptsächlich Autorenschaftskonflikten, wobei „die wissenschaftliche Qualität der jeweiligen Veröffentlichung dabei so gut wie nie zur Debatte steht“. Es ist auch rein psychologisch utopisch anzunehmen, dass Mitarbeiter der Max Planck Gesellschaft die wissenschaftliche Qualität der Veröffentlichungen der obersten Hierarchie in Frage stellen würden: Co-Autoren der offiziellen LIGO-Publikation “Discovery Paper” (sowie übrigens ursprünglich auch des Kalibrationspapers Referenz [63]) sind ja Direktoren am Albert Einstein Institut / Max Planck Institut für Gravitationsphysik…
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Es ergibt sich also, dass es für die Steuerbürger bei den aktuellen Strukturen des Wissenschaftsbetriebs keine andere Möglichkeit gibt, als Fälle von wissenschaftlichem Fehlverhalten in der öffentlichen Forschung mit einem aufwändigen und teuren Rechtsstreit auf private Kosten prüfen zu lassen. Dies kann wohl nicht im Sinne einer demokratischen Gesellschaftsordnung sein, sowie auch nicht im Sinne der Regel zur Sicherung der Standard guter wissenschaflichen Praxis, zu den sich öffentlich-rechtliche Institutionen wie die Max Planck Gesellschaft und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) verpflichtet haben.
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Siehe auch eine Online-Petition, die zurzeit von 1.090 Unterzeichnern unterstützt wird: Prof. Karsten Danzmann, beantworten Sie bitte 3 Fragen über das LIGO-Experiment!
Wir danken für weitere Unterstützungen!
- 11. Mai 2018
- Artikel
15. Mai 2018 um 07:53
Herr Einstein hat zwei schwere Fehler in der Relativitätstheorie. Davon wollen die fest angestellten Theoretiker nichts wissen, weil es um das Ansehen der Theoretiker und um deren BROT-KORB geht. Man kann und darf nicht offiziell zugeben, dass die Öffentlichkeit seit hundert Jahren mit Unsinn zum Narren gehalten wird. Besonders peinlich ist, dass es um ganz elementare Fehler geht, bei denen Studier-Anfänger bei der ersten Prüfung durchfallen würden. Mal ganz abgesehen von mehreren EMPIRISCHEN Beweisen, dass das Postulat der RT falsch ist.
15. Mai 2018 um 08:03
Sehr geehrte Frau Lopez, ein Rechts-Streit bringt wenig. In meinem Buch von nur 25 Seiten, das dieses Jahr noch erscheint, gehe ich einen anderen Weg: Die zwei Fehler in der RT sind derart elementar, dass sie jeder Laie verstehen kann, vorausgesetzt man erklärt es detailliert. Wenn jeder verstehen kann, warum die RT fundamental falsch ist, dann wird der Druck der Öffentlichkeit derart stark, dass die auf ihren Posten sitzenden Theoretiker nachgeben müssen. So einfach sehe ich das.
15. Mai 2018 um 08:48
… so einfach ist es aber leider nicht 🙁
15. Mai 2018 um 11:58
Die Öffentlichkeit beharrt in jedem Blödsinn, wenn der der Blödsinn eben nur von einer „Autorität“ erzählt oder gutgeheißen wird, das ist die Bedingung. Es liegt daran, daß die meisten Bürger gar keine Zeit oder kein Interesse haben, Vorgegebenes in Frage zu stellen. Sie müssen Brötchen verdienen. Und haben Angst, aufzufallen. – Von daher: sehr ungünstige Zeiten für fundamentalkritisches Agieren. Zumal in Sachen „Relativitätstheorie“, den Leuten brennt der Kittel nämlich ganz anderswo.
26. Mai 2022 um 11:17
Sehr geehrter Damen und Herren,
Physik-Neuheiten mit Beweisführungen, welches Sie in Erstaunen bringen wird!
Auch im heutigen Quanten-Zeitalter gibt es noch gravierende Physik-Neuheiten, die aktuelle, etablierte Physik betreffend sind, es wird sie auch in Zukunft geben.
Es geht beim ALLEN um RAUMEIGENSCHAFTEN, die bis dato nicht annähernd, gründlich untersucht worden ist.
Bei vielen physikalischen Ereignissen, ist der Raum und dessen Eigenschaft NICHT berücksichtigt worden, folglich dadurch in der Physik-Welt, einige Fehlinterpretationen und inkorrekte Denkweisen, bei einigen Physik-Themen entstanden.
Weiß der Fisch von der Existenz des Wassers? Eventuell so wenig, wie wir über die Existenz von den Raumeigenschaften wissen!
Nichts ist unmöglich. THINK DIFFERENT!
Es handelt sich in erste Linie, um folgende Themenbereiche:
Relativer Neutraler Bewegungen (RNB) Ganz Neue Physik Entdeckung.
Von kinetische Energie E=mc2, auf Schweremasse Energie.
Tatsachen über die Formel E=mc2 und noch mehr mit harten Beweisen.
Raumeigenschaften
Gravitation (detaillierte Funktionsweise und PulsumSpace).
Beschleunigung (detaillierte Funktionsweise).
Relative Bewegungen (wie ist es möglich, dass viele Objekte alle GLEICHZEITIG sich relativ bewegen, obwohl jedes einzeln betrachtet, in Ruhe befindlich sind, und damit nicht bewegen dürften? Auch hierfür detaillierte Funktionsweise und Antworten)
Wie entsteht Materie?
Schwarze Löcher und wie sie entstehen?
Zeitillusion. Was ist Zeit?
Das ALLES, unverbindlich als VORSCHAU zu lesen, dazu brauchen Sie im Internet nach „Remzi Öztürk epubli“ zu suchen und in dieser, VORSCHAU wählen.
Oder Link dazu:
https://www.epubli.de/suche?q=Remzi+%C3%96zt%C3%BCrk
Besonders die Seiten im Buch ab 107 und im VORSCHAU ab Seite 27.
Wenn es geht, bitte auch an interessierte Personen weiterleiten oder informieren.
Ich bedanke mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und Interesse.
In der Hoffnung, dass Sie es lesen, würde ich mich über Ihre Kommentare oder Kritik freuen.
Mit Freundlichen Grüßen
Remzi Öztürk
ENGLISH
Dear Ladies and Gentlemen,
Physics novelties with proofs that will amaze you!
Even in today’s quantum age, there are still serious physics innovations that are relevant to current, established physics, and they will continue to exist in the future.
It’s all about ROOM PROPERTIES, which up to now have not been examined thoroughly.
In many physical events, space and its properties have NOT been taken into account, consequently in the physics world, some misinterpretations and incorrect ways of thinking have arisen on some physics subjects.
Does the fish know of the existence of water? Possibly as little as we know about the existence of space properties!
Nothing is impossible. THINK DIFFERENT!
It is primarily about the following topics:
Relative Neutral Motions (RNB) Brand New Physics Discovery.
Facts about the formula E=mc2 and more with hard proofs.
From kinetic energy E=mc2, to gravitational mass energy.
Space/Room properties
Gravity (detailed functionality and PulsumSpace).
Acceleration (detailed functionality).
Relative movements (how is it possible that many objects are all moving relatively AT THE SAME TIME, although each viewed individually is at rest and should therefore not move? Detailed functionality and answers for this too)
How is matter formed?
Black holes and how they are formed?
Time illusion, what is time?
To read EVERYTHING without obligation as a PREVIEW, you need to search the Internet for “Remzi Öztürk epubli” and select PREVIEW.
Or link to it:
https://www.epubli.de/suche?q=Remzi+%C3%96zt%C3%BCrk
Especially the pages in the book from 107 and in the PREVIEW from page 27.
If possible, please also forward or inform interested persons.
Thank you very much for your attention and interest.
In the hope that you will read it, I would appreciate your comments or criticism.
Best regards
Remzi Öztürk