Die relative Grenzgeschwindigkeit c
von Gothard Barth
Die relative Grenzgeschwindigkeit c
Gotthard Barth
In: Wissen im Werden, 1958, Heft 4, S. 143-149.
Das GOM-Projekt referiert stichwortartig in seiner Dokumentation diese Arbeit von Gothard Barth:
Barth analysiert die in der apologetischen Literatur behaupteten 4 großen Leistungen Einsteins (C-Konstanz gegenüber allen bewegten Beobachtern; Erweiterung des
Relativitätsprinzips (RP) auf elektrodynamische Vorgänge; Relativierung von Raum und Zeit; Masse-Energie-Beziehung).
– Das Ergebnis des Michelson-Morley-Versuchs als Beweis für die absolute C-Konstanz zu bewerten, ist ein Fehler, den sogar Gegner der Speziellen Relativitätstheorie machen:
(1) es gibt mehrere Erklärungsmöglichkeiten;
(2) die Relativisten berechnen den Strahlengang falsch;
(3) wenn man ein negatives Ergebnis annimmt, so kann daraus grundsätzlich entweder nichts oder alles bewiesen werden.
– Das Relativitätsprinzip kann weder bewiesen noch widerlegt werden.
– Die Relativierung der Zeit wird aus der C-Konstanz gegenüber allen bewegten Beobachtern abgeleitet, für die es den Beweis der Relativisten aus dem Michelson-Morley-Versuch nicht gibt.
– Die Masse-Energie-Beziehung (EMC2) ist bereits vor Einstein erkannt worden: Poincaré hat 1900 die Proportionalität erkannt, Hasenöhrl 1905 die Formel klassisch abgeleitet, später noch erschiedene klassische Ableitungen von anderen Autoren.
Die Argumentation zum angenommenen Negativergebnis des Michelson-Morley-Versuchs kann schärfer gefaßt werden: allein aus einer Negativfeststellung darf grundsätzlich keine Existenzbehauptung über etwas aufgestellt werden. –
Barth zieht für Einstein und seine Spezielle Relativitätstheorie eine bittere Bilanz; bei Einbeziehung der Allgemeinen Relativitätstheorie-Grundlagen und Behauptungen ginge es genauso ernüchternd weiter: Soldner, Gerber und widerlegtes Äquivalenzprinzip, weil der Mann im Kasten sehr wohl Gravitation und Beschleunigung unterscheiden kann.
– Was von Einstein stammt, ist falsch, und was richtig ist, das hat die klassische Physik selbst und schon vorher (!) herausgefunden, ohne Zutun der Relativisten.
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Siehe auch vom Autor in diesem Blog:
Das Ende der mathematischen Physik
Wurde die Welt betrogen?
Der gigantische Betrug mit Einstein
- 12. Februar 2012
- Artikel
13. Februar 2012 um 10:33
Damals hat auch Gotthard Barth leider noch nicht begriffen, daß die hier entlarvten und abgehandelten Fehler charakteristisch sind für solche Hirne, die vorzugsweise in mathematischen Kategorien zu denken gewohnt sind: anders gesagt, die Relativitätstheorie wurde von keinem Physiker, sondern einem reinen Mathematiker erdacht. Sein Name ist Ferdinand Lindemann. Er war die Eminenz hinter dem kleinen Patentamtsangestellten aus Bern.