Newton non redivivus

von Richard Ditsche

Newton non redivivus
Richard Ditsche

Selbstverlag R. Ditsche, ‚Darmstadt 1976.
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Das GOM-Projekt referiert stichwortartig in seiner Dokumentation diese Arbeit von Richard Ditsche:

Soldners Bahnbestimmung der Himmelskörper und Berechnung der Lichtablenkung am Sonnenrand im Gegensatz zu Einsteins Berechnung.

– Die Spezielle Relativitätstheorie ist durch die falsche Interpretation des Michelson-Morley-Versuchs als Null-Ergebnis und durch den jüngsten experimentellen Nachweis von Marinov erschüttert, daß Licht auf der Erdoberfläche für Hin- und Rückweg verschiedene Zeiten benötigt (S. 3).

– Analysiert Soldners Berechnung (1801) für die Ablenkung des Lichts durch das Gravitationsfeld der Sonne: für die Lichtgeschwindigkeit und für den Fallweg in der ersten Sekunde arbeitet Soldner mit Annahmen, die stark von den wirklichen Größen abweichen; deshalb erhält er nur einen wesentlich geringeren Wert. Ursache: Soldners Annahmen nach Newtons Gesetzen sind gültig nur für einen Punkt der Lichtbahn und auf den gesamten Lichtweg angewandt, während die Werte für den weiteren Lichtweg sich verändernd angesetzt werden müssen. Daraus resultiert die Differenz des Soldnerschen Ergebnisses gegen die beobachteten Werte. Hat vergeblich versucht, die Analyse der Soldnerschen Berechnung in Fachzeitschriften zu veröffentlichen: dort besteht jedoch die „Diktatur eines exklusiven Kreises trotz scheinbarer Lehrfreiheit …trotz der durch Grundgesetz garantierten Freiheit der Wissenschaft“ (S. 11).

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